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Der letzte Exfreund meines Lebens

Der letzte Exfreund meines Lebens

Titel: Der letzte Exfreund meines Lebens Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Murphy
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Idee, da so etwas einfach schlechte Werbung ist.«
    Tony starrte auf ihre Brüste, als wüsste er genau, was die beste Werbung für sie wäre, und als würde er ihr mit Vergnügen dabei helfen, dass sie sie bekam.
    »Tja, ich nehme nicht aus Gründen der Werbung daran teil«, klärte Tessa die Gemeinschaft mit frömmelnder Stimme auf. »Ich tue es für einen guten Zweck.«
    »Und wer bekommt dein Geld, falls du gewinnst?«, wollte Fawn wissen, bereit, kein gutes Haar am Empfänger des Preisgeldes zu lassen, ganz egal wer er auch war.
    »Die Entscheidung war wirklich nicht leicht. Weil es einfach so viele großartige Projekte gibt. Aber ich habe mich entschieden, das Geld dieser Gruppe zukommen zu lassen, die Frauen unterstützt, bei deren Schönheitsoperationen etwas schiefgegangen ist.«
    »Oh!« Fawn rang nach Luft. »Das ist wirklich eine gute Sache«, hauchte sie, da sie gegen ihren Willen beindruckt war.
    »Ist das auch wirklich ein wohltätiger Zweck?«, forderte Summer Tessa heraus. »Darfst du dein Geld wirklich dieser Gruppe geben, falls du gewinnst?«
    »Natürlich! Warum denn, bitte, nicht?«
    »Nun, da gibt es eine ganze Reihe Gründe – Aids, Hungerkatastrophen, Waisen, Obdachlose, Flüchtlinge.«
    »Na klar, all diese sogenannten coolen wohltätigen Zwecke«, echauffierte Tessa sich. »Aber die kriegen schon mehr als genügend Kohle und Publicity.«
    »Das stimmt.« Fawn nickte weise mit dem Kopf. »Ich meine, ihr dürft mich nicht falsch verstehen, natürlich habe ich
nichts gegen hungernde Kinder, aber ich bitte euch. Das ist alles, wovon man jemals etwas hört, obwohl es auch noch diese ganzen anderen gemeinnützigen Vereine gibt, die kaum jemand kennt.«
    »Außerdem weiß man bei dem Projekt, wer das Geld bekommt und dass es nicht von irgendeiner korrupten Regierung veruntreut wird«, pflichtete Tessa ihr bei.
    »Richtig.« Wieder nickte Fawn. »Die Hungernden in Afrika kriegen doch sicher jedes Jahr Spenden in Milliardenhöhe. Ich meine, wie können sie da noch hungrig sein?«
    Dass die anderen betroffen schwiegen, wertete die gute Fawn als Zeichen dafür, dass ihre Schlussfolgerung einfach brillant gewesen war.
    »Nun, ich hoffe, du gewinnst, Schätzchen«, wandte sie sich wieder Tessa zu. »Denn das hättest du eindeutig verdient.«
    »Oh, danke.« Tessa setzte ein Lächeln auf, von dem sie hoffte, dass es möglichst fromm und gleichzeitig bescheiden war.
    »Nein, wirklich«, bekräftigte Fawn, obwohl ihr gar nicht widersprochen worden war. »Ah, ich bin wirklich unglaublich stolz auf dich.«
    »Was für eine blöde Schleimerin«, meinte Kate flüsternd zu Louise.
    »Sie haben wirklich tolle Brüste, Kate«, stellte Tony plötzlich fest, während er in ihren Ausschnitt sah. »Lassen Sie mich raten – Körbchengröße F?«
    »Ähm, fast – E.« Kate wurde puterrot, als mit einem Mal der ganze Tisch auf ihre Oberweite sah.
    »Ich bin sozusagen ein Experte auf diesem Gebiet«, erklärte Tony stolz und zwinkerte ihr zu. Glamourfotos waren seine Spezialität, und er hatte auch Tessa kennengelernt, als sie sich hüllenlos für ein Herrenmagazin hatte ablichten lassen, als sie noch nicht ganz so dünn gewesen war. »Und sie sind
wirklich echt, nicht wahr?« Man konnte beinahe sehen, wie ihm das Wasser im Mund zusammenlief. »Echte Brüste dieser Größe findet man nicht jeden Tag. Haben Sie jemals irgendwelche Oben-ohne-Jobs gemacht?«
    »Nein.« Kate stieß ein verlegenes Lachen aus. »Oben-ohne-Köchinnen werden schließlich nicht gerade gesucht.«
    »Schade.« Noch immer starrte Tony auf ihr Dekolleté. »Aber falls Sie sich jemals beruflich verändern wollen, kann ich Ihnen sicher was besorgen. Wir könnten es sogar mit Ihrer Kocherei verbinden. Sie könnten sich für einen Kalender ablichten lassen – Sie wissen schon, ein Rezept für jeden Monat und dazu ein nettes Foto von Ihnen, vielleicht nur mit einer kurzen Schürze oder wie Sie rücklings auf einer Arbeitsplatte liegen mit nichts als ein paar Erdbeeren auf der Brust. Nichts Billiges«, versicherte er ihr. »Es würde ausnehmend geschmackvoll.«
    »So klingt es«, meinte Will und machte, obwohl seine Augen blitzten, ein ernstes Gesicht. Die Vorstellung von Kate in nichts als einer Schürze oder mit nur ein paar Erdbeeren auf ihrem nackten Körper brachte ihn völlig aus dem Gleichgewicht.
    »Auf alle Fälle würde es die Männer dazu bringen, dass sie selbst mal in die Küche gehen«, klärte Tony seine Zuhörer mit einem lüsternen

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