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Böses Blut der Vampire

Böses Blut der Vampire

Titel: Böses Blut der Vampire Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Hagen Ulrich
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die deinen geilen Hintern betont. Mit deinen blauen Augen und den blonden Wuschelhaaren bekommst du jeden rum.“ Drei Augenpaare ruhten etwas überrascht auf Sebastian, dem auch auffiel, was er gerade gesagt hatte. Er wurde tiefrot und Malte grinste gutmütig, als er Sebastians Verlegenheit bemerkte. „Äh, ich meine natürlich, dass du jede rumkriegst“, stotterte Sebastian. „Du bekommst ja sowieso jedes Mädchen rum. Ich meine, jedes Mädchen, das dich nicht haben will, muss doch einen an der Waffel haben.“ Habe ich wirklich gesagt, dass er jeden rumkriegt und einen geilen Arsch hat? Oh Mann! Ich rede mich grad um Kopf und Kragen. „Wollt ihr zum Surfen oder zu einer Modenschau?“, schmunzelte Maltes Vater. „Und willst du nicht besser mit ihm fahren, Basti? Wenn du schon so gut weißt, was deinem Freund steht.“ „Paps, Surfen ist was für echte Männer, und die Mädels stehen auf Surfer und Strandpartys“, entgegnete Malte überzeugt. „Und genau da wollen wir hin, dann muss alles stimmen.“ „Wir checken vorher online, was es gibt. Bis zu unserem Abflug liefern die bestimmt nicht mehr, aber wir wissen dann immerhin, ob es vorrätig ist. Und dann könnt ihr das abholen“, plante Sebastian. „Ich schaue mir in der Zeit an, was es sonst so gibt an unseren Urlaubsorten. Außerdem will ich mir was für meine Mum einfallen lassen, die hat Geburtstag, wenn ich weg bin. Sie wird sechzig.“ „Ok Jungs, dann machen wir das so. Malte, du kommst morgen zu mir in die Schule und dann fahren wir zusammen nach Dresden. Ich habe morgen nur bis halb eins Unterricht, danach können wir losfahren. Vielleicht will deine Mutter auch mitkommen, ich frag sie nachher mal. Wir waren schon länger nicht mehr in Dresden.“ „Wie wärs mit unserem alten Café gegenüber der Schule?“, schlug Sebastian vor. „Ich setz dich da ab und recherchiere dann, was wir uns sonst noch so im Urlaub ansehen können. Nur Strandurlaub wird mir zu langweilig.“ Malte murrte, es sei total uncool, in seinem Alter mit den Eltern einkaufen zu gehen. Er bekam aber gesagt, dass er sich schon längst selbst ein Auto hätte zulegen können. „Selbst schuld, wenn du dich darauf verlässt, dass Basti immer den Chauffeur spielt“, kommentierte sein Vater. „Also beschwer dich nicht, wenn du jetzt mal mit uns fahren musst.“ „Wofür soll ich mir ein Auto zulegen, wenn Basti eins hat? Hat bisher gut funktioniert und alles andere können wir mit dem Fahrrad erledigen. So groß ist Plauen ja nun nicht.“ „Außerdem haben wir uns Reparaturen und Sprit immer geteilt.“ Basti hielt zu seinem Kumpel. „Ihr beide, Pech und Schwefel ist nichts dagegen“, grinste der Stadtrat kopfschüttelnd, um dann den Raum zu verlassen. Im Gehen forderte er die beiden dann auf, sich eine Liste zu machen, damit sie alles Nötige beisammenhätten.
    Am folgenden Tag wurde Malte am Vormittag von Sebastian aus dem Bett geschmissen, der Schlumpf hatte verpennt. Malte ließ sich zeigen, was die Dresdner Sportgeschäfte online zu bieten hatten und Sebastian gab ihm Tipps, auf was die potenziellen Zuschauerinnen seiner Meinung nach abfahren würden und vor allem, was Maltes Körper so richtig zur Geltung bringen würde.
„Wusste gar nicht, dass du mich so gut kennst, Basti“, murmelte Malte mit hochgezogenen Augenbrauen. „Wieso nicht? Seit wie vielen Jahren trainieren wir jetzt zusammen, du fängst mich und wir duschen zusammen? Natürlich kenne ich deinen Körper.“ „Ja, schon, aber meinst du echt, dass Frauen das auch so sehen? Und ich habe einen geilen Hintern? Und mit meinen blauen Augen bekomme ich jeden rum? Dass mir das mein bester Freund sagt“, äußerte Malte mit einem Blick zu Basti, der wieder etwas rot wurde. „Das ist mir so rausgerutscht. Ich werde dir doch ein Kompliment machen dürfen, immerhin hast du mich gefragt, was dir steht.“ „Mhm … Ist ja auch egal, wir müssen los, in zwei Stunden will ich mich mit meinen Eltern treffen, Mum will auch nach Dresden. Ich werde im Café frühstücken. Du Basti, ich glaube, das ist das erste Mal, dass ich da frühstücke und keine Sorge haben muss, dass ich von einem Lehrer gefragt werde, ob ich keinen Unterricht hätte“, lachte Malte. „Das letzte Mal, als ich da war, hatte ich Mathe geschwänzt.“ „Ich weiß, ich war dabei. Und dann hat uns der Direx erwischt“, erinnerte Sebastian sich. „Jep, das waren noch Zeiten. Damals …“ „… als die Männer noch hart waren und die Schafe

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