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Collection Baccara Band 0319

Collection Baccara Band 0319

Titel: Collection Baccara Band 0319 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S Orwig
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presste die Lippen zusammen. „Eine echte Ehe kommt für mich nicht infrage“, sagte er brüsk. „Das wusstest du von Anfang an.“
    „Eben.“
    „Offensichtlich hast du deine Entscheidung getroffen. Ich werde daher nicht mehr versuchen, sie dir auszureden. Wenn du unsere Ehe wirklich beenden willst, steht es dir frei zu gehen“, sagte er.
    Seine kalten Worte waren verletzend wie Messerstiche.
    „Ich zahle dir gern den Umzug und übernehme wie vereinbart sämtliche Kosten für das Baby“, fuhr Matt fort. „Ich will, dass wir als Freunde auseinandergehen.“
    „Danke“, antwortete Brianna steif, während sie vergeblich gegen ihre Tränen kämpfte.
    „Du kannst mich jederzeit anrufen, wenn du etwas brauchst.“ Matt streichelte ihren Nacken. „Solltest du deine Meinung ändern, lass es mich wissen. Ich nehme dich jederzeit wieder zurück – zumindest in den nächsten Wochen.“
    Ich nehme dich zurück. Was für eine Ausdrucksweise! Warum bietet er mir nicht eine echte Ehe an? fragte Brianna sich verzweifelt.
    Inzwischen hatten sie alles gesagt, was zu sagen war. Stumm und hilflos standen sie einander gegenüber. Es gab keinen anderen Ausweg als die Trennung. Ihre Lebensvorstellungen waren einfach zu unterschiedlich.
    Abrupt zog Matt sie an sich und küsste sie.
    Verzweifelt erwiderte Brianna seinen Kuss. Sie wusste genau, dass es sich um ihren Abschiedskuss handelte.
    Als sie Matts Körperwärme durch den dünnen Stoff seines Hemds spürte, hätte sie am liebsten nachgegeben und ihm gesagt, dass sie bleiben und doch auf eine gemeinsame Zukunft mit ihm hoffen würde. Im Grunde genommen wollte sie ja gar nicht weg. Sie liebte ihn und würde ihn höchstwahrscheinlich für immer lieben.
    Nur unter Aufbietung äußerster Willenskraft machte sie sich von ihm los. „Bitte geh nicht“, sagte er schwer atmend.
    „Ich liebe dich“, flüsterte sie.
    Matt zuckte bei diesen Worten unwillkürlich zusammen – eine Reaktion, die sie mindestens so tief verletzte wie seine Worte. Er strich ihr das Haar hinter die Ohren.
    „Du weißt genau, dass ich nicht für eine langfristige Beziehung geschaffen bin, Brianna, und schon gar nicht für die Ehe. Das wusstest du von Anfang an.“
    „Ich weiß. Die Zeit mit dir war wunderschön, so unzureichend das auch klingt, wo du doch so viel für mich getan hast. Ich wünsche dir von Herzen, dass sich deine Investition in mich bezahlt macht und du alles erreichst, was du dir vorgenommen hast.“
    Brianna schlang die Arme um seinen Hals und küsste ihn ein letztes Mal. Als sie ihn wieder losließ, strömten ihr die Tränen über das Gesicht. „Übrigens brauchst du mir die zweite Million nicht mehr zu zahlen, auf die wir uns geeinigt haben“, sagte sie. „Ich habe genug, um für mich, mein Baby und meine Familie zu sorgen.“
    „Sei nicht albern. Wir haben eine Übereinkunft – schriftlich sogar. Du hast deinen Teil erfüllt, jetzt lass mich meinen erfüllen.“
    „Wenn das so ist, werde ich das Geld eben für einen wohltätigen Zweck spenden.“
    „Das wäre sehr unklug, Brianna“, sagte Matt. „Gib das Geld doch lieber für dich und deine Familie aus. Wenn das Kind erst einmal da ist, wirst du es gut gebrauchen können. Wohltätigkeit beginnt schließlich im eigenen Haus.“
    „Liebe auch, Matt“, erwiderte sie. „Dir entgeht etwas ganz Wesentliches im Leben.“
    „Hast du das eigentlich auch schon bei unserem ersten Treffen so gesehen? Mit der einen Million Dollar scheint sich deine Perspektive geändert zu haben.“
    „Aber nicht meine grundsätzliche Einstellung zu Familie und Partnerschaft.“
    „Wie dem auch sei, es steht dir frei, deine Meinung zu ändern“, sagte er. „Ein Wort von dir genügt.“
    „Ich werde nicht zu dir zurückkommen.“
    „Schön. Aber wir bleiben doch in Kontakt, oder?“
    Brianna nickte, da sie keine Lust auf eine weitere Auseinandersetzung mit ihm hatte. In Wirklichkeit hatte sie nämlich nicht vor, ihn jemals wiederzusehen.
    Er warf ihr einen letzten durchdringenden Blick zu, nahm sein Jackett und ging hinaus, wobei er die Tür hinter sich zumachte.
    „Leb wohl“, flüsterte sie.
    Zitternd vor emotionaler Erschöpfung ging sie zum Feuer, um sich die Hände zu wärmen. Doch gegen ihre innere Kälte konnte kein Feuer etwas ausrichten. Matt war jetzt endgültig aus ihrem Leben verschwunden. Ob sie je aufhören würde, ihn zu lieben? Und wie lange würde es wohl dauern, bis er sie durch eine andere Frau ersetzte und sie

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