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Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition)

Titel: Devoted - Geheime Begierde: Band 1 - Roman (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: S. Quinn
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vollends in mich schiebt. »O Gott, Sophia, o Gott.«
    Ich spüre den Rhythmus seines Unterleibs an meinem nackten Hinterteil.
    Schließlich zieht er mich ein letztes Mal an sich und sackt an meiner Schulter zusammen. Lange Zeit stehen wir so da, eng umschlungen, ehe er sich aus mir zurückzieht.
    Mit einem Anflug von Enttäuschung registriere ich, dass er immer noch hart ist. Er ist also wieder nicht gekommen.
    Er lässt das Kondom in eine kleine Plastiktüte fallen. Erst in diesem Moment wird mir klar, dass er dieses Intermezzo die ganze Zeit geplant hatte.
    »Du hast all das eingefädelt«, stelle ich fest.
    Er nickt. »Nennen wir es einfach perfekte Unterrichtsvorbereitung.«
    »Ich habe keine Ahnung, was ich von dem, was gerade passiert ist, halten soll«, fahre ich fort und ziehe mein Kleid herunter. »Und vor allem, wo.«
    Er schlingt die Arme um mich. »Du denkst viel zu viel nach. Was wir gerade getan haben, war gut für dich, ich schwöre. Aber jetzt solltest du lieber wieder zu den anderen zurückgehen.«
    »Und du?«
    »Ich will nicht, dass jemand Verdacht schöpft, wo du die ganze Zeit gesteckt hast. Immerhin muss ich auf deinen Ruf achten. Ich werde jetzt durch den Notausgang verschwinden. Wir sehen uns später.«
    »Okay.« Mir zittern immer noch so die Knie, dass ich keine Ahnung habe, wie ich die knarrende Holztreppe hinuntergehen soll. »Und wo?«
    »Ich habe etwas für uns geplant. Eine kleine Extratour nur für uns beide. In zwei Stunden holt dich ein Wagen am Tor vom Campus ab. Und jetzt geh. Sonst schöpfen die anderen Verdacht«, fügt er mit einer Geste in Richtung Treppe hinzu.
    »Okay.« Vorsichtig gehe ich die Stufen hinab und überquere die Bühne, ehe ich mich noch einmal umdrehe und zu Marc hinaufsehe, der mich gedankenversunken vom Balkon aus ansieht. Als er es bemerkt, tritt ein liebevoller Ausdruck auf seine Züge, der mich dahinschmelzen lässt.
    »Das Warten wird mir schwerfallen«, ruft er.
    »Ich weiß. Was machen wir bloß, Marc?«
    Er fährt sich mit der Hand durchs Haar. »Genau das versuche ich gerade herauszufinden.«

❧ 58
    N ach der Museumstour trinken Tanya, Tom und ich im Restaurant des Globe einen Kaffee. Wir ergattern einen Fenstertisch und blicken auf die graue, aufgewühlte Themse und den heftig peitschenden Regen hinaus.
    »Ich bin restlos begeistert«, ereifert sich Tom. »Fehlende Rollstuhlrampen hin oder her, der Ausflug war eine echte Sensation. Und so lehrreich. Schäm dich, dass du die Führung durchs Museum geschwänzt hast, Sophia. Es war mit Abstand das Spannendste an dem ganzen Ausflug.«
    »Ich fand es ziemlich langweilig«, widerspricht Tanya. »Soph hat es genau richtig gemacht. Es war viel schlauer, herumzuschlendern und ein Gefühl für das Theater selbst zu bekommen. Was für ein irres Gebäude.«
    »Allerdings«, stimme ich zu.
    »Und wie fandest du die Bühne?«, erkundigt sich Tom. »Du weißt, dass Marc auch schon dort aufgetreten ist, oder?«
    »Ja«, sage ich leise. »Ich fand sie ganz wunderbar.« Nicht zuletzt wegen Marcs Auftritt heute Nachmittag.
    »Und? Habt ihr Lust auf eine kleine London-Tour?«, fragt Tom und nippt an seinem Cappuccino. »Sollen wir den Bus ohne uns zurückfahren lassen und auf eigene Faust ins College zurückgehen? Wir könnten unterwegs ein paar Sehenswürdigkeiten abklappern.«
    »Weißt du, wie weit es bis zum College ist?«, fragt Tanya.
    »Natürlich weiß ich das. Ich bin schließlich hier aufgewachsen. Willst du damit sagen, ich könnte keine weiteren Strecken zurücklegen, nur weil ich im Rollstuhl sitze?«
    »Nein, ich sage nur, dass du ein himmelschreiender Faulpelz bist und schon jammerst, wenn du auf dem Campus bloß ein Stück über den Rasen fahren musst, obwohl es nur ein paar Meter sind. Das bedeutet, dass entweder Sophia oder ich dich die meiste Zeit schieben müssen.«
    »Verstehe«, erklärt Tom. »Ihr beide werdet euch darum prügeln, wer den berühmten Tom Davenport schieben darf. Tja, ihr beiden kleinen Streithähne, ganz einfach – ihr schiebt mich einfach abwechselnd. Fairness ist schließlich wichtig.«
    Wir brechen in schallendes Gelächter aus.
    »Ich schiebe dich gern«, sage ich.
    »Ich auch, ganz ehrlich«, erklärt Tanya.
    »Worauf warten wir dann? Heute Nachmittag finden doch keine Vorlesungen mehr statt, oder? Also haben wir alle Zeit der Welt.«
    »Ich muss leider in einer Stunde wieder auf dem Campus sein«, erwidere ich mit einem Blick auf meine Uhr.
    »Ach so?« Tom hebt eine

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