Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Braut wider Willen

Braut wider Willen

Titel: Braut wider Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Jane Feather
Vom Netzwerk:
Lächelnd zog er seine Beine wieder an. Er bewegte seine harten, muskulösen Schenkel und ließ Phoebe auf seinem Schoß reiten.
    Sie sah ihn an, und ihre Augen trafen in Staunen und Verwunderung aufeinander. Sie beugte sich vor, schlang ihre Arme um seine Schultern, sodass jeder Teil ihres stimulierten Körpers ihn berührte. Seine Zunge glitt über ihre Brüste und durch die tiefe Mulde dazwischen. Phoebe warf den Kopf zurück, als ein heftiges Gefühl sie durchzuckte und sie zu zerreißen drohte.
    Cato schrie unter der Gewalt seines eigenen Höhepunktes auf. Sein Glied pulsierte tief in ihr, eng und weich umschlossen von ihren inneren Muskeln, die wie von eigenem Leben erfüllt schienen.
    Phoebe sank nach vorn. Ihr Kopf kam auf seine Schulter zu liegen, ihr schweißnasser Körper war an ihn gepresst. Er legte eine Hand auf ihren gewölbten Rücken, als wollte er sie beruhigen, und einen Moment schlössen sich ihre Augen, und sie schien zu schlafen. Doch es war nur ein Augenblick. Dann spürte sie, wie er sie leicht anhob, als er herausglitt.
    Sie hob den Kopf von seiner Schulter und blickte in seine dunklen Augen, in denen noch ein Lächeln hing, hinter dem eine Frage stand.
    »Ich glaube … ja, ich glaube, du bist mir eine Erklärung schuldig«, sagte er. »Was soll das, Phoebe?«
    Phoebe glitt von seinem Schoß. Sie blieb vor ihm stehen und sah ihn an. Der Schweiß auf ihrer Haut wurde kalt. Ihre Miene zeigte Unsicherheit. »Ich dachte … Portia dachte …«
    »Portia!«,
rief Cato aus. »Das hätte ich mir denken können. Sie hat doch ihre Hand überall im Spiel.«
    »Nun, irgendjemand musste ich fragen«, sagte Phoebe gekränkt. »Ich wusste, dass es nicht richtig war, so wie wir jede Nacht diese …« Sie hob die Hände. »Ich wusste nicht, was wir taten, aber mit Liebe hatte das nichts zu tun. Und ich wollte Liebe. Da ich nicht wusste, wie ich es dir sagen sollte, musste ich es dir zeigen.«
    Cato betrachtete sie schweigend und mit gerunzelter Stirn. Er hatte das Gefühl, die ganze Welt stünde Kopf. Das frigide Mädchen, das er zur Frau genommen hatte, war gar nicht frigid. Es war so sinnlich wie eine der Schönen der Nacht, die er genossen hatte, so ungehemmt und – unglaublich – auch so erfahren. Und doch war sie in der Hochzeitsnacht Jungfrau gewesen. Er wusste nicht, was er davon halten sollte, ja, er war nicht sicher, ob es ihm zusagte – aus purem Eigensinn und aus Undankbarkeit, wie er klar erkannte, doch war es ein zu großer Schock, plötzlich zu entdecken, dass eine vornehme junge Frau so viel irdische Sinnlichkeit besaß.
    Er sah, dass sie schauderte, und sagte rasch: »Du frierst. Steig jetzt ins Bett.« Er zog die Vorhänge zurück und sah nun erst die Wölbung des Polsters unter der Decke. »Phoebe, was um alles …«
    »Nun, ich befürchtete, du würdest einen Blick ins Bett werfen, ehe du dich ausziehst, und wenn ich nicht da gewesen wäre …« Sie zuckte die Schultern.
    Um Worte verlegen, schüttelte Cato den Kopf. Er zog das Polster hervor und schlug die Decke zurück. »Hinein mit dir.«
    Phoebe kletterte ins Bett und schmiegte sich in die Kissen. Die tiefe Federmatratze umschloss ihren trägen Körper, die gestärkten Laken fühlten sich an ihrer noch immer heißen Haut herrlich kühl und frisch an.
    Sie sah, dass Cato sich umdrehte und seine offenen Breeches mit einem Tritt von sich beförderte. Der Augenblick der Verlegenheit schwand, als ihr Blick jeden Zoll seines Rückens registrierte. Die lang gezogene Rückenwölbung von den breiten Schultern abwärts, die sehnigen Schulterblätter unter den Muskeln. Seine Kehrseite war prachtvoll. So anders als ein weibliches Hinterteil, dachte Phoebe entzückt. Es war glatt und straff, anstatt gerundet, und auffallend weiß gegen einen dunkleren Bereich um seine Mitte. Offenbar hatte er sich ohne Hemd in der Sonne aufgehalten. Seine Schenkel waren lang und sehnig. Sogar seine Kniekehlen und die muskulöse Rundung seiner Waden entzückten sie.
    Und dann drehte er sich um und wollte ins Bett kommen. Sie sah die Breite seiner Brust, seine Brustwarzen in der dunklen Behaarung, die schmale Taille und die schlanken Hüften. Ihr Blick folgte der Spur schwarzer Haare, die an seinem Nabel begann. Sein Geschlecht sieht jetzt klein und fast verletzlich aus, dachte sie, wie eine schlafende Maus in einem Nest schwarzer Haare. Ein Beben durchlief sie, als sie daran dachte, wie sich die zustoßende Härte tief in ihr angefühlt hatte.
    »Warum wolltest

Weitere Kostenlose Bücher