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Die schöne Schwindlerin

Die schöne Schwindlerin

Titel: Die schöne Schwindlerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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an ihren Brüsten erging. Seine Lippen, seine Zähne, das stachelige Kratzen seiner Bartstoppeln, alles vermischte sich zu einem Sturm der Gefühle, der sie feucht und sehnsuchtsvoll werden ließ.
    »Oh, Gott, Clara…« Seine Stimme vibrierte tief zwischen ihren Brüsten. »Ich wollte das nicht. Vergib mir.«
    »Dalton…« Ihr Flüstern ging in dem Ächzen unter, mit dem er die Erektion aus ihrem zugeknöpften Gefängnis befreite. Clara tastete nach ihm, gab sich nicht länger mit damenhafter Scheu zufrieden. Sie wollte ihn berühren, sie wollte ihn in die Hände nehmen.
    Dick, heiß und männlich erfüllte er ihren Griff. Wie gut, bereits zu wissen, dass er in sie hineinpasste, dachte sie noch, anderenfalls hätte sie sich Sorgen machen müssen.
    Er schob sich ganz ruhig über sie und erschauderte, als sie seinen Ständer streichelte. »Clara, ich kann nicht… ich brauche…« Aber er machte keine Anstalten zu gehen. Sie ergötzte sich an seinem flehentlichen Tonfall, dem Wissen, dass er ihr dieses kleine bisschen Kontrolle abtrat.
    »Ich will dich«, flüsterte sie. »Ich will dich sehen. Alles.«
    Er schlug die Augen auf, um in ihrem Gesicht zu lesen. Mit einem kleinen, fast scheuen Lächeln rollte er sich von ihr herunter und blieb auf dem Umhang neben ihr liegen, näher am Feuer.
    Clara stützte sich auf einen Ellenbogen und streckte die andere Hand nach ihm aus, um einmal mehr von seiner Erektion Besitz zu nehmen. »Wirst du tun, was ich dir sage?«
    Er lachte halb bestürzt. »Wirklich, Clara, du bist empörend -«
    Sie küsste ihm den Mund zu. Er erwiderte ihren Kuss hungrig und protestierte nicht länger. Sie zog sich ein wenig zurück – »Du musst noch viel über mich lernen, Dalton Montmorency, Lord Etheridge«, murmelte sie an seinen Lippen. »So wie ich über dich.« Sie küsste sein raues Kinn und biss ihn sacht. »Du zuerst.«
    »Gott helfe mir«, seufzte er und warf ihr einen hitzigen Blick zu. »Und dann bist du dran.«
    Clara schluckte und scheute vor dem zurück, was sie da möglicherweise entfesselt hatte. Dann schenkte ihr ihre Phantasie eine wunderbar verruchte Idee, und ihr Herz blühte vor Vorfreude auf.
    Langsam griff sie nach seinen Händen und löste sie aus ihrem Haar. »Du darfst mich nicht anfassen. Ich werde dich jetzt so gründlich erforschen, dass ich dich im Dunklen zeichnen könnte.« Sie drückte seine Hände auf den Teppich. Er tat, als wolle er nach ihr greifen. »Nein«, sagte sie mit Nachdruck. »Oder ich mache es nicht.«
    Sie beugte sich vor und nahm seine flachen Männernippel zwischen die Lippen, so wie er es mit ihren gemacht hatte. Er ließ keuchend die Luft aus den Lungen, und sie sah, wie sich seine Hände flach auf den Boden legten.
    Ich werde dich auswendig lernen. Ich werde dich so gut kennen lernen
,
dass ich nie auch nur einen Zentimeter von dir vergesse.
    Es war gestohlene Zeit – ein Kammerspiel in einem hohen fensterlosen Zimmer, das den Regen aussperrte.
Warum immer der Dachboden?
    Er schmeckte salzig und männlich. Sie kostete den anderen Nippel. Dasselbe. Ihre Haltung war linkisch, also zog sie das Nachtkleid hoch und setzte sich rittlings auf seinen Bauch. Er stöhnte und spannte die Muskeln.
    »Keine Unterhose«, keuchte er. Sie drückte ihn fest zu Boden. »Natürlich nicht. Ich ziehe im Bett niemals Unterhosen an.«
    Falls sie seinen Blick zuvor für hitzig gehalten haben sollte… sie schaute weg, um den schwarzen Hunger, den sie heraufbeschworen hatte, nicht ansehen zu müssen. Sie war fast schon verängstigt, aber auch so erregt. Sie senkte den Blick auf seine Brust, um seinen Augen zu entgehen. Sie pflügte mit den Fingern durch die dunkle Matte auf seiner Brust und biss ihn vorsichtig ins Schlüsselbein. »Keine Geheimnisse mehr«, flüsterte sie. »Keine Lügen mehr.«
    »Nein«, erwiderte er grollend. »Keine Lügen mehr.«
    »Dann sag es mir, Dalton. Die Wahrheit. Sag mir, was du dir wünschst.«
    Er schaute weg. Sie hob die Hände an sein Kinn und drehte seinen Blick zu sich zurück.
»Sag
es.«
    Er atmete schwerer, und seine Brust hob und senkte sich hastig zwischen ihren gespreizten Schenkeln. »Ich möchte… ich möchte deinen Mund.«
    Sie küsste ihn. »Da hast du ihn. Aber das ist es nicht, was du meinst, oder?« Sie küsste sich den Weg zurück, seinen Hals hinab und die harte Brust hinunter. »Hier?«, murmelte sie an seine Haut.
    »Ja… nein…«
    Clara biss ihn kurz oberhalb des Nabels, während sie mit den Händen über die

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