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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Frese
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Meister.“
     
„Das werde ich, Master Nicolas. Danke für alles!“, stammelte ich und kämpfte immer noch mit den Tränen.
     
„Ich werde dir jetzt den Plug entfernen. Dreh dich um und bück dich, Sklavin!“, lautete sein barscher Befehl.
     
Völlig durcheinander und traurig, befolgte ich seine Anweisung, beugte mich nach vorne und präsentierte ihm meinen Po. Ich spürte seine warme Hand an meinem gedehnten Anus und er ruckelte mit dem Plug. Ein kurzer, reißender Schmerz ließ mich zucken und ich fühlte die Erleichterung, als der Plug endlich aus mir herausgezogen wurde. Mein Anus war weit geöffnet und der dunkle Ring schloss sich nicht gleich wieder. Ein merkwürdiges Gefühl.
     
„Komm hoch und sieh mich an!“, tönte Nicolas, wieder in einem strengen Ton.
     
Erneut durfte ich in seine schönen Augen sehen und er meinte zu mir: „Du bist eine artige Sklavin, mach weiter so“, seine Hand fuhr dabei unter meinen kurzen Rock und tastete sich zu meiner Vulva vor. Er erreichte den silbernen Ring in meinen Schamlippen und zupfte leicht daran. Mehr vor Angst als vor Schmerz verzog ich das Gesicht.
     
„Keine Angst, Cassandra“, beruhigte er mich, „ich weiß, was ich tue. Dieser Ring wird dich immer an mich erinnern.“
     
Noch einmal klimperte er sanft mit dem winzigen Ring und meine Schamlippen wurden ein klein wenig auseinander geschoben. Es begann zu fürchterlich zu prickeln und ich sah beschämt wieder zu Boden.
     
„Du sollst mich ansehen, hab ich gesagt“, raunzte er beleidigt und ich fuhr erschrocken zusammen. Seine Heftigkeit ließ mich sofort reagieren und unsere Blicke begegneten sich. Die große Hand zog sich wieder von meiner Vagina zurück und ich fröstelte leicht.
     
„Sei ein artiges Mädchen, ruh dich noch ein wenig aus und bereite dich mental auf den großen Augenblick vor. In einer Stunde bin ich wieder da und hole dich ab.“
     
„Ja, Master Nicolas“ verkündete ich und hielt seinem Blick stand. Er drehte sich um und verließ wortlos das Zimmer.
     
Lange noch stand ich auf derselben Stelle und war wie in Trance. Ich konnte mich gar nicht beruhigen und machte mir große Gedanken, was dieser ominöse Meister wohl mit mir vorhatte, als unerwartet wieder eine Erinnerung vor meinem geistigen Auge erschien.
     
Wieder dieser gepflegte Park, den ich schon kannte, und wie in Zeitlupe begab ich mich hinter einen großen Laubbaum. Dort wartete ungeduldig der Mann auf mich, seine blonden Haare leuchten in der Sonne und er grinste hämisch. Ich ging auf ihn zu und plötzlich verwandelte sich sein Gesicht in eine unmenschliche Fratze. Dämonische, aufgerissene, rote Augen starrten aus einem geröteten, mit Narben übersäten Gesicht in die Leere. Er brüllte etwas, aber ich konnte nicht verstehen, was es war. Ich bekam panische Angst und schrie hysterisch und dann war ich wieder zurück in der Realität und hörte, wie ich tatsächlich panikartig schrie. Ich unterdrückte dieses Gekreische sofort und merkte, dass ich unbeherrscht zitterte. Mit wackeligen Beinen begab ich mich schnellstens zum rettenden Bett und setzte mich vorsichtig darauf.
     
Total verwirrt und noch immer verängstigt sah ich mich um und fragte mich, was das wohl für Erinnerungen waren. Hatte ich tatsächlich so etwas Schreckliches erlebt? Das konnte doch nicht sein. Ich brachte hier mit Sicherheit etwas durcheinander. Das war ja fast, als wäre ich dem Teufel persönlich begegnet. Ich schüttelte heftig meinen Kopf und beschloss für mich, dass mein Gedächtnis mir hier wohl einen Streich spielte. Ich ließ mich kraftlos nach hinten fallen und schloss meine Augen. Langsam beruhigte ich mich und versuchte mich darauf zu konzentrieren, was der Master mir gesagt hatte. Ich bereitete mich gedanklich auf den großen Meister vor.
     
Wie lange ich dort so gelegen hatte, konnte ich nicht sagen, aber ich wurde durch das Quietschen der Zimmertür aufmerksam und erhob mich rasch, um zu sehen, wer da war.
     
Nicolas stand im Türrahmen und sah mit ernstem Blick zu mir.
     
„Komm her, Cassandra, es geht los.“
     
Hinter ihm sah ich Chloé, die ebenfalls im Türrahmen erschien. Sie hielt eine Haarbürste und ein paar Schminkutensilien in der Hand. Ich schritt auf sie zu und Nicolas hob seine Hand, in der sich eine lange, grobgliedrige Kette befand.
     
„Knie dich hin“, sprach er leise, aber deutlich.
     
Schon fast automatisch fiel ich vor ihm auf die Knie und er befestigte sofort die lange Kette mit einem

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