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Abschied fuer immer

Abschied fuer immer

Titel: Abschied fuer immer Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Allison Leigh
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ungewollte Ehefrau. Stachelig und kompromisslos.
    Aber wenn sie nicht gleich Sams Hände an ihrem erhitzten Körper spürte, würde sie den Verstand verlieren.
    Delaney trat vor und nahm seine Hand. Sie hob sie an und drückte sie an eine Brust. Die Lust durchströmte sie.
    „Das hier ändert nichts“, beteuerte sie heiser.
    „Das ist mir egal.“
    Er zog ihr die Bluse über den Kopf. Warf sie zur Seite.
    Der warme Regen wurde heftiger und rann ihr über die nackten Schultern. Seine Hände waren noch wärmer, als sie ihre Brüste bedeckten. Sie stöhnte auf.
    „Sam…“
    „Lass dein Haar fallen.“ Auch seine Stimme war jetzt heiser und erfüllt von demselben Wahnsinn, der sie beherrschte.
    Ihre Brüste drängten sich gegen seine Handflächen, als sie nach den Nadeln in ihrem Haar tastete, sie herauszog und einfach fallen ließ.
    Seine Miene war grimmig. „Und jetzt fass mich an.“
    Herrisch. Das war er. Herrisch und alles kontrollierend.
    Sie zerrte am Saum seines TShirts und schob die Hände darunter, bis hinauf zu den Schultern. Dann rieb sie sich an ihm.
    Ihr leiser Aufschrei ging in dem Lärm unter, den die Vögel machten, die sich noch immer auf die ausgestreuten Körner stürzten. Delaney nahm den Regen kaum noch wahr, als Sam sie anhob und gegen die Tür drückte.
    Sie tastete nach seiner Gürtelschnalle und den Knöpfen darunter. Er trug noch immer die gleiche Art von Jeans wie früher, als er sich über ihre Ungeduld lustig gemacht hatte. Jetzt zog sie die Knöpfe einfach auf.
    Er lachte an ihrem Hals, aber der Laut ging in ein Stöhnen über, als sie ihn umschloss. Hastig zog er die Jeans aus, bevor er ihre Hose nach unten streifte und sie achtlos auf die Planken warf.
    „Das ist Seide“, sagte sie atemlos, als er nach dem Slip tastete.
    „Du bist seidiger“, erwiderte er und strich mit den Lippen über ihre Hüfte, bevor er das edle Material einfach zerriss. Sie keuchte, als er sie wieder anhob und gegen die Tür presste.
    „Jetzt?“ Sein Blick war fordernd, aber noch würde er aufhören, wenn sie es wollte.
    Sie legte das Gesicht an seine Halsbeuge. „Jetzt.“
    „Sieh mich an“, befahl er.
    Delaney schlang die Arme um seine Schultern und öffnete den Mund, um Regentropfen und die warme, straffe Haut zu schmecken. Sie wand sich, als das Verlangen sie zu überwältigen drohte.
    „Sieh mich an.“ Er presste sie so fest gegen die Scheibe, dass sie sich nicht mehr bewegen konnte.
    Aufstöhnend schob sie die Finger in sein Haar und hätte daran gezogen, wenn es nicht so kurz gewesen wäre.
    Nie hätte sie geglaubt, dass sie betteln konnte. „Bitte.“
    „Sieh… mich… an.“
    Sie hob den Kopf. Ihr Blick huschte über sein Gesicht. „Hast du das hier nur angefangen, um mich zu quälen?“
    Das blaue Auge ließ ihn noch gefährlicher wirken. „Ich will, dass du weißt, wer ich bin.“
    Sie erbebte, aber kein Widerstand regte sich in ihr, kein Wort des Protests kam über ihre Lippen. Immer war sie der Chemie zwischen ihnen zum Opfer gefallen, und daran schien sich auch nach der langen Trennung nichts geändert zu haben.
    „Ich weiß, wer du bist, Sam. Das habe ich immer gewusst.“ Sie hörte sich an, als wäre sie gerade einen Marathon gelaufen. „Jetzt. Bitte.“ Sie legte die Stirn an seine Wange und umklammerte seinen Kopf.
    Sie schrie auf und schlang die Beine um seine schmale Taille.
    Hinter ihr zitterte die Glasscheibe. Sie achtete nicht darauf.
    Der Regen wurde stärker. Ihre Hände glitten über seine feuchte Haut.
    Sam stöhnte auf, zog sie an sich und trug sie zu einer gepolsterten Liege.
    Delaneys letzter klarer Gedanke war, dass sie den Seemöwen ein ziemliches Schauspiel boten.
    Dann konnte sie nicht mehr denken.
    Sie konnte nur noch fühlen.
    Den warmen Regen. Und Sam.

6. KAPITEL
    Delaney erwachte von der Wärme an ihrem Rücken und dem Sonnenschein auf dem Gesicht. Als sie sich bewegte, legte sich Sams Arm um ihre Taille.
    Mit angehaltenem Atem drehte sie den Kopf.
    Ihre Blicke trafen sich.
    Sie hatte ihm gesagt, dass sich nichts ändern würde, und jetzt klammerte sie sich an diese Überzeugung. Die Vergangenheit war vorbei. Nichts davon ließ sich ungeschehen machen. Nicht das Schlechte, nicht das Gute.
    Ja, es hatte auch Gutes gegeben.
    Bis die Schuld sie beide zerfressen hatte.
    Sam schob die Finger in ihr Haar und breitete es auf dem Kissen aus. „Hör auf, dir den Kopf zu zerbrechen.“
    Sie wich seinem Blick aus. Hinter der Glastür lagen ihre Sachen noch auf

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