Daniel Briester - Hass verbindet
mir bereits vor einigen Wochen geschenkt, erst danach haben wir darüber geredet."
"Sicher, erst Geld vor drei Wochen, zwei Tage später die Forderung oder war es erst nach dem Sex in Ihrem Auto? Sie haben all die Jahre geschwiegen, 15 Jahre später erzählen Sie ihm, dass man Sie arme Frau vergewaltigt hat, weil sie sich gut verstehen. Er hat sie jahrelang mit den abscheulichsten Ausdrücken tituliert und nun, nachdem Geldsegen, ach große Freundschaft. Der Anblick des Geldes hat urplötzlich Ihre Zunge gelöst. Sagen Sie noch, das war Schmerzensgeld. Abscheulich! Sie hätten nicht mit dem Geld prahlen dürfen, dieses Band vorlegen sollen."
"Doktor Briester, war es bei Frau Doktor Reinicke Herr Erich Briester."
"Kein Kommentar. Zeugen vorladen, die man kauft, mit Lügen ködert. Arbeitet die Polizei? Ja, arbeitet sie, wie ich gerade in Bezug auf Frau Larsen, deren Bruder, der Familie Frieser, Keitler, Saster, Jonas, Sanders, weiß. Ein eher peinliches Debakel, das weder der Staatsanwalt oder ein Nebenkläger mit mir abziehen werden. Sie haben sich den Falschen ausgesucht und erst recht nicht mit meinem Anwalt zieht man solche Machenschaften ab."
"Doktor Briester, Mama und ich werden uns dem anschließen. Papa hat gesagt, er wird das anzeigen."
"Danke, Frau Reinicke. Ich nehme an, so heißen Sie?", lächelte Heinz zu der jungen Frau.
"Ja, aber nicht mehr lange, da ich bald heiraten werde. Ich bekomme ein Baby. Darf ich Sie etwas fragen?"
"Wenn es der Vorsitzende erlaubt?"
Der nickte.
"Sie sind der faktische Vater von Mamas Ex-Freund, nicht wahr?"
"Ja, das bin ich. Fast so etwas wie Ihr Großvater. Glauben Sie mir, ich hätte niemals ein falsches Wort gegen Ihre Mutter gesagt, weil ich mich nie in das Leben von Torsten eingemischt habe."
"Sie scheinen in Ordnung zu sein. Vielleicht können wir uns ja nachher unterhalten, bevor wir zurückfliegen. Mama, geht das?"
"Sicher, wenn Sie es möchten."
"Frau Doktor Reinicke, wenn Sie möchten, können Sie und Ihre Tochter gehen, da Sie entlassen wurden."
"Mama, gehen wir. Warten Sie, Doktor Briester, ich, gebe Ihnen meine Nummer und Sie rufen uns an, dann können wir uns treffen. Wir fliegen erst um acht zurück."
"Schöne heile Welt. Er säuselt und will damit von seinen Straftaten ablenken."
"Sie sind ein bornierter Bengel. Es wurden im Vorfeld keine Ermittlungen geführt, nichts überprüft, sondern man stellt fest, was dem kranken Hirn des Nebenklägers entspringt, ist richtig."
"Herr Verteidiger, zügeln Sie Ihre Ausdrucksweise."
"Herr Staatsanwalt, das tue ich bereits, sonst würde ich viel mehr sagen."
"Herr Claassen, können Sie uns das näher erklären? Was sollen diese haltlosen Unterstellungen? Sie lassen Zeugen nachladen, die nichts mit dem Verfahren zu tun haben? Eine Zeugin wird sogar bestochen. Haben Sie gedacht, dass die aussagen, es sei Doktor Briester? Geht Ihr Hass so weit, dass Sie ihm nicht begangene Straftaten unterschieben wollen? Benutzen Sie dafür das Rechtssystem?"
"Ich bin davon genauso überrascht wie Sie. Frau Doktor Reinicke sprach von meinem Vater und Petra sagte, dass der alte Kerl sie vergewaltigt habe."
"In keinem Fall haben Sie nachgefragt?"
"Nein, muss ich gestehen."
"Gelogen! Es sagt Ihnen jemand, dem Sie gerade Millionen schenken, ach ich wurde vor 15 Jahren von dem alten Kerl vergewaltigt. Sicher da käme niemand auf die Idee zu fragen, wen meinst du? Es ist, wie ich bereits sagte, der Nebenkläger ist blind vor Hass und Habgier. Er will seinem Halbbruder unbedingt etwas unterschieben. Es sagt jemand alter Kerl und dass bedeutet, es war mein Mandant. Sehr einleuchtend, nicht wahr, Herr Staatsanwalt? Sie können sich verneigen und einmal mehr Ihre Hochachtung vor diesem Nebenkläger bekunden. Wie viel hunderttausend Menschen müssen wir hören, die einmal alter Kerl gesagt haben? Zudem, Herr Claassen, wenn Sie in dem Alter so aussehen wollen, wie Doktor Briester, müssen Sie sehr viel Geld für Ihre Schönheitsoperationen ausgeben und nicht nur für die Ihrer Frau. Wird wohl nie sein, da Sie heute schon Fett ansetzen, feist im Gesicht aussehen, jede Menge Falten haben, überall schwabbelig sind. Die letzte Fettabsaugung bei Ihnen ist noch nicht so lange her und trotzdem sind Sie dick und feist. Das Botox hat auch nicht lange gehalten. Sie sind abscheulich verlogen und das dürfen die Medienvertreter schreiben."
"Als nächstes möchte ich, dass der Nebenkläger vereidigt wird."
"Herr Verteidiger warten wir, bis wir die nächste Zeugin
Weitere Kostenlose Bücher