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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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beobachtete Lexie, wie das Mädchen ihm fast ehrerbietig die Hand reichte.
    „Baker. Vickie Baker. Ich bin ja so aufgeregt. Ich habe Sally und den anderen Mädchen gesagt, dass Sie es sind, aber sie haben mir nicht geglaubt. Kann ich ein Autogramm haben?“
    „Das ehrt mich, Vickie.“
    Sie zog einen Filzstift aus der Tasche, runzelte aber dann die Stirn. „Würden Sie warten, bis ich ein anständiges Blatt Papier besorgt habe?“
    „Ich habe nicht vor, gleich zu gehen.“
    Vickie eilte davon, und Josh drehte sich mit einem verlegenen Grinsen wieder zu Lexie um, die ihn einige Sekunden lang sprachlos anstarrte.
    „Okay, also was bist du? Ein Countrysänger?“
    „Nein. Erinnerst du dich, dass ich dir gestern Abend erzählt habe, an einigen Rodeos teilgenommen zu haben?“
    „Natürlich.“
    „Nun, um ehrlich zu sein, bin ich sehr lange Zeit dabei gewesen. Das Jahr Forschungsarbeit einmal ausgenommen, habe ich seit der Universität mit dem Rodeo-Reiten meinen Lebensunterhalt verdient. Und ich habe es geschafft, mir in dieser Szene einen Namen zu machen.“
    „Aha. Und da Vickie dich angehimmelt hat, als wärst du ein Filmstar, nehme ich an, dass du dir einen ziemlich großen Namen gemacht hast.“
    Josh zuckte die Achseln. „Ich habe einige Weltmeisterschaften gewonnen.“
    Lexie riss die Augen auf. „Dann bist du so etwas wie eine Rodeo-Berühmtheit?“
    „In bestimmten Kreisen, vermutlich.“ Er grinste sie an. „Aber wie berühmt kann ich schon sein, wenn du noch nie etwas von mir gehört hast?“
    „Ich habe ja auch keine Ahnung von Rodeos.“
    „Ich würde mich glücklich schätzen, dir alles darüber zu erzählen, was du wissen willst.“
    „Warum hast du das noch nie erwähnt?“, hakte Lexie nach.
    Er sah sie an. „Das Gespräch ist einfach noch nicht darauf gekommen, und ich habe mich vor einigen Monaten vom Rodeo-Sport zurückgezogen. Und um ehrlich zu sein, war es mir ganz lieb, dass du es nicht wusstest und kein großes Aufheben darum gemacht hast.“
    Mit einem Mal hatte Lexie das Bild von unzähligen bewundernden weiblichen Fans vor Augen, die Josh umschwärmten. „Gibt es beim Rodeo Groupies, so wie bei Rock’nRoll-Bands?“
    „Ja, Fans und Groupies.“
    Wie auf Zuruf kam Vickie zusammen mit drei anderen jungen Kellnerinnen wieder.
    „Das sind Sally, Trish und Amy“, sagte sie zu Josh.
    „Nett, Sie kennenzulernen, Ladies.“ Josh lächelte. „Und das ist Lexie.“
    Die Frauen grüßten sie kurz, konzentrierten sich dann aber wieder ganz auf Josh. „Ich habe Ben, dem Barkeeper, gesagt, dass Sie hier sind. Er ist gerade im Büro des Chefs, um aus dem Internet einige Fotos von Ihnen auszudrucken, die wir dann im Lokal aufhängen wollen, nachdem Sie sie signiert haben.“ Die vier schnatterten aufgeregt weiter über seine Erfolge, und Josh grinste Lexie verlegen zu. „Entschuldige.“
    Lexie winkte ab, lehnte sich zurück und verfolgte halb amüsiert und halb erstaunt, wie Josh seinen begeisterten Fans Rodeo-Anekdoten erzählte, während er Autogramme gab. Ben, der Barkeeper, stand mittlerweile ebenfalls an ihrem Tisch, und Lexie beobachtete, wie Josh seinen Namen unter Fotos setzte, die ihn auf dem Rücken wilder Brahman-Bullen zeigten. Beim Anblick der Fotos wurde ihr ganz schlecht. Josh war also ein Rodeo-Reiter, und dabei hatte sie sich doch vorgenommen, dieses Mal keinem Adrenalin-Junkie auf den Leim zu gehen. Sie schüttelte über sich selbst den Kopf. Auf den Fotos sah das alles wahnsinnig gefährlich aus. Und dem Benehmen der Kellnerinnen nach zu urteilen, wurde Josh bei den Rodeos wohl auch noch ständig von Bewunderinnen belagert.
    Im Grunde war er genau wie Tony! Aber das sollte eigentlich keine Rolle spielen, denn sie würde ihn ja nicht heiraten. Josh war bloß ein Übergangsmann für eine Affäre, bei der ihr Herz unberührt bleiben sollte.
    Kurze Zeit später kamen noch einige neugierige Gäste an ihren Tisch, und bald darauf war Josh von Männern und Frauen umringt, die alle ein Autogramm wollten. Josh war gleichbleibend höflich und geduldig und posierte sogar für Fotos, die einige Leute von ihm machen wollten. Er drückte immer wieder Lexies Hand und lächelte ihr entschuldigend zu, aber sie winkte nur ab. Den Leuten stellte er sie als seine Freundin vor, was ihr neidische Blicke einiger Frauen einbrachte.
    Lexie konnte nicht umhin, ihn für sein charmantes und freundliches Auftreten zu bewundern. Auch den Frauen gegenüber, die trotz der Anwesenheit seiner

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