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Der mysterioese Zylinder

Der mysterioese Zylinder

Titel: Der mysterioese Zylinder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Ellery Queen
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der kleinen Gruppe hinter der letzten Reihe stand, seufzte.
»Es ist fast peinlich zu sehen, wie enttäuscht der arme alte Mann ist«, sagte sie flüsternd zu den anderen. »Kommt, Leute, laßt uns auch gehen.« Die Schauspieler und Schauspielerinnen verließen das Theater zusammen mit dem Rest der Gesellschaft.
Als die letzten gegangen waren, marschierte der Inspektor den Gang hinauf und trat finsteren Blickes vor die kleine Gruppe, die übriggeblieben war. Sie schienen genau zu merken, wie es im Innern des alten Mannes brodelte, und duckten sich unwillkürlich. Aber in einem der für ihn charakteristischen Stimmungswechsel zeigte sich der Inspektor wieder von seiner menschlichen Seite.
Er ließ sich auf einem der Plätze nieder, verschränkte die Arme über der Rückenlehne und betrachtete in Ruhe Madge O’Connell, Pfarrer Johnny und die anderen.
»In Ordnung, Leute«, sagte er freundlich. »Wie steht’s mit dir, Pfarrer? Du bist ein freier Mann, brauchst dir keine Sorgen mehr wegen des Einbruchs zu machen und kannst jetzt wie jeder respektable Bürger frei heraus sprechen. Kannst du uns in dieser Angelegenheit behilflich sein?«
»Nein«, knurrte der kleine Gangster. »Ich hab’ alles gesagt, was ich weiß. Hab’ nichts zu sagen.«
»Ich verstehe … Weißt du, Pfarrer, daß wir an deinen Unternehmungen mit Field interessiert sind?« Der Gangster sah überrascht auf. »Oh, ja«, fuhr der Inspektor fort. »Wir wollen, daß du uns irgendwann etwas über deine früheren Geschäfte mit Field erzählst. Vergiß das nicht, ja? … Pfarrer«, sagte er plötzlich scharf, »wer hat Monte Field umgebracht? Wer hatte es auf ihn abgesehen? Wenn du’s weißt – heraus damit!«
»Ach, Inspektor«, jammerte der Pfarrer, »Sie wollen mir das doch nicht schon wieder anhängen, oder? Wie sollte ich das wissen? Field war ein raffinierter Bursche – er ging nicht mit seinen Feinden hausieren. Nein, Sir! Ich weiß nichts … Zu mir ist er immer gut gewesen, hat mir ein paarmal den Kopf aus der Schlinge gezogen«, gab er unumwunden zu. »Aber verdammt! Ich wußte nicht, daß er Montag abend hier war.«
Der Inspektor wandte sich an Madge O’Connell.
»Was ist mit Ihnen, O’Connell?« fragte er freundlich. »Mein Sohn, Mr. Queen, berichtete mir von Ihrem Geständnis am Montag abend, über die verschlossene Ausgangstür. Sie haben mir nichts davon erzählt. Was wissen Sie?«
Das Mädchen erwiderte gelassen seinen Blick. »Ich habe Ihnen schon einmal erzählt, Inspektor, daß ich nichts zu sagen habe.«
»Und Sie, William Pusak –«, wandte sich Queen an den kleinen verhutzelten Buchhalter. »Erinnern Sie sich an irgend etwas, das Sie Montag abend vergessen hatten?«
Pusak wackelte unruhig auf seinem Sitz herum. »Ich wollte es Ihnen schon längst sagen, Inspektor«, murmelte er unsicher. »Und als ich davon in der Zeitung las, fiel es mir wieder ein … Als ich mich Montag abend über Mr. Field beugte, roch er furchtbar nach Whisky. Ich weiß nicht, ob ich Ihnen das schon erzählt habe?«
»Danke schön«, bemerkte der Inspektor trocken. »Ein äußerst wichtiger Beitrag zu unserer kleinen Untersuchung. Sie können jetzt gehen. Sie alle …«
Der Getränkejunge Jess Lynch sah sehr enttäuscht aus. »Wollen Sie mich nicht auch noch sprechen, Inspektor?« fragte er besorgt.
Der Inspektor lächelte, obwohl er seinen Gedanken nachhing. »Ach, ja. Der hilfsbereite Getränkelieferant … Und was hast du uns zu sagen, Jess?«
»Nun, Sir, bevor dieser Field zu meinem Stand herüberkam, um nach Ginger Ale zu fragen, sah ich zufällig, wie er etwas vom Boden aufhob«, sagte er eifrig. »Es war irgend etwas Glänzendes, aber ich konnte es nicht genau erkennen. Er steckte es sofort in seine Hosentasche.«
Er beendete seine Aussage in triumphierendem Ton und sah sich beifallheischend um. Der Inspektor schien sich tatsächlich für diese Beobachtung zu interessieren.
»Was war das für ein glänzender Gegenstand, Jess?« wollte er wissen. »War es vielleicht eine Pistole?«
»Eine Pistole? Nein, das glaube ich nicht«, sagte der Getränkejunge unschlüssig. »Es war quadratisch, wie …«
»Könnte es eine Damenhandtasche gewesen sein?« unterbrach ihn der Inspektor.
Das Gesicht des Jungen hellte sich auf. »Das ist es!« rief er. »Ich wette, genau das war es. Es war über und über glänzend, wie lauter bunte Steine.«
Queen seufzte. »Sehr gut, Lynch«, sagte er. »Sei jetzt ein guter Junge, und geh nach Hause.«
Schweigend standen der

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