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Das Geheimnis des Templers - Collector's Pack

Das Geheimnis des Templers - Collector's Pack

Titel: Das Geheimnis des Templers - Collector's Pack Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martina André
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seine Hand und führte sie zu ihrer Brust.
    „Du darfst mich gerne ein bisschen streicheln, wenn du möchtest.“
    Er zögerte, gab aber schließlich nach. Behutsam drückte er ihre festen Rundungen. Durch den Stoff spürte er ihre aufgerichteten Brustwarzen.
    »Struan«, flüsterte sie.
    »Ja?« Seine Stimme war nur noch ein heiseres Krächzen.
    »Zieh mir das Kleid aus!«
    »Nein, Amelie, das kann ich nicht«, murmelte er mit Verzweiflung im Blick.
    »Warum denn nicht?«, fragte sie neckend. »Hast du noch nie eine nackte Frau gesehen?«
    »Natürlich habe ich schon nackte Frauen gesehen, aber keine wie dich.«
    »Woher willst du wissen, ob du noch keine wie mich gesehen hast? Du hast mich ja noch nicht einmal richtig angeschaut.«
    »Amelie«, flehte er, »wenn du dich ausziehst, bin ich verloren.«
    »Komm«, raunte sie ihm mit geschlossenen Augen zu, »Adam und Eva waren auch nackt, als Gott sie schuf. Ich weiß nicht, wovor du Angst hast, es muss gar nichts Schlimmes geschehen. Wir liegen nur hier und liebkosen uns, das wollen wir doch beide.«
    Adam und Eva haben sich mit dem Teufel eingelassen, lag ihm auf der Zunge, und sind dafür aus dem Paradies vertrieben worden. Doch er sprach es nicht aus.
    Ohne Rücksicht auf sein Gemüt raffte sie Zug um Zug ihr Kleid in die Höhe, und ehe er sich versah, hatte sie es sich über den Kopf gestreift und präsentierte ihm unverhüllt ihre weiblichen Reize.
    Staunend ließ er seinen Blick über ihren Körper gleiten, und eine Ahnung beschlich ihn, wie Adam sich im Paradies gefühlt haben musste.
    »Du darfst getrost alles anfassen«, erlaubte sie ihm mit einer verführerischen Stimme, die genauso gut direkt aus der Hölle hätte stammen können.
    Ihm schwante, warum der ordenseigene Kaplan die Meinung vertrat, dass die Frauen ein gefährliches Siechtum waren, weshalb man sich möglichst von ihnen fernhalten sollte. Ihn hatte dieses Siechtum soeben befallen, und da würde ihm auch der alte Templerveteran nicht mehr helfen können.
    Sie fasste ihn bei den Armen und zerrte ihn halb über sich, offenbar um seine Bedenken zu zerstreuen. Wie gelähmt ließ er sie walten. Mit einer Hand zog sie seinen Kopf zu sich heran, um ihn mit bebenden Lippen zu küssen, und mit der anderen leitete sie seine zitternde Hand zu ihrem Venushügel. Ohnmächtig berührten seine Finger die zarten blonden Locken zwischen ihren Schenkeln. Währenddessen küsste sie ihn unentwegt. Dabei hielt er die Augen geschlossen und konnte nur ahnen, in welche Abgründe sie ihn noch führen würde, wenn er weiterhin keinen Widerstand leistete.
    Seine Hände wanderten wie von selbst zu ihren Brüsten, und sie stöhnte leise, als er mit seinen Fingerspitzen ihre aufrecht stehenden Warzen umkreiste. Dabei fühlte er sich wie ein Wolf, der kurz davor war, ein Lamm zu reißen, um es anschließend mit Haut und Haaren zu verspeisen. Ein Pulsieren durchzog seine Lenden, und sein Glied richtete sich auf. Groß und straff, wie ein Armbrustbolzen unter einer gespannten Bogensehne, jeden Moment zum Abschuss bereit. Er kannte dieses Gefühl. Es hatte sich schon oft in der Nacht oder in den frühen Morgenstunden im Schlaf eingestellt und dazu geführt, dass er am nächsten Tag seine Unterwäsche auswaschen musste. Meist erwachte er davon, peinlich berührt, in der Hoffnung, dass niemand von den Brüdern sein Stöhnen gehört hatte.
    Zumeist leistete er in der darauffolgenden Frühmesse demütig Abbitte und hoffte darauf, dass ihm weitere Attacken der Lust erspart blieben, doch bisher hatte ihn niemand erhört.

Kapitel XI

    A melie setzte sich auf und sah ihn erwartungsvoll an. Sein Haar war verschwitzt und stand ab wie bei einem Igel. Sein verstörter Blick sprach für sich.
    »Jetzt bist du dran«, sagte sie und als er nichts erwiderte: »Lass mich nur machen.«
    Er wehrte sich nicht, während sie sich abmühte, ihm das Unterwams auszuziehen. Im Gegenteil – wie bei einer Marionette an einem Faden hoben sich seine Arme und erlaubten ihr, ihm das wattierte Hemd über den Kopf zu streifen. Flüchtig warf sie es hinter sich, ohne Rücksicht darauf, wo es landete. Dann drückte sie ihn zurück auf das improvisierte Lager, das sich mehr und mehr in ein Liebesnest verwandelte. Ermutigt von seinem fehlenden Widerstand, bedeckte sie seine Brust mit unzähligen Küssen, wobei sie hier und da ihre Zunge spielen ließ. Einer Kapitulation gleich, hatte er die Arme von sich gestreckt und ließ ihre Liebkosungen wie einen

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