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Das große Spielebuch für Hunde

Das große Spielebuch für Hunde

Titel: Das große Spielebuch für Hunde Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Christina Sondermann
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Menschen-Agility
    Sie haben bereits im Haus ein paar „Gymnastikübungen“ mit Ihrem Hund gemacht und dabei mit Ihrem Körper alle möglichen Hindernisse gebildet? Im Garten ist für solche Dinge noch viel mehr Platz. Sie können Sprünge in Ihr Programm einbauen, gleich mehrere Menschen für einen ganzen Parcours lebender Hindernisse in Ihr Spiel einbeziehen und auch mal einen schwungvollen Anlauf einplanen.
     

     

    Draußen ist mehr Platz für schwungvolle Anläufe und größere Sprünge. Passen Sie Ihre lebenden Hindernisse immer den Fähigkeiten Ihres Hundes an und achten Sie ganz besonders darauf, dass er mit Spaß bei der Sache ist.
     

    Gestern noch auf dem Sperrmüll, heute eine Herausforderung für den Gartenparcours: Der ausgediente Lattenrost eines Kinderbettes wird zum Spezialbodenarbeitselement.
     
     
    Mutproben und Koordinationsspiele
    Nutzen Sie den Platz im Garten für allerhand Mutproben und Koordinationsspiele, die Konzentration und Körpergefühl Ihres Hundes schulen und gut für sein Selbstbewusstsein sind!
     
Bodenarbeit mit Fantasieelementen
    Werfen Sie einen Blick in Garage, Keller, Dachboden oder Gartenhäuschen. Bestimmt finden sie dort so manches, was Sie für allerlei Koordinationsübungen verwenden können. Legen Sie zum Beispiel:
    •    eine Holzleiter,
    •    mehrere Autoreifen,
    •    ein Mikado aus Pflanzstäben oder
    •    einen alten Lattenrost
    auf den Boden und lassen Sie Ihren Hund langsam und konzentriert darüber steigen.
     
Die Taststraße
    Sie haben Ihren Hund beim „Wohnzimmer-Agility“ bereits an die Bewältigung verschiedenster Untergründe gewöhnt? Dann können Sie nun ganze Taststraßen aus den unterschiedlichsten Elementen zusammensetzen. Platz haben darin zum Beispiel raschelnde Plastikplanen, auseinander gefaltete Zeitungen, ein Serviertablett aus Kunststoff oder Metall, eine Fußmatte, ein Stück Styropor, eine flache Kunststoffbox, ein Stück Teppich, eine dicke Pappe und noch vieles mehr. Schaffen Sie es, Ihren Hund dazu zu bewegen, seinen Weg über die verschiedenen Bodenbeläge anzutreten?
     
     
    Tipp
    Gut möglich, dass es Ihren Hund zunächst zu viel Überwindung kostet, die ganze Taststraße auf einmal zu absolvieren. Führen Sie ihn dann einfach quer über die einzelnen Elemente.
     
     

    Kimba tappt vorsichtig durch ein Stangenmikado.
     

    Jede Menge neuer Eindrücke:
Zito auf dem Weg über die Taststraße.
     

    Es muss nicht gleich die ganze Strecke sein: Ronja macht sich zunächst mit den einzelnen Elementen vertraut.
     
Die Hundewippe
    Aus der Balanceübung auf dem Wackelbrett im Wohnzimmer kann draußen eine große Hundewippe werden.
    •    Unter ein Brett oder eine rutschfeste Platte legen Sie ein Scheit Kaminholz, ein zusammengerolltes Badetuch oder einen alten Ball, aus dem die Luft fast entwichen ist.
    •    Je weniger das Brett am Anfang wackelt, umso einfacher ist es für Ihren Hund.
    •    Belohnen Sie ihn fürstlich für alle Aktionen mit und auf der Wippe: für Berührungen der Wippe mit der Pfote, für ein vorsichtiges Hinaufgehen, für ein Kippen der Wippe und so weiter.
     

     

     

    Asta mit ihrer Hundewippe: Wann immer sie von sich aus den Kipp-Punkt überschreitet, gibt es eine Belohnung.
Fotos: Chr. Henke
     
    Abenteuer auf Rollen
    Sie besitzen einen Fahrradanhänger, ein Skateboard oder einen flachen Bollerwagen? Sie können all diese Dinge in Ihr Spiel einbauen! Natürlich dürfen Sie nicht einfach Ihren Hund auf das Gefährt setzen und es anschieben. Das mag zwar lustig aussehen, aber Ihr Hund würde das sicherlich überhaupt nicht komisch finden. Im Gegenteil: Es könnte leicht passieren, dass er erschrickt und von Ihren gemeinsamen Aktivitäten erst einmal die Nase voll hat. Deshalb ist für diese Herausforderung ein wenig Fingerspitzengefühl nötig.
    •    Wählen Sie zunächst einen fahrbaren Untersatz, auf den Sie Ihren Hund nicht heben müssen, zum Beispiel einen flachen Transportwagen oder Fahrradanhänger oder (für kleine Hunde) ein Skateboard.
    •    Sorgen Sie dafür, dass sich das Gefährt nicht plötzlich in Bewegung setzen kann. Halten Sie es gut fest oder blockieren Sie die Räder.
    •    Bewegen Sie nun Ihren Hund dazu aufzusteigen. Ist Ihr Hund sehr zurückhaltend, belohnen Sie ihn schon für das erste Pfotenheben in Richtung des Gefährts.
     

    Ein Skateboard auf dem Rasen ist ein guter Start für das Abenteuer auf Rollen: Es bewegt sich nur wenig und rollt

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