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1000 Places to See Before You Die

1000 Places to See Before You Die

Titel: 1000 Places to See Before You Die Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Patricia Schultz
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eines Inkapalastes erbaut; heute bietet es 11 komfortable Zimmer, teilweise noch innerhalb der Originalmauern. Das zugehörige Land wird bewirtschaftet, und viele der Produkte finden ihren Weg in die traditionellen Gerichte der Anden, die man den Gästen serviert.
    H OTEL P LAZA G RANDE : Tel. +593/2-2510-777; www.plazagrandequito.com .
Preise:
ab € 407. H OTEL P ATIO A NDALUZ : Tel. +593/2-2280-830; www.hotelpatioandaluz.com .
Preise:
€ 148. O LGA F ISCH F OLKLORE : Tel. +593/2-2541-315; www.olgafisch.com . H ACIENDA S AN A GUSTÍN DE C ALLO : Tel. +593/3-2719-160; www.incahacienda.com .
Preise:
ab € 260, all-inclusive. R EISEZEIT : Juni–Aug.: bestes Wetter; Semana Santa (Karwoche); 1. Woche im Dez.:
Fiestas de Quito
.

Die Schätze einer wiedergeborenen Stadt

L A C ANDELARIA UND DAS G OLDMUSEUM
Bogotá, Kolumbien
    E inst geriet Kolumbiens Hauptstadt vor allem wegen der Machenschaften der Drogenkartelle in die Schlagzeilen; mittlerweile konnte Bogotá sein schlechtes Image jedoch gehörig aufpolieren. Die kreativen Kräfte, die die dunklen Zeiten überdauerten, haben das Herz der Stadt heute in ein kulturelles und künstlerisches Zentrum verwandelt, das von Hoffnung und Zuversicht kündet. Tatsächlich hat sich Bogotá zu einer der prosperierendsten Städte Lateinamerikas entwickelt.
    Eingeleitet wurde diese Wiedergeburt vor allem im Stadtteil La Candelaria, auch als Zona C bekannt. Die einst verwahrloste Gegend ist heute pittoresker Anziehungspunkt für Einheimische und Touristen, die die schönen kolonialen Häuser und Kirchen bewundern. Dort finden sich auch ein nagelneues Kulturzentrum und über ein Dutzend gut besuchter Museen. Der Höhepunkt ist das Museo del Oro, das größte Goldmuseum der Welt. Lediglich 15 % der Exponate finden in den hellen neuen Ausstellungsräumen Platz; die Sammlung umfasst insgesamt über 30.000 Objekte. Die kunstvolle Ausführung ist ebenso erstaunlich wie die schiere Größe dieses Schatzes; die ausgestellten Preziosen repräsentieren alle großen präkolumbischen Kulturen der Region. Im Besitz des Hauses ist auch der größte ungeschliffene Smaragd der Welt – Kolumbien war einst Hauptförderer der grünen Edelsteine.
    Der berühmteste Künstler des Landes, Fernando Botero, steuerte für die nahe Stiftung Botero 123 seiner unverwechselbaren Werke bei. Dort teilen sie sich nun die Räume mit Arbeiten von Chagall, Picasso und anderen Künstlern aus Boteros Privatsammlung.
    Das noble Hotel de la Opera neben dem legendären Teatro Colón ist nur wenige Schritte weit entfernt von der Plaza de Bolívar, dem Hauptplatz des Stadtviertels. Die Inneneinrichtung der historischen Gebäude folgt teils dem Kolonial-, teils dem Art-déco-Stil. Wofür Sie sich auch entscheiden, es stehen Pool, Spa und ein Restaurant auf der Dachterrasse mit schönster Aussicht zur Verfügung. Zum Dinner sollten Sie in die Zona G fahren. Eine gute Wahl ist auch das Andrés Carne de Res im nur 40 Minuten vom Zentrum entfernten Chia, eine echte Institution des hiesigen Nachtlebens: Zu den Klängen der Wanderkapellen mit ihren treibenden Rhythmen füllt sich im Handumdrehen die Tanzfläche. Auf der mehr als 30 Seiten umfassenden Karte stehen importiertes Steak aus Argentinien, aber auch köstliche traditionelle Gerichte wie
ajiaco
, eine Suppe aus Hühnchen und Kartoffeln.
    M USEO DEL O RO : Tel. +57/1-343-2222; www.banrep.gov.co/museo . S TIFTUNG B OTERO : Tel. +57/1-343-1212; www.lablaa.org/museobotero.htm . H OTEL DE LA O PERA : Tel. +57/1-336-2066; www.hotelopera.com.co .
Preise:
€ 137 (Nebensaison), € 185 (Hochsaison). A NDRÉS C ARNE DE R ES : Tel. +57/1-863-7880; www.andrescarnederes.com .
Preise:
Dinner € 45. R EISEZEIT : Dez.–Apr.: bestes Wetter; im März der geraden Jahre: Ibero-amerikanisches Theaterfestival.

Farbenrausch in karibischer Atmosphäre

D IE A LTSTADT VON C ARTAGENA
Kolumbien
    A ls die Spanier 1533 auf der Suche nach dem legendären Königreich El Dorado an der Küste Kolumbiens anlegten, gründeten sie Cartagena, das auf der Basis von Sklavenhandel, Gold und Zuckeranbau bald zu großem Reichtum gelangte. Heute ist die Stadt ein wunderbar restauriertes Juwel der Kolonialzeit, vor allem in der authentischen Ciudad Vieja (Altstadt). Cartagena trug maßgeblich dazu bei, Kolumbien wieder zum beliebten Reiseziel von Touristen aus aller Welt zu machen. Hinter den mächtigen,
murallas
genannten Stadtmauern verbergen sich blühende Patios und schmale Gässchen, in den

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