American Psycho
hat, und das Telefon auf den Schrager-Sessel knallt, den ich neben die Jukebox geschoben habe.
»Siehst du.« Ich lächle. »Du hast’s geschafft.«
Zwanzig Minuten später windet sich Elizabeth auf der Couch, und ich versuche, sie rumzukriegen, daß sie es mit Christie treibt und mich zuschauen läßt. Was zunächst nur ein beiläufiger Vorschlag gewesen war, beherrscht jetzt mein ganzes Denken, und ich werde hartnäckig. Christie starrt teilnahmslos auf einen Fleck auf dem Parkett aus weißer Eiche, ihr Wein ist fast unberührt.
»Aber ich bin keine Lesbe«, protestiert Elizabeth wieder kichernd. »Ich stehe nicht auf Mädchen.«
»Ist das ein endgültiges Nein?« frage ich, starre auf ihr Glas und dann auf die fast leere Weinflasche.
»Warum glaubst du, daß ich auf so was stehen würde?« fragt sie. Dank des Ecstasy klingt die Frage neckisch, und sie wirkt jetzt wirklich interessiert. Ihr Fuß reibt sich an meinem Schenkel. Ich habe auf die Couch gewechselt, zwischen die beiden Mädchen, und massiere eine ihrer Waden.
»Zumindest warst du auf dem Sarah Lawrence«, sage ich zu ihr. »Man weiß ja nie.«
»Das sind Sarah Lawrence- Jungs, Patrick«, stellt sie klar, kichernd, streicht stärker über meinen Schenkel, verursacht Reibung, Hitze, alles.
»Tut mir leid«, lenke ich ein. »Ich habe normalerweise nicht viel mit Typen zu tun, die in Strapsen rumlaufen.«
»Patrick, du warst in Patrick, ich meine Harvard, o Gott, bin ich betrunken. Jedenfalls, hör mal, warte –« Sie hält inne, atmet tief durch, murmelt eine unverständliche Bemerkung von wegen seltsam fühlen, dann, nachdem sie die Augen geschlossen hat, schlägt sie sie wieder auf und fragt: »Hast du Koks?«
Ich starre auf ihr Glas und stelle fest, daß das aufgelöste Ecstasy die Farbe des Weins leicht verändert hat. Sie folgt meinem Blick und nimmt einen durstigen Schluck, als sei es eine Art Wundermittel gegen ihre wachsende Erregung. Sie lehnt den Kopf beduselt gegen eins der Sofakissen. »Oder Halcion. Ich könnte eine Halcion brauchen.«
»Hör mal, ich würde gerne zusehen … wie ihr beide … es macht«, sage ich unschuldig. »Was ist so schlimm daran? Völlig ohne Ansteckungsgefahr.«
»Patrick.« Sie lacht. »Du bist ein Irrer.«
»Komm schon«, dränge ich. »Findest du Christie nicht attraktiv?«
»Wir wollen doch nicht unanständig werden«, sagt sie, aber die Droge beginnt zu wirken, und ich spüre, daß sie gegen ihren Willen erregt ist. »Mir ist jetzt nicht nach schmutzigen Geschichten.«
»Komm schon«, sage ich. »Ich wette, es ist geil.«
»Ist er immer so?« fragt Elizabeth Christie.
Ich sehe Christie an.
Christie zuckt unverbindlich die Achseln und studiert die Rückseite einer Compact Disc, ehe sie sie auf den Tisch neben der Stereoanlage legt.
»Willst du mir erzählen, du hast es noch nie mit einem Mädchen gemacht?« frage ich, berühre einen schwarzen Seidenstrumpf, dann, darunter, ein Bein.
»Aber ich bin keine Lesbe«, betont sie. »Und, nein, habe ich nicht.«
»Nie?« frage ich, meine Augenbrauen hochziehend. »Tja, es gibt immer ein erstes Mal …«
»Du machst mich ganz verdreht«, mault Elizabeth, und ihre Gesichtszüge entgleiten ihr.
» Ich doch nicht«, sage ich schockiert.
Elizabeth treibt es mit Christie, beide nackt auf meinem Bett, das Zimmer hell erleuchtet, während ich in dem Louis-Montoni-Stuhl neben dem Futon sitze, ihnen sehr genau zusehe und ab und zu ihre Körper neu in Position bringe. Jetzt lasse ich Elizabeth auf dem Rücken liegen und beide Beine hochhalten, offen, so weit gespreizt wie möglich, und dann stoße ich Christies Kopf runter und lasse sie an ihrer Fotze lecken – nicht saugen, sondern schlabbern, wie ein durstiger Hund – und dabei die Klitoris befingern, dann steckt sie, mit der anderen Hand, zwei Finger in die offene, nasse Fotze, während ihre Zunge die Finger ablöst, und dann nimmt sie die tropfenden Finger, mit denen sie Elizabeths Fotze gefickt hat, stößt sie Elizabeth in den Mund und läßt sie daran saugen. Dann lasse ich Christie oben auf Elizabeth liegen und an Elizabeths vollen, angeschwollenen Titten knabbern und lutschen, auch Elizabeth knetet ihre Titten, und dann befehle ich beiden, sich zu küssen, gierig, und Elizabeth nimmt die Zunge, die in ihrer eigenen kleinen rosa Fotze gesteckt hat, hungrig in den Mund, wie ein Tier, und dann reiben sie sich aneinander, pressen die Fotzen zusammen, Elizabeth laut stöhnend, die Beine um Christies
Weitere Kostenlose Bücher