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BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition)

Titel: BACCARA EXKLUSIV Band 46: VIELLEICHT NUR EINE NACHT / HEISSE LIEBE KOMMT INS SPIEL / MEIN HELD - MEIN RETTER / (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Lynn Baxter , Jacquie D'Alessandro , Alyssa Dean
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beide frei. Er musste sie aus ihrer Reserve locken, vielleicht hatte er dann eine Chance.
    Vergiss es, warnte sein Verstand. Es ist sinnlos, sie will nichts mit dir zu tun haben. Aber Porter bereute keine Minute, dass er sie einfach geküsst hatte. Er würde das gern wiederholen, es war so herrlich erregend. Am liebsten hätte er Ellen gar nicht wieder gehen lassen.
    Plötzlich merkte er, dass er gar nicht ins Büro fuhr, sondern genau in die entgegengesetzte Richtung. Eine unbewusste Kraft zeigte ihm einen anderen Weg. War es sein Instinkt? Er hatte schon vor Jahren gelernt, auf seine innere Stimme zu hören. Zwar konnte es sein, dass dies ein großer Fehler war, aber feige war er noch nie gewesen.
    Als er das Café erreichte, baumelte das Schild mit der Aufschrift „geschlossen“ an der Tür. Er drückte die Klinke herunter. Seltsam, es war gar nicht abgeschlossen! Ihm standen die Haare zu Berge.
    „Ellen!“, rief er, als er vorsichtig das Café betrat.
    Da hörte er unterdrücktes Weinen aus dem Büro dringen. Er schloss die Tür und ging nach hinten, sein Herz schlug ihm bis zum Hals.
    „Ellen!“, rief er wieder.
    Sie kam ihm entgegen, Tränen liefen ihr über das Gesicht, die Augen waren vom Weinen gerötet. Sie starrten sich einen Augenblick schweigend an.
    „Was ist passiert?“, fragte Porter. „Hat dir jemand etwas getan?“ Wie von selbst war ihm die vertrauliche Anrede herausgerutscht.

9. KAPITEL
    „Habe ich dir nicht gesagt, dass frische Luft manchmal Wunder wirkt?“ Porter sah Ellen an, die neben ihm im Pick-up saß.
    Ellen überlegte, wie es gekommen war, dass sie sich von Porter zu dieser Fahrt hatte überreden lassen. Ihre Blicke wurden magisch von seinen schlanken Händen angezogen, die das Lenkrad sicher hielten.
    Porters sichtbare Erleichterung, dass ihr nichts Ernstes passiert war, hatte sie gerührt. So war es gekommen, dass sie ohne Bedenken seiner Einladung zu einer Tour in seinem Pick-up folgte.
    Bis jetzt hatte sie ihm die entsetzliche Geschichte noch nicht erzählt. Sie wollte zuerst selbst damit fertig werden, dass sie vielleicht ihr gut gehendes Café aufgeben musste. Aber Porter ließ ihr keine Ruhe. „Ist jemand bei dir eingebrochen? Oder ist noch Schlimmeres passiert?“
    „Nein“, antwortete sie leicht gereizt.
    Jetzt schien er sich zu beruhigen. „Okay, du hattest nur einen schlechten Tag.“
    „So kann man es auch sagen.“
    Er lächelte zufrieden. „Aber ich war nicht schuld daran, dass das passierte. Habe ich alles noch schlimmer gemacht, indem ich einfach bei dir hereinspaziert bin?“
    Ellen spürte, dass Porter sie aufheitern wollte, damit sie ihren Kummer vergaß. Am liebsten würde sie Schutz in seinen Armen suchen. Aber das ging ja nicht.
    Als sie beharrlich schwieg, nahm er das Gespräch wieder auf: „Bist du sicher, dass du jetzt nicht eine starke Schulter brauchst, um dich auszuweinen?“
    „Ich werde es schon überleben.“
    „Was möchtest du?“
    Aber bevor sie antworten konnte, hob er die Hände hoch. „Du musst nichts sagen, denn ich weiß es schon. Dir wäre es am liebsten, wenn ich verschwinde.“
    Ellen biss sich auf die Unterlippe. „Ehrlich gesagt, ich weiß wirklich nicht, was ich will.“
    „Dann lass mich für jetzt die Entscheidung treffen.“
    „Warum sollte ich?“
    „Weil ich dir garantiert helfen kann, deinen Schmerz zu vergessen, ganz gleich, worum es sich handelt.“
    Ellen musste lächeln. „Ist das wirklich wahr?“
    „Das sind harte Tatsachen.“ Er schob seinen Hut ein wenig nach hinten und lächelte.
    Der Mann konnte nicht nur küssen, dass sie fast den Verstand verloren hatte. Er hatte einen überwältigenden Charme; wenn er den spielen ließ, konnte man ihm nicht mehr widerstehen. Außerdem sah er super aus, obwohl er wie immer Jeans, ein kariertes Hemd und Cowboystiefel trug. Diese Kleidung gehörte einfach zu ihm und saß wie angegossen. Sein durchtrainierter schlanker Körper kam in dem Outfit wahnsinnig gut zur Geltung.
    „Na, bist du interessiert?“ Porter unterbrach ihre Gedanken.
    Ellen riss sich zusammen: „Woran?“
    „An meiner Kur.“
    Er war ein wenig ungeduldig, aber sie überging das elegant. „Ich muss erst wissen, um was es sich handelt.“
    „Komm mit, dann wirst du es sehen.“
    Ihr Verstand mahnte zur Vorsicht, aber zur Hölle damit, es ging ihr so schlecht, dass sie unbedingt ein wenig Abwechslung brauchte.
    Und als die hügelige Landschaft am Fenster vorüberflog, vergaß sie tatsächlich ihre

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