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80 Days - Die Farbe der Lust

80 Days - Die Farbe der Lust

Titel: 80 Days - Die Farbe der Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: V Jackson
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Sklavinnen feixte. Machten sie sich etwa lustig über sie?
    »Es gefällt dir, dass jeder deinen Körper sehen kann, du kleine Schlampe, nicht wahr?«, fuhr Victor fort. »Du willst, dass man dich so sieht, völlig entblößt?«
    »Ja, Herr«, antwortete sie.
    »Dann können wir dich hier brauchen.«
    »Danke, Herr.«
    »Von nun an bist du mein Eigentum«, erklärte Victor.
    Summer wollte protestieren. So aufregend sie die Vorstellung auch fand, etwas in ihr rebellierte dagegen.
    Doch hier in diesem Dungeon, wo ihre Titten und ihre schlecht rasierte Möse allen Blicken preisgegeben waren und sie so feucht wurde, dass es unkontrollierbar aus ihr heraussickerte und alle sehen konnten, wie erregt sie war, wären es bloß Worte gewesen.
    Und Summer fühlte sich stark genug, alles auf sich zu nehmen, was die Zukunft noch bringen mochte.

11
EIN MÄDCHEN UND SEIN HERR

    Der erste Schlag war so heftig, dass der Abdruck seiner Hand gewiss noch stundenlang auf meinem Hintern zu sehen sein würde, eine scharf umrissene rosafarbene Zeichnung, wie die kindliche Version eines abstrakten Gemäldes.
    Ich schluckte schwer.
    Die anderen im Raum beobachteten mich, sie alle warteten auf meine Reaktion. Würde ich einen Laut von mir geben? Doch ich biss die Zähne zusammen. Diese Genugtuung wollte ich ihnen nicht gönnen. Wenigstens noch nicht jetzt.
    Victors Stimme klang barsch, wie ich sie noch nie gehört hatte, als würde sich plötzlich seine wahre Natur zeigen. Auf sein Geheiß hin hatte ich das wenige ausgezogen, das ich am Leib trug, und nur das Korsett anbehalten. Nun stellte ich offenbar genau das Maß an nackter Haut zur Schau, das ihm genehm war. Außerdem »Herr« hier, »Herr« da – autoritär, hartnäckig, nachdrücklich forderte er es ein. Ich gehorchte, obwohl es mich ärgerte, dass ich ihn so anreden musste. Dominik hatte nie verlangt, dass ich ihn »Herr« nannte. Ich fand es albern; meiner Meinung nach zog es eine Situation, die etwas Gewagtes hatte, einfach nur ins Lächerliche. Trotz der schrillen Umgebung, in der ich mich befand, versuchte ich, meine Würde zu wahren.
    So stand ich reglos in der Parade der Sklavinnen, aufgereiht wie die Hühner auf der Stange. Die dünne Blonde mit dem kleinen Busen, die Brünette mit der olivfarbenen Haut und dem tief angesetzten Schwerpunkt, die Mausgraue mit den ausladenden Kurven und dem auffälligen Muttermal auf dem rechten Oberschenkel, die Große, die Kleine, die Rundliche. Und ich, die Rothaarige im eng geschnürten Korsett, die durch ihre Kleidung sexuell noch aufreizender wirkte, mit harten Nippeln, feuchter Möse und vibrierend vor Erwartung.
    »Hinknien«, befahl eine Stimme, diesmal nicht Victor. Der hatte sich unauffällig unter die Gäste gemischt.
    Wir alle gehorchten.
    »Köpfe nach unten.«
    Die Frauen rechts und links von mir befolgten die Anweisung und senkten ihr Kinn so tief, dass es fast den Steinboden berührte. Wenn das komplette Unterwerfung sein sollte, dann war es nicht mein Ding. Ich neigte zwar auch den Kopf, bewahrte aber noch einen kleinen Abstand zum Boden. Da spürte ich einen Fuß auf meinen Schultern. Er drückte mich nach unten, sodass ich meine Wirbelsäule noch weiter beugte und meinen Po noch ein Stück höher reckte.
    »Was für ein saftiger Arsch.« Die Stimme einer Frau. »Ihre Taille ist so schmal, dass er ihre ganze Erscheinung beherrscht.« Der Fuß hob sich von meinem Rücken. Blank polierte Slipper und zwölf Zentimeter hohe Absätze umkreisten mich und die anderen Sklavinnen. Die Gäste schlenderten um uns herum, taxierten uns und schätzten unseren Warenwert. Aus dem Augenwinkel sah ich ein behostes Männerbein neben mir in die Knie gehen, eine Hand fuhr unter meinen Rumpf und wog meine herabhängende Brust. Ein anderer, für mich unsichtbarer Teilnehmer strich mir mit dem Finger die Arschspalte entlang, tauchte ihn dann in meine Möse, um zu sehen, wie feucht sie war, zog ihn zurück und prüfte schließlich die Festigkeit meines Anus. Ich spannte die Muskeln an, versuchte, ihm den Zugang zu verwehren, doch er konnte sich kurz hineinbohren. Dass es ihm ohne Gleitcreme gelang, überraschte mich. Wahrscheinlich lag es an meiner Körperhaltung, der offen präsentierten Scham, dass es ihm so leichtfiel.
    »Kein übermäßiger Gebrauch an dieser Stelle«, kommentierte er. Er gab mir einen neckischen Klaps auf den Hintern und schlenderte dann zu einem anderen dargebotenen Körper.
    Plötzlich spürte ich Victors Atem an meinem Ohr.

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