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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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jedoch nicht abstreiten. Er hatte sich tatsächlich etwas ganz anderes überlegt, was er mit ihr machen wollte. Missmutig ließ er sich auf einen freien Stuhl am Tisch sinken.
    Marguerite tätschelte seine Hand, dann sah sie zu Gia und sagte: »Du könntest zu ihr gehen und mit ihr reden. Beruhige sie ein bisschen und sorg dafür, dass sie sich wieder an den Tisch setzt, wenn ihr zurück auf der Bühne seid. Ich glaube, du wirst sie mögen, Gia.«
    »Okay.« Gia wollte eben losgehen, als sie von Santo am Arm zurückgehalten wurde.
    »Du brauchst Wasser«, sagte er und konzentrierte sich kurz auf einen Kellner, der sich in ihrer Nähe aufhielt.
    »Ich trinke kein Wasser«, gab sie verwundert zurück.
    »Aber das, was wir normalerweise trinken, haben wir hier nicht, und uns bleibt keine Zeit, noch schnell zur Villa zu fahren. Wasser genügt für den Moment, damit wir nicht durch den Auftritt dehydriert werden.«
    Gia schnalzte ungeduldig mit der Zunge, doch als gleich darauf ein Kellner zu ihnen kam, um ihnen mehrere Flaschen mit kaltem Wasser frisch aus dem Kühlschrank zu servieren, da nahm sie eine der Flaschen und machte sich dann auf den Weg zu den Damentoiletten.
    »Also?« Christian nahm die Wasserflasche entgegen, die Santo ihm hinhielt. »Wie soll ich sie für mich interessieren, wenn ich nicht in ihre Nähe kommen darf?«
    »Ich glaube, das solltest du auf gar keinen Fall versuchen, jedenfalls nicht heute Abend. Du solltest uns erst eine Weile die Vorarbeit übernehmen lassen«, sagte Marguerite nachdenklich.
    Christian versteifte sich, als er das hörte. »Mutter, du solltest mich nicht mit Vater verwechseln. Im Gegensatz zu ihm weiß ich, wie man eine Frau umwirbt.«
    »Entschuldige bitte, aber ich weiß sehr wohl, wie man eine Frau umwirbt!«, widersprach Julius sofort. Dabei legte er einen Arm um Marguerite und zog sie an sich. »Hier ist der Beweis!«
    »Und was glaubst du, welche Methode die entscheidende war?«, fragte Christian spöttisch. »Als du sie und Tiny in diesem Hotel angegriffen hast? Oder als du sie dir über die Schulter geworfen hast, um sie in dein Stadthaus in New York zu verfrachten?«
    »Was? Das hat er gemacht?«, fragte Raffaele ungläubig, während Julius die Augen zusammenkniff.
    »Ich frage dich nur, weil ich bei Caro ungern zur falschen Methode greifen möchte«, fuhr Christian fort und hielt dem Blick seines Vaters beharrlich stand. »Vielleicht kannst du mir ja Unterricht darin erteilen, wie ich am besten mit ihr rede. Soll ich das Gespräch im Geiste mit mir selbst führen?«
    »Oh Mann, ich habe irgendwas Wichtiges verpasst«, grummelte Zanipolo.
    Mit einem Mal wirkte Julius ganz entspannt. »Mach dich über mich lustig, so viel du willst. Aber du bist jetzt derjenige, der handeln muss.« Mit ernster Miene fügte er hinzu: »Außerdem ist Carolyn nicht unsterblich und weiß nicht, was Unsterbliche unter einer Lebensgefährtin verstehen. Sie ist in ihrem Leben verletzt worden und hat einen inneren Widerstand entwickelt, der sie derzeit davon abhält, sich mit einem Mann einzulassen. Sie gerät schon bei dem bloßen Gedanken in Panik, sich zu einem Mann hingezogen zu fühlen, der so jung ist wie du. Sie ist ein ziemlich schwieriger Fall, deshalb solltest du das Angebot deiner Mutter annehmen.«
    Christian legte die Stirn in Falten. Dass jemand Carolyn verletzt haben könnte, machte ihm zu schaffen, doch für den Moment ließ er das auf sich beruhen und sah stattdessen zu seiner Mutter. »Und was schlägst du vor?«
    Seine Mutter wirkte jetzt wieder gelassener als noch gerade eben, und er vermutete, dass der Wortwechsel mit seinem Vater bei ihr diese plötzliche Anspannung hatte aufkommen lassen. »Nun, ich finde, wir sollten erst mal abwarten, was Gia bei ihr erreicht. Wenn das nichts nützt, kann Genie helfen.«
    »Genie? Die Unterhaltungsmanagerin?«, fragte er verständnislos.
    Marguerite nickte. »Die beiden sind befreundet, und Genie scheint von dem Gedanken beseelt zu sein, ihr eine Ferienromanze angedeihen zu lassen. Und das gilt auch für ihre andere Freundin, Bethany.«
    »Ich bin aber nicht an einer Ferienromanze interessiert«, knurrte Christian.
    »Ja, mein Lieber, das weiß ich«, erwiderte sie geduldig. »Aber das wäre schon mal ein Anfang. Von da aus musst du dich weiter vorarbeiten.«
    Das entsprach zwar nicht dem, was er sich vorgestellt hatte, aber er wusste, dass sie recht hatte. »Okay, und wie soll Genie uns dabei behilflich sein?«
    »Sie muss Carolyn in

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