Argeneau Vampir 16 - Der Vampir in meinem Bett
ruiniert hatte, doch auf einmal bemerkte sie, wie Christian nach den seitlichen Schnüren ihrer Bikinhose griff und die Schleifen aufzog. Während der Stoff jeglichen Halt verlor, wurde sie von Christian erneut geküsst.
Wieder kam ein spitzer Schrei über ihre Lippen, da Christian erneut die Finger zwischen ihre Schenkel schob und er nun keinen hinderlichen Stoff mehr vorfand. In dem Augenblick, da er sie berührte, wurde sie von ihren Gefühlen überwältigt und konnte keinen klaren Gedanken mehr fassen. Instinktiv hielt sie eine Hand in seine Haare gekrallt, während die andere durch den Stoff der Badehose hindurch seine Erektion umfasste.
Als sie mit einem lauten Stöhnen von ihm belohnt wurde und seine Küsse und Liebkosungen fordernder wurden, ließ sie ihn los, ertastete den Saum des einen Hosenbeins, schob ihre Hand darunter und umfasste ihn wieder, nun aber ohne den störenden Stoff dazwischen. Er fühlte sich noch härter und heißer an als gerade eben, aber Carolyn bewegte ihre Finger an ihm auf und ab, weil sie ihm noch viel mehr Lust bereiten wollte.
Christians Reaktion darauf war ein wundervoller Lohn für ihre Bemühungen, denn nachdem er sekundenlang wie erstarrt gewesen war, wurden seine Küsse noch begieriger, und dann ließ er einen Finger in sie gleiten.
Carolyns Hüften zuckten, sie drückte auf ihrem Liegestuhl den Rücken durch und rief seinen Namen, kaum dass er den Kuss unterbrochen hatte, um sich erneut ihren Nippeln zu widmen, an denen er leckte und saugte, bis sie noch steiler aufgerichtet standen. Schließlich konnte sie nicht anders und nahm die Hand von seiner Erektion, damit sie ihm die Badehose ausziehen konnte. Es wollte ihr nicht gelingen, doch glücklicherweise verstand er sofort, was sie vorhatte. Er stand auf, zog die Badehose aus und legte sich wieder auf sie, wobei er diesmal ihre Knie sanft auseinanderdrückte.
Sie griff nach ihm und legte die Hände an seinen Kopf, während er sich zwischen ihren Beinen in Position brachte, ohne aber sofort in sie eindringen zu wollen. Stattdessen rieb er sich nur an ihr, was Carolyn dazu veranlasste, ihre Beine um seine Taille zu legen. Gleichzeitig wurden die Küsse, die sie beide austauschten, mit jedem Moment etwas verzweifelter und dringlicher. Ihre Finger legte sie auf seinen Hintern, die Nägel bohrten sich auf eine Weise in sein Fleisch, die ihm verriet, dass ihr Verlangen sich nicht mit halben Sachen abspeisen lassen würde. Trotzdem hielt er sich noch einen Moment länger zurück, und als sie schon befürchtete, er könnte es sich anders überlegt haben, da drang er ganz plötzlich tief in sie ein.
Carolyn musste einfach aufschreien, so unglaublich war das Gefühl, ihn in sich zu spüren. Sie bäumte sich unter ihm auf und keuchte unablässig, da ihr Körper sich gegen ein Eindringen zur Wehr setzen wollte, das er nicht gewöhnt war.
»Cara?«,
fragte er unschlüssig und hielt in seinen Bewegungen inne, bis sie schließlich die Augen öffnete. Sie sah seine besorgte Miene, zog ihn aber direkt wieder an sich, um ihn weiterzuküssen. Schließlich drückte sie ihr Becken vor, damit er reagierte, und dann bewegte er sich endlich und drang tiefer in sie ein. Ihr Stöhnen wurde von seinen Lippen auf ihrem Mund erstickt, während er sie beide zum Höhepunkt trieb. In dem Moment ertönte ein Handyklingeln, und Carolyn stutzte.
»Achte nicht drauf«, keuchte Christian, doch ein erneutes Klingeln ließ sie die Augen aufschlagen. Sie sah sich um und hatte das Gefühl, dass irgendetwas nicht stimmte.
Sie lag zwar in ihrem Liegestuhl, aber sie befand sich noch immer im Schatten, und am Strand wimmelte es von Paaren, die sich angeregt unterhielten und lachten. Carolyn trug nach wie vor T-Shirt und Shorts und damit auch noch ihren Badeanzug darunter. Das Buch lag aufgeschlagen auf ihrem Bauch, und offenbar hatte sie ebenso tief und fest geschlafen wie Christian neben ihr. Plötzlich riss er die Augen auf, sprang hoch und rannte in Richtung Wasser. Anscheinend brauchte er dringend eine Abkühlung.
Carolyn schaute ihm nach, ihr Gehirn kam allmählich zur Ruhe und begann zu begreifen, dass sie das alles nur geträumt hatte. Natürlich war es ein Traum gewesen, denn nur im Traum konnte Christian hetero und an ihr interessiert sein.
Wieder hörte sie ein Handy klingeln, und dann wurde ihr bewusst, dass das Geräusch aus der Handtasche kam, die neben dem Liegestuhl im Sand lag. Sie schüttelte den Kopf, zog die Tasche zu sich heran und holte
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