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Die schöne Schwindlerin

Die schöne Schwindlerin

Titel: Die schöne Schwindlerin Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Celeste Bradley
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genug von sich geben, um sie an seiner Seite zu halten?
    Um es auf den Punkt zu bringen, konnte er es wagen, sich entzweizuteilen? Denn wie es schien, würde er sich zwischen Clara und England entscheiden müssen. Beides konnte er nicht haben.
    »Bitte, versuchen Sie zu verstehen, Clara. Ich kann mich nicht wahrhaftig hingeben. Ich kann mir eine solche Ablenkung schlicht nicht leisten.« Er hielt inne. Er hatte doch bereits eine Affäre begonnen – mit Rose. Als er wieder zu sprechen anfing, war seine Stimme voll Bedauern. »Ich verstehe, warum Sie die Situation vielleicht missverstanden haben. Aber Sie müssen zugeben, dass dafür auch die äußeren Umstände verantwortlich waren. Wir befanden uns gezwungenermaßen in der Abgeschiedenheit dieses Wandschranks, was unser beider Vernunft beeinträchtigt hat. Es war einfach nur eine Verwirrung, eine Missetat, die -«
    »Eine Missetat? Eine Verwirrung?« Sie erhob sich ungelenk, der Umhang hatte sich zwischen ihren Beinen verheddert. Sie zog ihn, in einem Anfall von Ungeduld, aus und schleuderte ihn zu Boden. »Sie tun so, als wäre das, was passiert ist, einfach nichts, damit Sie sich nicht eingestehen müssen, was Sie mir angetan haben!«
    Sein Unterkiefer klappte herunter. »Ich? Ihnen angetan? Sie haben mich
angefleht

    Sie hob die Hand, um die Worte aufzuhalten. »Sie haben etwas getan, das kein anderer je wirklich geschafft hat«, zischte sie. »Sie mit Ihren Silberaugen und Ihrer verlogenen Leidenschaft.« Sie zitterte vor Aufregung. »Sie haben -«
    Sie verstummte, keuchte, würgte an den Tränen, die sie sich nicht gestatten wollte.
    Er kam auf sie zu bis alles, was sie noch sah, seine schönen Augen waren. »Ich habe
was
?« Seine Stimme war tief. Eindringlich.
    Sie ertrug es nicht. Sie hasste ihn mehr, als sie je zuvor einen Menschen gehasst hatte. Sie brauchte ihn so sehr, dass sie nicht atmen konnte. Sie stemmte sich mit aller Kraft gegen ihn, schob ihn fort. Der Schmerz überwältigte sie, und sie stieß einen Schrei aus.
    »Sie haben mir das Herz gebrochen!«
    Sie hatte den Umhang wie einen Fehdehandschuh zwischen ihnen beiden zu Boden geschleudert. Es war eine Herausforderung, der sich Dalton nicht entziehen konnte.
    Logik und kalte Vernunft – wie hätten sie gegen diese wandelbare Zauberin bestehen können?
    Er stürzte sich auf sie wie ein Raubtier, umschloss sie mit den Armen und riss sie, seiner Gier gehorchend, an sich. Seine Lippen pressten sich hart auf ihre, seine Hände durchwühlten ihr Haar grob und von unglaublicher Begierde getrieben. Er hatte sie erobern wollen, doch in ihm nagte ein Hunger, der so mächtig war, dass er vor ihr gekrochen wäre, um sie zu bekommen.
    Fast wütend kämpfte er dagegen an, auch dann noch, als sie die Hände hob und ihn näher zu sich zog. Sie legte die Arme um seine Taille, rieb sich an ihm, war genauso hungrig wie er.
    Dann lagen sie unten am Boden auf dem Umhang. Sie zog an seinem Hemd, schob die Hände darunter, um sich an seiner heißen Haut zu wärmen. Sein Bauch lag hart und muskulös unter ihrer Berührung.
    Sein Mund lag gierig auf ihrem, und ihrer tat es ihm gleich. Er rollte sie unter sich, nagelte sie mit ihrem Nachtkleid fest, während seine Schenkel die ihren spreizten. Unfähig, lange genug innezuhalten, um ihr Nachtgewand hochzuschieben, suchte er Befriedigung, indem er seinen voll bekleideten Ständer in der Senke zwischen ihren Beinen rieb.
    Es war ein quälendes Vergnügen, und sie riss mit einem lauten Ächzen ihren Mund von seinen Lippen. Sie fummelte mit zittrigen Fingern nach den Knöpfen seiner Hose. Gier und Hitze erstickten die warnenden Rufe in ihrem Kopf. Nur ihr Herz und ihr Körper durften jetzt noch sprechen.
    Sie gab den Versuch auf, seine Hose zu öffnen, und grub die Finger in sein Haar. Sie zog ihn so nah an sich, dass sie seinem Mund antun konnte, was er ihrem Körper antun sollte. Er stöhnte ihren Namen, ihren
richtigen
Namen, während er mit den Händen ihre Brüste umfasste und sie massierte. Seine Fingerspitzen fanden ihre Nippel, zupften und neckten sie, bis Clara die Augen schloss und ihr Kopf nach hinten zu Boden sank.
    Daltons Küsse wanderten zu ihren Brüsten, saugten und nibbelten durch den dünnen Batist des Nachtkleides. Sie spürte, wie er die Finger um den Ausschnitt des Gewandes legte. Sie hörte den Stoff reißen – und bog nur den Rücken durch, um es ihm leichter zu machen.
    Die Finger in sein Haar gegraben, hielt sie seinen Kopf, als er sich liebevoll

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