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Judaswiege: Thriller

Judaswiege: Thriller

Titel: Judaswiege: Thriller Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ben Berkeley
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Pia Lindts Herz eroberte.
     
    Guten Appetit wünscht allen E-Book-Lesern Euer
Ben Berkeley

1. Der Auftakt: Pia kommt mit schlechten Nachrichten und isst den besten Lachs ihres Lebens.
     
    Halbgares vom Lachs mit Wasabi-Gurkensalat
     
    Zutaten für zwei Personen
    Für den Lachs
    300 g Lachsfilet (Sashimi-Qualität)
    1 El Lavendelblütenhonig (anderer geht auch)
    Szechuan-Pfeffer
    Telly-Cherry-Pfeffer
    2 El Sesam
    4 El mildes Olivenöl
    Für den Salat
    1 Salatgurke
    Wasabi-Pulver
    1 Becher Joghurt (200 g)
    1/2 Becher Creme-Fraîche (100 g)
    1 Bund Koriander
    1 unbehandelte Zitrone
    Salz und Pfeffer
     
    Zubereitung
    Den Sesam bei milder Hitze ca. 5 Minuten in einer Pfanne ohne Öl rösten, bis er gleichmäßig gebräunt ist und beiseite stellen. Aus dem Honig, dem Olivenöl, dem Telly-Cherry-Pfeffer (aus der Mühle) und dem Szechuan-Pfeffer (vorher mörsern und mit einem feinen Sieb die Fasern aussortieren) eine Marinade anrühren (nicht kalt stellen!).
     
    Die Gurke schälen und mit einem Sparschäler lange »Nudeln« in der gesamten Länge von außen nach innen schneiden. Mit Meersalz in ein Sieb zum Abtropfen stellen (mindestens 15 Minuten). Den Joghurt mit der Creme Fraîche zu einer glatten Creme verrühren. Das Wasabi-Pulver mit kaltem Wasser zu einer gleichmäßigen Paste anrühren und nach Geschmack zur Creme geben, mit Salz, Pfeffer und Zitronenschale würzen. Den Koriander (1 kleine Handvoll) grob hacken und dazugeben. Mit den Gurken mischen und kalt stellen.
     
    Den Backofen auf 65° vorheizen (Umluft wenn möglich). Den Lachs waschen, trocknen, ggf. häuten und portionieren. Mit Meersalz würzen und mit der Marinade übergießen, die Sesamkörner zum Schluss gleichmäßig oben aufstreuen. Mit Mikrowellenfolie möglichst luftdicht in einer Schale bedecken und in den Backofen schieben. Der Fisch ist fertig, wenn er von außen die ersten Anzeichen von Garung zeigt – nach Belieben Garzeit verlängern.
     
    Den Gurkensalat auf einem Teller anrichten und den Fisch auf das Beet setzen.

2. Der zweite Gang: Wie es Adrian gelingt, Pia zu verführen – oder umgekehrt.
     
    Geschmorte Kurzrippe vom Rind mit Chili-Spitzkohl und Adrians Stampfkartoffeln
     
    Zutaten (für 4 Personen oder zwei Tage Honeymoon satt)
    1 kg Kurzrippen vom Rind
    1 Flasche kräftigen Rotwein
    Lorbeerblätter
    Pfefferkörner
    5 Zehen Knoblauch
    Butterschmalz
    1 Stück Sellerie
    1 große Karotte
    3 Zwiebeln
    1 Spitzkohl
    1 kg Kartoffeln (die besten, die Ihr kriegen könnt)
    250 g Butter
    1/2 l Milch
    Muskatnuss
    Salz
    Pfeffer
    Chiliflocken
    Honig
    Sojasauce
    250 ml Rinderfond
     
    Zubereitung
    Die Kurzrippen von überflüssigem Fett befreien und zwei Tage im Rotwein mit 4 Zehen Knoblauch (gestiftet), vier Lorbeerblättern und einer Handvoll Pfefferkörner im Kühlschrank marinieren. Sud abgießen und beiseite stellen, Kurzrippen mit Küchenkrepp abtupfen. In einem schweren Schmortopf hoch erhitzbares Fett (z. B. Butterschmalz) zerlaufen lassen und die Rippen von allen Seiten kräftig anbraten, danach herausnehmen. Die Zwiebeln, Sellerie und die Karotte grob würfeln und in dem Fett Farbe ziehen lassen, mit Rotwein und Rinderfond ablöschen, das Fleisch mit dem Knochen nach oben auf der Gemüse legen (es sollte knapp bedeckt sein). Danach bei 100–120 Grad für mindestens zweieinhalb Stunden im Ofen schmoren lassen (vier bei 100 sind besser als drei bei 120 – kann aber je nach Dringlichkeit mit bis zu 140° variiert werden). Die Butter in einem Topf bei milder Hitze zu brauner Butter zerschmelzen (den Topf nicht bewegen!) und durch Küchenkrepp in einem Sieb klären. Aus dem Honig, einer fein gehackten Knoblauchzehe, Sojasauce und etwas Olivenöl eine Marinade zubereiten. Den Spitzkohl in feine Streifen schneiden und die Kartoffeln schälen. In einem kleinen Topf Zucker karamellisieren lassen und darin Tomatenmark anrösten, mit dem Garsud aufgießen, bis eine sämige Sauce entsteht, ggf. leicht weiter köcheln lassen und würzen. Parallel die Kartoffeln aufsetzen und weich kochen. Nun die Rippen drehen (Fleischseite nach oben) und die Temperatur auf 200 Grad erhöhen und die Marinade über das Fleisch geben. Den Spitzkohl in wenig Olivenöl anbraten und im eigenen Saft garziehen lassen, mit den Chiliflocken und Meersalz würzen. Das Wasser der Kartoffeln abgießen und auf der warmen Platte ausdämpfen lassen. Mit erwärmter Milch und der braunen Butter zu einem Kartoffelstampf verarbeiten, mit Salz,

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