Die Geiseln: Erotischer Roman (German Edition)
zeigen, wie viel du von Georgina gelernt hast. Und dann werde ich dir die Erlösung verschaffen, die du jetzt brauchst.«
»Die einzige Erlösung, die ich brauche, ist meine Freilassung«, hielt sie dagegen.
Er schnippte einmal über ihre rosige, harte Knospe und lachte. »Das hier erzählt mir eine ganz andere Geschichte! Ich lasse dich jetzt von Craig auf dein Zimmer bringen. Du kannst dich auf dem Bett ausruhen, bis ich für dich bereit bin.«
Sie starrte ihn an. Die Schafswolle war vergangene Nacht kaum auszuhalten gewesen. Und da sie jetzt Zeuge dieser Vorführung geworden war, wäre die Wolle unerträglich stimulierend. Sie hätte weinen können, wenn sie nur daran dachte, was zweifellos mit ihrem Körper geschehen würde, wenn sie wieder auf diesem Laken liegen müsste.
Alessandro sah das Wechselspiel der Gefühle auf Fionas Gesicht und war zufrieden. Schon bald würden die Lehrstunden erotischer werden. Gruppensex, die Vergnügen, die man verspürte, wenn an allen empfindlichen Öffnungen gespielt wurde, aber für den ersten Tag genügte diese Stunde am Morgen. Alessandro lag viel daran, nichts zu überstürzen.
Fiona wurde nun weggebracht, und Alessandro war gedanklich schon beim Nachmittag und registrierte erstaunt, dass sein Penis sich so rasch nach dem Sex mit Georgina wieder regte. Er vermutete, dass es nur daran liegen konnte, dass Fiona so anders als die anderen Frauen war, die er sonst hatte.
Auf dem Weg zu dem kleinen Schlafzimmer reichte Craig Fiona knappe Unterwäsche. Wortlos nahm die junge Frau die Dessous entgegen. Inzwischen hatte sie sich fast daran gewöhnt, nackt herumzulaufen. Sie glaubte, dass sie als Geisel nicht ohne Grund ohne Kleidung festgehalten wurde, denn Alessandro ging es nicht nur um die Erotik in seinen Spielchen: Ohne Kleidung würden die beiden Frauen bei einem Fluchtversuch nicht weit kommen.
Craig öffnete die Tür, und Fiona stahl sich ins Zimmer, um sich brav aufs Bett zu legen, doch zu ihrem Schrecken stellte sie fest, dass Bethany im Raum war ... und sie war nicht allein, denn Edmund und Tanya leisteten ihr Gesellschaft.
Craig zog sich schnell zurück, machte die Tür zu und schloss ab. Bethany war ebenso überrascht, hob den Kopf und schaute zu Fiona herüber. Die Rothaarige lag quer über ihrem Bett und stützte sich mit den Armen auf einem gepolsterten Stuhl ab, den man zwischen die beiden Betten geschoben hatte. Ihre Brüste hingen herunter, und Tanya lag unter ihr und sog genießerisch an Bethanys Spitzen.
Edmund kniete auf dem Bett zwischen Bethanys gespreizten Schenkeln. Das Kissen, das die Nacht zuvor auf ihren Rücken gedrückt hatte, lag nun unter ihrem Bauch, sodass der Po erhöht lag und Edmund Zugang zu allen intimen Bereichen der Rothaarigen hatte.
Fiona versuchte, den Raum zu verlassen, aber die Tür ließ sich nicht öffnen. Als sie sich wieder umdrehte, sah sie das Glitzern in den Augen ihrer Freundin und wusste, dass Bethany wieder einmal ihre Lust voll auskostete, ganz gleich, was mit ihr geschah.
Edmund runzelte die Stirn. »Wieso bist du hier?« Zum ersten Mal schwang in seiner Stimme die Arroganz seines älteren Bruders mit.
»Ich sollte mich bis zum Essen hier ausruhen«, erklärte sie und wünschte, der Raum wäre nicht so erfüllt von den Düften der sexuellen Erregung.
»Dann leg dich hin«, sagte er. »Tanya, du solltest sie besser festbinden. Ich denke, Alessandro will, dass sie auf der Schafswolle liegen soll.«
Widerwillig ließ Tanya von Bethanys Brüsten ab und tat, was Edmund ihr aufgetragen hatte. Auf dem Bett hätte Fiona immer noch den Kopf wegdrehen können, aber die Laute der Erregung und die Bewegungen der anderen drei würde sie auf jeden Fall hören. Schließlich beschloss sie, doch zuzuschauen, was das Trio machte.
Bethany hob den Kopf leicht an und zog die Schultern zurück, während Tanya sich mit Seidenhandschuhen Bethanys Brüsten widmete. Das weiche, kühle Material auf einer so erogenen Zone fühlte sich wunderbar an, und Bethany wünschte, die Streicheleinheiten würden nie aufhören.
Während Tanya sich den Brüsten widmete, machte Edmund sich zwischen Bethanys Schenkeln zu schaffen. An der Vulva hatte er bereits einen Vibrator eingesetzt und die zarte Haut der inneren Lippen stimuliert, dass die Empfindungen fast zu intensiv für Bethany gewesen waren. Dann hatte er kleine, an einem Band aufgezogene Perlen in ihren Anus geschoben und leicht gedreht, bis Bethany unter dem wachsenden Druck und dem Gefühl,
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