Collection Baccara Band 0315
hineinglitt, für einen Augenblick verharrte und sich dann fast vollständig zurückzog.
Fasziniert genoss sie den aufregenden Anblick ihrer Vereinigung. Wieder stieß er in sie hinein, diesmal schneller und heftiger, dann zog er sich erneut zurück.
Seine Bewegungen wurden schneller, und sie fühlte sich so vollkommen erfüllt von ihm, dass sie zu explodieren glaubte.
„Ja“, stöhnte sie und noch einmal, „Ja. Ja so. Oh Brett. Ja so …“
„Angie …“
Er begann, sich noch schneller zu bewegen, und eine Welle schier unerträglicher Lust überwältigte sie. Sie überließ sich dieser Lust, stöhnte und keuchte mit jedem Stoß, bis sie schließlich gemeinsam einen gewaltigen Höhepunkt erlebten.
6. KAPITEL
Nach diesem ersten Mal konnten sie die Hände nicht mehr voneinander lassen.
Brett wunderte sich ein wenig über die Situation. Aber nicht sehr. Welcher Mann würde das schon tun?
Hals über Kopf hatte er seine beste Freundin, seine Gefährtin aus Kindertagen, das Mädchen von nebenan geheiratet und entdeckte jetzt, dass sie auch sexuell seine Traumfrau war. Wie oft passierte so etwas im Leben?
Brett wusste es nicht, und es interessierte ihn eigentlich auch nicht. Angie begehrte ihn, und er begehrte sie. Eine schöne Zugabe zu dem, was sich als die beste Entscheidung seines Lebens erwies.
Okay, an dem ersten unglaublich heißen Wochenende ihrer Ehe waren sie nicht so vorsichtig gewesen, wie sie hätten sein sollen, angesichts ihrer Entscheidung, sich mit Kindern noch Zeit zu lassen.
Sie hatten zwar Kondome benutzt, aber eben nicht immer.
Als an jenem ersten Abend die Dunkelheit hereinbrach, nahmen sie gemeinsam ein Bad. Er stellte die Massagedüsen an, und sie tummelten sich in dem weißen Schaum. Sie lachten und küssten und streichelten sich.
Sie umfasste ihn, und er stöhnte vor Verlangen. Er legte sich zurück und ließ sich von ihr verwöhnen. Noch nie hatte er eine Frau wie sie kennengelernt.
Später – viel später – schalteten sie das Licht im Wohnzimmer an und gingen in die Küche, um sich einen kleinen Mitternachtssnack zuzubereiten. In einem unnötigen Anflug von Sittsamkeit hatte sie sein Hemd angezogen und er seine Boxershorts.
Fünf Minuten später hing das Hemd über einem Stuhl, und die Boxershorts baumelten vom Kühlschrank. Angie saß, wie Gott sie geschaffen hatte auf der Kücheninsel, die langen schlanken Beine um Bretts Taille geschlungen, die Hände an seinen Schultern.
Sie erstaunte ihn, verblüffte ihn, nahm ihm den Atem.
Er senkte den Kopf und nahm eine harte, dunkle Brustknospe zwischen die Lippen. Angie stöhnte und presste sich an ihn, sodass er ihr noch näher sein konnte.
Erstaunlich. Ja. Sie war wirklich erstaunlich.
Als er sie schließlich von der Insel hob, zog sie sein Hemd wieder an, wusch sich die Hände und bereitete einige Omeletts vor. Er toastete Brot.
Sie aßen. Und dann kam das Schönste. Sie gingen zu Bett.
Sie lagen unter den Laken, der Mond schien durch das Fenster, und sie sprachen leise miteinander.
Über ihre Träume.
Über die Zukunft.
Über ihre Hoffnungen und Wünsche.
Er küsste sie, streichelte sie überall und erforschte sie ausgiebig. Er schob die Laken zurück und betrachtete ihren sinnlichen Körper in dem silbrigen Mondlicht. Er hatte noch nie eine so schöne Frau gesehen, und das sagte er auch. Sie streckte die Arme nach ihm aus.
„Noch nicht“, flüsterte er. Er presste den Mund an ihre Brüste, umkreiste die empfindlichen Knospen mit der Zungenspitze, während er mit der Hand sanft über ihren Bauch strich.
Sie stöhnte leise. Er liebte es, Angie vor Leidenschaft stöhnen zu hören. Um ihre Lust weiter anzufachen, konzentrierte er sich darauf, ihre intimste Stelle zu verwöhnen. Erst mit der Hand – dann mit dem Mund.
Sie gab sich ganz seinem Liebesspiel hin, schrie auf und krallte sich am Laken fest. Sie bäumte sich auf und spreizte die Beine. Als sie den Höhepunkt erreichte, legte er sich auf sie. Sie war für ihn bereit – und so heiß, dass er mit einem einzigen, langen Stoß tief in sie hineingleiten konnte.
Er blickte in ihre großen, braunen Augen, während sie sich immer schneller zusammen bewegten. „Angie“, flüsterte er und küsste sie, als er kam.
Am Morgen sprach sie davon, dass sie sich mit Glory treffen wollte. Aber irgendwie schaffte sie es nicht zur Tür hinaus.
Ein Blick, eine flüchtige Berührung. Mehr brauchten sie nicht. Er sah sie an, sie stieß einen leisen Seufzer aus. Und dann
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