Der Club der Lust
Faszination und den Schwindel erregenden Thrill erklären, der davon ausging, so erniedrigt und entblößt zu werden? Sie wurde zur Schau gestellt, war nichts weiter als eine Ansammlung von Fleisch und Körperöffnungen. Ein Häufchen pulsierender Organe und Säfte, das genossen und missbraucht werden wollte. Pattis Möse begann schon bei diesen kurzen Gedanken an ihre Situation zu flattern. Am liebsten hätte sie sich umgedreht, die Beine noch weiter auseinander gerissen und triumphierend ihre glitschige Muschi und das kleine, enge Poloch präsentiert. Wieder wünschte sie sich, dass ihr schöner, runder Arsch größer und üppiger wäre, um den geschickten, enthusiastischen Mitspielern noch mehr Spielfläche zu bieten.
«Wollen wir anfangen?», fragte Stella, und nach einem kurzen Murmeln der Zustimmung begannen die Schläge.
Der einzelne Hieb von eben hatte Patti in keiner Weise auf den Schock vorbereitet, so bestraft zu werden. Andererseits gab es auch nichts, was einen darauf vorbereiten konnte, denn das Erlebnis war jedes Mal neu und anders. Es variierte mit den Gerätschaften, die benutzt wurden – diesmal waren ganz offensichtlich Weidenruten herumgereicht worden –, der Stärke und dem Winkel des Schlages und natürlich mit der Art, wie der Körper des Gepeinigten reagierte.
Patti hatte sich fest vorgenommen, nicht zu stöhnen, doch dass sie trotzdem anfing lüstern zu keuchen, zeigte, dass sie es heuteAbend wirklich brauchte. Bei ihrer Ankunft hatte sie sich stark, leidenschaftlich und der Sache gewachsen gefühlt. Als sie bei einem besonders geschickten Schlag, der unterhalb ihrer Pobacken platziert wurde und schrecklich wehtat, tapfer die Zähne zusammenbiss, war sie endgültig überzeugt: Dieses Mal würde sie sehr lange durchhalten und durch die Schmerzen und die Bloßstellung hindurch zu einer neuen Dimension der Lust vorstoßen.
Ihr Hintern und die Schenkel brannten mittlerweile so heiß und pochend, dass sie vor ihrem inneren Auge Rauch von ihrem Körper in die kalte Nachtluft des Lagerhauses aufsteigen sehen konnte. Und doch musste sie sich bei jedem einzelnen Hieb dem nächsten entgegenwerfen, um seine Schlagkraft noch zu erhöhen. Zwar griff sie unfreiwillig mehrfach nach hinten, um ihren juckenden Hintern zu beruhigen, war aber jedes Mal froh, wenn einer der Teilnehmer ihre Hände entweder grob oder mit merkwürdig fürsorglicher Zärtlichkeit wieder wegschob.
Als die Bande die Auspeitschung scheinbar beendet hatte, lächelte Patti durch die Tränen hindurch, die ihr übers Gesicht rannen und ihr Make-up völlig ruinierten. Schon jetzt hatte sie an diesem Abend etwas bekommen, was sie unbedingt haben wollte. Zumindest fühlte es sich so an. Ihr Po war eine feurige, schmerzende Masse wunder Röte und hatte sich ihrem Eindruck nach mindestens verdoppelt.
Patti merkte, wie sie sich selbst mit der Hand über den Po fuhr und ihre Finger durch die Hitze des Fleisches gewärmt wurden. Wieder schob jemand ihre Hände beiseite. Doch diesmal war es nicht eine einzelne Person, die ihr Einhalt gebot, sondern die gesamte Gruppe war zu ihr herangetreten.
Die maskierten, anonymen Männer standen jetzt alle um sie herum. Als sie die Augen öffnete und den Kopf drehte, sah Patti, dass einige Gestalten in ihrem Gesichtsfeld die Hosen geöffnethatten und wie wild an ihren Schwänzen wichsten, die direkt auf ihren Hintern gerichtet waren. Und sicher hatten auch die anderen ihre Fickprügel herausgeholt und vergnügten sich genauso.
Patti hörte, wie ihr einer nach dem anderen grunzend und auf obszöne Weise fluchend seinen Saft auf das Hinterteil spritzte. Das Auftreffen auf ihren Körper wäre normalerweise kaum zu spüren gewesen, heizte auf dem wunden Fleisch die Schmerzen aber erneut an. Patti begann zu stöhnen und versuchte zappelnd, sich ebenfalls Erleichterung zu verschaffen.
«Bist du schon bereit zu kommen, meine Kleine?», flüsterte Stella von ganz nahe. Patti fragte sich, ob auch die Dragqueen ihren Schwanz herausgeholt hatte. Da sie die Illusion, eine Frau zu sein, normalerweise aber so lange wie möglich aufrechterhielt, war das sicher nicht der Fall.
«Ja!», stöhnte Patti durch zusammengebissene Zähne, während ein weiterer Mann sie voll spritzte.
«Dann solltest du tun, wonach dir beliebt!»
Der Transvestit befahl einem Mitglied der Gruppe vorzutreten. Die anderen hoben Patti von der Bank, drehten sie um und setzten sie dann ohne Rücksicht auf den Po. Als ihre wunden Backen auf
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