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Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition)

Titel: Die Gateway-Trilogie: Mit einem Vorwort von Jack Vance (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Frederik Pohl
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indem sie ihn weckten. Nun, das hatten sie zu spüren bekommen. Beinahe wäre dies das Ende aller Pläne gewesen, weil von den vier Kindern nur eines weiblich gewesen war und bereits am Ende der Gebärfähigkeit stand. Er hatte ein Dutzend Jahre seines Lebens aufwenden müssen, war alle paar Monate gereizt aufgewacht, hatte Disziplin durchgesetzt und gelehrt – und sich Sorgen gemacht. Mithilfe der biologischen Überlieferung, die in seinem ältesten Gedächtnis gespeichert war, hatte er dafür gesorgt, dass auch die beiden Kinder, welche das weibliche Wesen noch zur Welt bringen konnte, weiblich waren. Mit gelagertem Sperma der vor Angst schlotternden männlichen Wesen sorgte er dafür, dass das Genangebot so vielseitig wie möglich blieb. Aber es war knapp hergegangen. Und manches war für immer verloren. Nie mehr hatte sich ein Möchtegernattentäter gegen ihn erhoben. Wenn das nur der Fall gewesen wäre! Es war auch kein zweiter von seiner Art aufgetreten.
    Der Älteste erkannte, dass es keine echte Hoffnung geben konnte, ein solcher werde je unter seinen Kindern heranwachsen. Wenn das möglich gewesen wäre, hätte es längst stattgefunden. Zeit genug hatte es gegeben. Zehntausend Generationen seiner Kinder waren seither geboren und gestorben, in einem Zeitraum von einer Viertelmillion Jahren.
     
    Als der Älteste sich wieder bewegte, zuckten alle seine Kinder zusammen. Sie wussten, dass er handeln würde. Sie wussten nicht, in welcher Form.
    »Die Reparaturmechanismen in den 4700-Å-Korridoren müssen ersetzt werden«, sagte er. »Drei Mechaniker kümmern sich darum.«
    Die mehr als siebzig Erwachsenen murmelten erleichtert durcheinander – die Strafe kam stets zuerst, und wenn seine Befehle keine Strafen enthielten, blieben sie ganz aus. Die drei Mechaniker, auf die der Anführer wies, waren weniger erleichtert, weil das einige Tage sehr schwerer Arbeit bedeutete; sie mussten neue Maschinen in die grünen Korridore schleppen und die alten zur Instandsetzung zurückbringen  – aber dafür hatten sie die Möglichkeit, sich der schrecklichen Gegenwart des Ältesten zu entziehen. Sie ergriffen die Gelegenheit sofort.
    »Der männliche Eindringling und das ältere weibliche Wesen sind zusammenzusperren«, sagte er. Wenn sie sich fortpflanzen sollten, war es an der Zeit, dass sie damit anfingen, und es war besser, die Ältere zuerst zu nehmen. »Lebt von euch einer, der Erfahrung mit dem Verständiger hat?« Drei der Kinder ließen sich widerstrebend nach vorn schieben. »Einer von euch wird das jüngere weibliche Wesen unterrichten«, ordnete er an. »Lebt jemand, der Erfahrung darin hat, Eindringlinge auf Speicherung vorzubereiten?«
    »Ich habe die letzten beiden vorbereitet«, sagte der Anführer. »Auch leben noch Personen, die mir behilflich waren.«
    »Sorg dafür, dass die Kenntnisse erhalten bleiben«, befahl der Älteste. »Wenn einer von euch stirbt, ist er von den anderen vorzubereiten, und es müssen neue Personen unterrichtet werden.« Das war ein Vorteil. Wenn die Kenntnisse verloren gegangen wären – und das Leben dieser Wesen war so kurz, dass viele Kenntnisse verloren gingen, während er bei verringerter Energie weiterexistierte –, hätten einige von ihnen an den anderen Gehirnoperationen üben müssen, um für den Fall vorbereitet zu sein, dass er entschied, auch diese Eindringlinge sollten gespeichert werden. Er ging auf seiner Liste vordringlicher Maßnahmen weiter und erteilte zusätzliche Anweisungen. Tote oder welke Pflanzen mussten ersetzt werden. Alle zugelassenen Bereiche von Hier mussten mindestens einmal im Monat aufgesucht werden. Und da die Zahl von Kleinkindern und Jungen nur elf betrug, mussten in den nächsten zehn Jahren pro Jahr mindestens fünf Kinder geboren werden.
    Der Älteste verringerte die Energiezufuhr für seine Außenrezeptoren, nahm seinen Platz an den zentralen Fernmeldeterminals ein und schloss sich an seine Langzeiterinnerungen an. Rings um die Hauptspindel beeilten seine Kinder sich auszuführen, was er verlangt hatte. Ein halbes Dutzend machte sich daran, Beerenfrüchte und Luftranken auszugraben, um die geschädigten Pflanzen zu ersetzen, andere zogen aus, um sich mit den Gefangenen zu befassen und Haushaltsarbeiten zu übernehmen. Einige junge Paare wurden in ihre Unterkünfte geschickt, um sich fortzupflanzen. Wenn sie andere Pläne gehabt hatten, wurden diese jetzt zurückgestellt. Bei diesem einen Erwachen war der Älteste mit seinen Kindern

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