Die Lustsklavin
zuerst ihre Füße. Sie steckten in Stiefeln, die bis über die Knie reichten. Es waren schwarze Lackstiefel, die an der Innenseite der Unterschenkel mit einem Reißverschluss geschlossen waren. Die Absätze betrugen mindestens zehn Zentimeter, eher mehr. Sie hatte schmale Waden und zierliche Füße. Das Material war hauteng und schmiegte sich zärtlich an ihre wohlgeformten Fesseln.
Sie kam noch etwas näher und ich hörte ihre Stimme: „Na, was haben wir denn da? Eine Sklavin, die für ihren Master leiden will?“
Jetzt wusste ich, wer diese Frau war. Kein Zweifel, es war die Lady vom Flur. Die mit dem Mädchen, die uns dort begegnet war.
Mein Blick richtete sich nun auf ihre schlanken Beine, die unter den langen Stiefeln in feinen, halterlosen Nylonstrümpfen steckten. Der untere Rand des Spitzenbesatzes lugte unter ihrem kurzen Lederrock hervor und machte neugierig darauf, mehr von ihr zu sehen. So gerade noch konnte ich ihre schmale Taille erkennen, die in einer dunkelblauen Samtcorsage steckte. Sie musste sich umgezogen haben, seit wir ihr begegneten, aber ich war mir sicher, dass es dieselbe Frau war wie vorhin im Korridor.
Nachdem sie mich begutachtet hatte, stahl sie sich ohne weitere Kommentare davon.
Master Nicolas’ derbe Stimme klang hohl in diesem Foltersaal: „Das ist Lady Michelle, Sklavin. Du wirst ihr Respekt zollen und tun, was sie dir sagt. Sie wird dich züchtigen und ich will, dass du es für mich erträgst.“
Ich stammelte nur noch, denn ich war ziemlich verwirrt, damit hatte ich nicht gerechnet. Zappelnd brachte ich mit leiser Stimme hervor: „Ja, Master, ich werde tun, was sie sagt, und für meinen Master leiden.“
Schon hörte ich die Stiefelabsätze dumpf auf dem Teppichboden hallen. Sie kam auf mich zu und ich konnte ein Pulsieren in meinen Lenden nicht unterdrücken. Sachte fühlte ich ihre zarten Hände auf meinem Po und vernahm ihre hohe, piepsige Stimme, die dennoch bestimmend war: „Spreiz die Beine!“
Ich hoppelte ein wenig, um meine Beine zu grätschen, und schon klatschte ein heftiger Hieb auf meinen dargebotenen Po. Ich zuckte und hörte, wie von weit her, ihren gebrüllten Befehl: „Noch weiter, spreiz sie richtig!“
Ich beeilte mich ihr zu gehorchen und stand nun wackelig auf weit offen stehenden Beinen hilflos vor ihr.
Ein Zischen durchschnitt die knisternde Luft und ein weiterer Treffer landete auf meinem wunden Po. Die dominante Lady peitschte mich aus und verpasste mir weitere Striemen auf meinen geschundenen Hintern. Nicolas stand schweigend unmittelbar neben dem Pranger und sah wohl zu. Es beruhigte mich, ihn dort zu wissen, und ich fühlte mich sicher.
Die Peitschenhiebe klatschten schnell aufeinanderfolgend auf meinen Hintern und ich stöhnte, aber nicht vor Schmerz, denn in mir wallte unbändige Lust auf, die nach außen dringen wollte.
Mit jedem lustvollen Schlag erhöhte sich meine Sinnlichkeit und das schneidende Geräusch der Peitsche auf meiner geröteten Haut bereitete mir Schauer des Begehrens. Mein pulsierender Unterleib bebte und meine Lustsäfte flossen in Strömen an meinen Schenkeln herunter.
Schlag auf Schlag traf die Lady mit der Peitsche meine sensible Haut.
So schnell, wie es angefangen hatte, hörte es jedoch auch auf und die einträglichen Worte Michelles erklangen: „So, das war zum Aufwärmen. Dein draller Hintern hat jetzt eine schöne rote Farbe. Mal sehen, was du zum Paddel sagst.“
Sie ging schnellen Schrittes durch die Halle und mir blieben ein paar Minuten, um mich zu beruhigen.
Was ein Paddel war, wusste ich, ein meist mit Leder überzogenes Schlaggerät mit breiter Auflagefläche und langem Griff, aber ich hatte es noch nie zu spüren bekommen. Aufgeregt wartete ich, dass sie zurückkommen würde. Nicolas schwieg immer noch, aber er war da. Ich sah seine Füße und Beine neben mir und immer wieder überzeugte ich mich durch einen Blick zur Seite, dass er noch zugegen war.
Die spitzen Absätze auf dem Teppich verrieten mir, dass die Lady zurückkam. Die in Stiefeln steckenden Füße gingen um mich herum und waren noch nicht ganz hinter mir, als ich den ersten dumpfen Schlag abbekam. Ich zuckte zusammen und rief mir ins Gedächtnis, dass ich es für Nicolas aushalten wollte. Ich litt für ihn Höllenqualen. In schneller Abfolge klatschte die Lady das Paddel auf meine Kehrseite. Die körperliche Tortur und die gebückte Haltung waren fast unerträglich und ich
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