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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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Hinsicht noch viel, viel besser. Robert hatte tatsächlich bloß einen winzig Kleinen gehabt, ging es ihr durch den Kopf, als Christian sie ganz ausfüllte. Er war so groß gebaut, dass sie keine Erklärung dafür hatte, wie sie ihn überhaupt ganz in sich aufnehmen konnte. Sie sah ihn an und merkte erst jetzt, dass sie bis gerade eben die Augen fest zugekniffen hatte.
    Er beugte sich vor und küsste wieder ihre Brust, und Carolyn legte stöhnend die Arme um seinen Kopf, gleichzeitig stemmte sie sich immer wieder hoch, um sich gleich darauf auf ihn sinken zu lassen und ihn tief in sich zu spüren. Diese Bewegungen und all die anderen Empfindungen schienen sich selbst immer weiter hochzuschaukeln, bis die Lust ein solches Ausmaß annahm, dass Carolyn das Gefühl bekam, von dieser Ekstase wie von einer haushohen Welle überspült zu werden und darin zu ertrinken. Die Musik im Hintergrund nahm sie längst nicht mehr wahr, da das Blut in ihren Ohren rauschte. Vor ihren Augen verschwamm alles, und dann wurde aus dem Rauschen ein tosender, unablässiger Donner, während ringsum alles in völlige Finsternis getaucht wurde. Sie schrie ekstatisch auf und hörte nur aus weiter Ferne Christians lautes Brüllen, dann tauchte sie in eine allumfassende Schwärze ein, die ihr das Bewusstsein raubte.
    Christian schlug die Augen auf und erschrak, als er Gia über sich entdeckte, die hinter der Couch stand und ihn über die Rückenlehne hinweg ansah.
    »Du hättest sie besser in dein Zimmer raufgebracht«, sagte sie leise. »Sie wird bestimmt sauer sein, wenn sie erfährt, dass die Jungs sie so gesehen haben.«
    Er drehte den Kopf und sah Carolyn, die immer noch rittlings auf ihm saß, aber in sich zusammengesunken halb auf ihm hing. Erleichtert stellte er fest, dass eigentlich gar nichts zu sehen war. »Wo sind die anderen?«, fragte er.
    »Die habe ich in die Küche geschickt, bis die Luft rein ist«, antwortete Gia.
    »Danke«, sagte er leise.
    Sie zuckte mit den Schultern. »Ich mag Carolyn. Wir beide werden bestimmt gute Freundinnen sein.«
    Christian lächelte flüchtig. »Ich will es hoffen.«
    »Oh, ganz sicher«, beharrte Gia. »Solange du das nicht verdirbst.«
    Er legte die Stirn in Falten.
    »Wie hast du das mit der geteilten Lust gelöst?«, wollte sie wissen und sah Carolyn dabei an.
    Nach kurzem Schweigen gestand er ihr: »Daran hatte ich im ersten Moment überhaupt nicht mehr gedacht.«
    »Du hast doch nicht zugelassen, dass sie dich anfasst, oder?«, fragte sie besorgt und zog die Brauen zusammen, als er schließlich nickte.
    »Aber ich habe sie gleich darauf ablenken können. Ich glaube, daran wird sie sich nicht erinnern.«
    »Wollen wir’s hoffen. Aber pass auf, dass das nicht noch mal passiert. Das könnte Fragen aufwerfen, die du ihr im Moment noch nicht beantworten darfst.«
    »Ich werde mir Mühe geben«, versicherte er ihr mit finsterer Miene. »Aber das ist gar nicht so einfach mit ihr. Da müsste ich sie schon fesseln.«
    »Dann mach das doch«, schlug sie vor und grinste, als sie seinen Gesichtsausdruck sah. »Das würde dir wohl gefallen, wie?« Lachend ging sie weg in Richtung Treppe und rief ihm zu: »Ich habe da noch ein paar schöne Seidenschals, die dafür genau richtig wären. Ich hole sie dir.«
    Christian sah ihr nach, wie sie die Treppe hochging, dann wandte er sich zu Carolyn um, die schläfrig etwas vor sich hinmurmelte und sich langsam zu rühren begann. Ihre zarten Laute rührten aus einem unerfindlichen Grund sein Herz an. Er betrachtete sie versonnen und fragte sich, wie es ihr gelungen war, sich so schnell und mühelos einen Weg in sein Herz zu bahnen. Es hatte nichts mit dem Sex zu tun, auch wenn der tatsächlich hundertmal intensiver war als in den geteilten Träumen. Das war … das war einfach unglaublich gewesen. So gut, dass er das Bewusstsein verloren hatte, so als hätte ihm jemand einen heftigen Schlag gegen den Hinterkopf verpasst. Aber den Platz in seinem Herzen hatte sie schon vorher erobert. Das war auch der Grund, weshalb er schon den ganzen Tag gegen eine beklemmende Panik ankämpfte. Sein Vater hatte recht gehabt, er war tatsächlich frustriert und verängstigt gewesen. Der Frust hatte sich verflüchtigt, aber es bestand noch immer das Risiko, dass er Carolyn doch verlor.
    Vorsichtig drehte er sich mit ihr in seinem Arm so um, dass er aufstehen konnte, wobei ihm zum Glück seine geöffnete Hose nicht in die Kniekehlen rutschte. Er drückte Carolyn so gegen seinen

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