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Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett

Titel: Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lynsay Sands
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unmöglich. Ihre Haut kribbelte bei jeder Berührung, und anstatt sich zu entspannen wurde sie nur immer verkrampfter. Sie biss sich auf die Lippe, kniff die Augen zu und versuchte, möglichst ruhig und gelassen zu bleiben. Aber es wollte nicht funktionieren. Christian konnte so schwul sein, wie er wollte, er war trotz allem ein verdammt gut aussehender Kerl, der zudem noch unglaublich gut roch.
    »Du bekommst da Bikinistreifen«, sagte er und beugte sich dabei vor, um ihr das ins Ohr zu flüstern. Dabei drückte sein nackter Oberkörper sanft gegen ihren Rücken. »Soll ich dir den oberen Verschluss aufmachen?«
    Erschrocken riss sie die Augen auf, als sie diese Frage hörte. Sie konnte sich nicht daran erinnern, wann sie das T-Shirt und die Shorts ausgezogen haben sollte, die sie über dem Badeanzug getragen hatte. Als sie an den Strand gekommen war, da war sie einfach viel zu verlegen gewesen, um im Badeanzug dazuliegen. Aber nun war dieser Badeanzug das Einzige, was sie noch trug. Ehe sie antworten konnte, verspürte sie ein Schnippen, und dann war auch schon der Verschluss aufgegangen, der den Badeanzug hinten zusammenhielt. Der Stoff rutschte zu beiden Seiten weg, sodass der Rücken und die Seiten mit einem Mal unbedeckt waren. Glücklicherweise lag sie auf dem Bauch, sodass ihre Brüste verdeckt blieben. Dennoch kam sie sich entblößt und sonderbar verletzlich vor. Und dann beugte sich Christian auch noch ein weiteres Mal vor und flüsterte ihr wieder etwas zu.
    »Hai davvero la pelle bella, cosi dolce.«
Seine Stimme klang rau und belegt, seine Hände strichen weiter über jede Stelle ihres Rückens, die nicht von Stoff bedeckt war.
»Mi da una bella sensazione.«
    »Was?«, murmelte Carolyn, da sie kein Wort von dem verstand, was er ihr sagte und was vermutlich Italienisch war.
    »Du hast wunderschöne Haut, so zart«, übersetzte er, während er die Sonnenschutzcreme verrieb. »Sie fühlt sich wunderbar an.«
    Überrascht stellte sie fest, dass er seine Hände so an ihren Seiten entlangbewegte, dass seine Fingerspitzen dabei ihre Brüste berührten. Unwillkürlich schnappte sie nach Luft, aber ihr stockte der Atem, bis er seine Hände zurückzog. Erst dann atmete sie erleichtert durch, da er sich wieder auf Höhe ihrer Hüften befand – doch in diesem Moment wanderten seine Finger über den Stoff ihres Badeanzugs und erreichten ihre Oberschenkel.
    Er musste doch irgendwann noch einmal zur Sonnencreme greifen! Sie sehnte den Moment herbei, an dem er wenigstens für ein paar Augenblicke die Hände von ihr nahm. Ihr ganzer Körper kribbelte, selbst die Stellen, mit denen er gar nicht in Berührung gekommen war. Inzwischen war er an ihren Knöcheln angelangt und strich auf dem Weg nach oben nur über ein Bein – mit einer Hand an der Innen-, mit der anderen an der Außenseite entlang.
    Carolyn konnte nichts dagegen tun, dass sie sich nur noch mehr versteifte. Es war völlig egal, ob er schwul war oder nicht, auf jeden Fall konnte sie nicht einfach daliegen und so tun, als würden seine Hände auf ihrem Körper keinerlei Wirkung zeigen. Sie wollte ihn bitten, damit aufzuhören, aber auch ohne es zu versuchen wusste sie, dass sie keinen Ton herausbringen würde. In diesem Moment erreichte er mit der Hand auf der Innenseite den Scheitelpunkt ihrer Schenkel, und Carolyn biss sich so fest auf die Unterlippe, dass die zu bluten begann, während sie alles tat, um sich nicht unter seinen Berührungen zu winden.
    Zu ihrer Erleichterung unterbrach er gerade noch rechtzeitig seine Aufwärtsbewegung und wechselte zu ihrem anderen Bein, über das er in die entgegengesetzte Richtung strich. Als er dann jedoch seine Finger wieder nach oben wandern ließ, konnte sie nicht anders, als stöhnend auszuatmen, da er diesmal mit den Fingerspitzen ganz leicht über den Stoff zwischen ihren Schenkeln rieb.
    »Christian«, keuchte sie, als ihr Körper auf diese Berührung reagierte, aber da waren seine Hände schon wieder auf ihrem Rücken angelangt. Sie atmete langsam aus und drehte den Kopf zur Seite, um einen Blick auf den Strand zu werfen, und sah – ausschließlich leere Liegestühle. Der Anblick verwirrte sie. Wo waren die Leute hin? Es war kurz vor Mittag, aber sie konnten doch nicht alle aufgesprungen sein, um in Scharen in die Restaurants einzufallen!
    »So eine helle Haut«, murmelte er, während er weiter über ihren Rücken strich. »So wunderschön.«
    Die Worte wurden so dicht an ihrem Ohr gesprochen, dass sie

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