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Die Rückkehr (German Edition)

Die Rückkehr (German Edition)

Titel: Die Rückkehr (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Scott Nicholson
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weiter.«
    »Kein Wunder. Zur Frau zu werden, würde jeden aus dem Gleichgewicht bringen. Wenn Sie PMS hätten, würden Sie auch Sachen herumwerfen.«
    »Da haben Sie Ihre Dämonen.« sagte Cody mit einem schelmischen Grinsen.
    Klonggg.
    Janey erschrak, als hinter ihr ein metallisches Geräusch ertönte, das sich anhörte wie das schnappende Maul einer Ausgeburt der Hölle.
    Dann ertönte ein Summer und Janey wurde klar, dass einer der uralten, industriellen Wäschetrockner seinen Arbeitsvorgang beendet hatte. Sie stellte sich vor, wie Rosalita geduldig auf die nächste Ladung wartete, allein mit den Geistern von Baumwolle und Staub um sie herum.
    »Dämonen machen weniger als ein Prozent aller paranormalen Vorgänge aus«, sagte Cody. »Aber es ist die Art von Vorgang, die einem übel mitspielen kann.«
    »Übel mitspielen?«
    »Mich haben sie schon durch ein Zimmer geschmissen. Aber die wirkliche Gefahr besteht für die Birne. Sie können einem Vorstellungen eingeben und Dinge sehen machen, die nicht wirklich familienfreundlich sind. Und falls sie von einem Besitz ergreifen, nun, dann gerät die Party wirklich außer Kontrolle.«
    »Und Sie glauben an sowas? Sind Sie etwa ein christlicher Fundamentalist?«
    Cody ging an ihr vorbei, um noch einen anderen Satz Messungen durchzuführen. »Gott gegen den Teufel wäre ein sauberer Kampf. Aber die Dämonen sind nicht wirklich an einer der beiden Seiten interessiert. Ein Boss ist ein Boss, oder? Sie ziehen lieber ihre eigene Sache durch.«
    Janey schwebte ein Bild von roten, spitzohrigen Kreaturen vor, die in Höhlen mit Höllenfeuer herumflatterten.
    »Es sieht bislang ziemlich sauber aus«, sagte er. »Wenn wir einen kompletten Bogen gemacht haben, werden wir eine bessere Vorstellung bekommen. Aber man kann niemals wissen, was in der finsteren Nacht zum Vorschein kommen wird.«
    »Wenn es ruhig wird«, sagte sie, »würde ich nicht–«
    »Wow.« Die Reihe der Leuchtdioden ging im Rhythmus eines langsamen Herzschlags an und aus. »Das ist irre.«
    Er brachte Detektor in die Nähe eines Schranks aus Kirschholz. Das Stück war nicht elegant genug, um als Antiquität gelten zu können, aber auch nicht rustikal genug, um als primitives Kunsthandwerk durchzugehen. Eine der splittrigen Türen hing schräg aus den Scharnieren, die andere war durch die Feuchtigkeit verzogen und krumm. Der Sockel des Schranks war schartig und mit Schrammen übersät, und ein Stück der Zierleiste fehlte aus der Schrankkrone. Die LED-Reihe fuhr mit dem steten Aufblinken fort.
    »Was bedeutet das?«, fragte Janey.
    Cody schob den Detektor durch die Lücke zwischen den Türen und Janey zuckte zusammen, weil sie fast erwartete, dass etwas sein Handgelenk packen und ihn in die Dunkelheit ziehen würde.
    »Welche Geschichte hat der?«, fragte er.
    Janey konnte sich nicht daran erinnern, wo das Stück hergekommen war, aber sie war über viele Jahre hinweg an ihm vorbeigegangen und hatte es dafür verflucht, dass es den Weg versperrte. Sie war sich nicht einmal sicher, warum sie den Schrank nicht wegschaffen hatte lassen. Vielleicht hatte sie gedacht, dass man ihn herrichten konnte, damit sie sich eine Rechnung für einen neuen Schrank besorgen, das Möbelstück in eine der Suiten stellen und sie den Preisunterschied für sich selbst behalten konnte.
    »Nur ein Haufen Müll«, sagte sie.
    »Hier, halten Sie das«, sagte Cody und drückte ihr den Detektor in die Hand. Sie fasste ihn behutsam, so als ob er eine geladene Pistole wäre. Cody öffnete die Türen, worauf das trübe Licht des Servicegangs in das Innere des Schranks fiel. Er war leer.
    Der Detektor hörte auf zu pulsieren, die Leuchtdioden blieben aus.
    »Es hat aufgehört«, sagte Janey.
    »Ich denke, das ist eine Absonderheit.« Cody schrieb etwas in sein Taschennotizbuch.
    »Ein besessenes Möbelstück?«
    »Man braucht sehr viel mehr als eine Energieschwankung, um zu einem Schluss zu kommen. Aber es ist ein Datenpunkt. Ich muss überprüfen, ob es dahinter Steckdosen oder Rohre gibt.«
    Während Janey die Anzeige des Detektors betrachtete, schob Cody den Schrank mit seiner Schulter zur Seite. Trotz ihres Zynismus reckte Janey ihren Kopf, um das verborgene Stück der Betonschalsteinwand zu sehen. Eine zerfaserte Sperrholzplatte war gegen die Wand gelehnt, und kalte Luft strömte aus den dunklen Lücken um sie herum hervor.
    Cody nahm die Platte weg und brachte ein Loch von der Größe von vier Steinblöcken zum Vorschein. Ein widerlicher,

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