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Die BIBEL [ebible]

Die BIBEL [ebible]

Titel: Die BIBEL [ebible] Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Luther
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Erwache und begegne mir und siehe drein.
    5. [6] Du, Herr, Gott Zebaoth, Gott Israels, wache auf und suche heim alle Heiden; sei der keinem gnädig, die so verwegene Übeltäter sind. (Sela.)
    6. [7] Des Abends heulen sie wiederum wie die Hunde und laufen in der Stadt umher.
    7. [8] Siehe, sie plaudern miteinander; Schwerter sind in ihren Lippen: "Wer sollte es hören?"
    8. [9] Aber du, Herr, wirst ihrer lachen und aller Heiden spotten. 9. [10] Vor ihrer Macht halte ich mich zu dir; denn Gott ist mein Schutz.
    10. [11] Gott erzeigt mir reichlich seine Güte; Gott läßt mich meine Lust sehen an meinen Feinden.
    11. [12] Erwürge sie nicht, daß es mein Volk nicht vergesse; zerstreue sie aber mit deiner Macht, Herr, unser Schild, und stoße sie hinunter!
    12. [13] Das Wort ihrer Lippen ist eitel Sünde, darum müssen sie gefangen werden in ihrer Hoffart; denn sie reden eitel Fluchen und Lügen.
    13. [14] Vertilge sie ohne alle Gnade; vertilge sie, daß sie nichts seien und innewerden, daß Gott Herrscher sei in Jakob, in aller Welt. (Sela.)
    14. [15] Des Abends heulen sie wiederum wie die Hunde und laufen in der Stadt umher. 15. [16] Sie laufen hin und her um Speise und murren, wenn sie nicht satt werden.
    16. [17] Ich aber will von deiner Macht singen und des Morgens rühmen deine Güte; denn du bist mir Schutz und Zuflucht in meiner Not.
    17. [18] Ich will dir, mein Hort, lobsingen; denn du, Gott, bist mein Schutz und mein gnädiger Gott.
    Kapitel 60
     
    1. Ein gülden Kleinod Davids, vorzusingen; von der Rose des Zeugnisses, zu lehren; [2] da er gestritten hatte mit den Syrern zu Mesopotamien und mit den Syrern von Zoba; da Joab umkehrte und schlug der Edomiter im Salztal zwölftausend. [3] Gott, der du uns verstoßen und zerstreut hast und zornig warst, tröste uns wieder.
    2. [4] Der du die Erde bewegt und zerrissen hast, heile ihre Brüche, die so zerschellt ist.
    3. [5] Denn du hast deinem Volk Hartes erzeigt; du hast uns einen Trunk Weins gegeben, daß wir taumelten;
    4. [6] du hast aber doch ein Panier gegeben denen, die dich fürchten, welches sie aufwarfen und das sie sicher machte. (Sela.)
    5. [7] Auf daß deine Lieben erledigt werden, hilf mit deiner Rechten und erhöre uns.
    6. [8] Gott redete in seinem Heiligtum, des bin ich froh, und will teilen Sichem und abmessen das Tal Sukkoth.
    7. [9] Gilead ist mein, mein ist Manasse, Ephraim ist die Macht meines Hauptes, Juda ist mein Zepter,
    8. [10] Moab ist mein Waschbecken, meinen Schuh strecke ich über Edom, Philistäa jauchzt mir zu.
    9. [11] Wer will mich führen in die feste Stadt? Wer geleitet mich bis nach Edom?
    10. [12] Wirst du es nicht tun, Gott, der du uns verstößest und ziehest nicht aus, Gott, mit unserm Heer?
    11. [13] Schaffe uns Beistand in der Not; denn Menschenhilfe ist nichts nütze. 12. [14] Mit Gott wollen wir Taten tun. Er wird unsre Feinde untertreten. Kapitel 61
     
    1. Ein Psalm Davids, vorzusingen, auf Saitenspiel. [2] Höre, Gott, mein Schreien und merke auf mein Gebet!
    2. [3] Hienieden auf Erden rufe ich zu dir, wenn mein Herz in Angst ist, du wollest mich führen auf einen hohen Felsen.
    3. [4] Denn du bist meine Zuversicht, ein starker Turm vor meinen Feinden.
    4. [5] Laß mich wohnen in deiner Hütte ewiglich und Zuflucht haben unter deinen Fittichen. (Sela.)
    5. [6] Denn du, Gott, hörst mein Gelübde; du belohnst die wohl, die deinen Namen fürchten.
    6. [7] Du wollest dem König langes Leben geben, daß seine Jahre währen immer für und für ,
    7. [8] daß er immer bleibe vor Gott. Erzeige ihm Güte und Treue, die ihn behüten.
    8. [9] So will ich deinem Namen lobsingen ewiglich, daß ich meine Gelübde bezahle täglich.
    Kapitel 62
     
    1. Ein Psalm Davids für Jeduthun, vorzusingen. [2] Meine Seele sei stille zu Gott, der mir hilft.
    2. [3] Denn er ist mein Hort, meine Hilfe, meine Schutz, daß mich kein Fall stürzen wird, wie groß er ist.
    3. [4] Wie lange stellt ihr alle einem nach, daß ihr ihn erwürget-als eine hängende Wand und zerrissene Mauer?
    4. [5] Sie denken nur, wie sie ihn dämpfen, fleißigen sich der Lüge; geben gute Worte, aber im Herzen fluchen sie. (Sela.)
    5. [6] Aber sei nur stille zu Gott, meine Seele; denn er ist meine Hoffnung. 6. [7] Er ist mein Hort, meine Hilfe und mein Schutz, daß ich nicht fallen werde.
    7. [8] Bei Gott ist mein Heil, meine Ehre, der Fels meiner Stärke; meine Zuversicht ist auf Gott.
    8. [9] Hoffet auf ihn allezeit, liebe Leute, schüttet euer Herz vor ihm aus; Gott

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