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Die Schwarze Armee 01 - Das Reich der Träume

Die Schwarze Armee 01 - Das Reich der Träume

Titel: Die Schwarze Armee 01 - Das Reich der Träume Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Santiago García-Clairac
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möchte mich den Glückwünschen anschließen!«, ruft Stromber, der jetzt ebenfalls aufgestanden ist. »Meine besten Wünsche für die Zukunft! Ich hoffe, dass euer Traum in Erfüllung geht!«
    Immer mehr wünschen den beiden alles Gute. Nur Sombra hält sich im Hintergrund. Ich finde, er sieht besorgt aus. Ich fürchte, er ist immer noch sauer darüber, dass Battaglia auch im zweiten Keller war. Aber wenn die Schwarze Armee tatsächlich nie existiert hat, dann verstehe ich nicht, was er gegen die Nachforschungen des Generals hat.
    Wenn es die Armee nicht gegeben hat, kann man auch keine Spuren von ihr finden.
    Die Gäste stehen vom Tisch auf und bilden wieder kleine Grüppchen, während die Kellner herumgehen und Getränke servieren. Ich gehe auf General Battaglia zu.
    »Vielen Dank für Ihren Trinkspruch, General. Er hat mir sehr gefallen.«
    »Dann wird dir noch mehr gefallen, dass ich Beweise für die Existenz der Schwarzen Armee gefunden habe«, antwortet er euphorisch. »Es war ein hartes Stück Arbeit, und glaube mir, bald werde ich den Namen des Oberbefehlshabers herausgefunden haben.«
    »Aber, General, das ist ja eine tolle Neuigkeit!«, ruft Metáfora, die das Gespräch mit angehört hat. »Das heißt also, Ihre Theorie war richtig!«
    »So ist es, endlich habe ich stichhaltige Beweise! Und das alles dank der Unterstützung der Stiftung Adragón und ihrem Leiter und Besitzer, Don Arturo Adragón. Ich bin sehr glücklich.«
    »Und was für Beweise haben Sie gefunden, General?«, frage ich.
    »Die werde ich euch bald vorlegen. Ich werde alle Indizien, und das sind nicht wenige, öffentlich bekannt geben. Ich werde beweisen, dass es eine mächtige Armee gegeben hat, die außergewöhnliche Heldentaten vollbracht hat, unter anderem die, ein Reich geschaffen zu haben.«
    »Das war wohl eher andersherum: Ein Reich hat eine Armee geschaffen, oder?«
    »Nein, mein Junge. Du hast schon richtig verstanden: Die Schwarze Armee hat ein Reich geschaffen!«
    »Aber das ist doch unmöglich. Das hat es in der Geschichte noch nie gegeben.«
    »Wir werden sehen, wir werden sehen«, sagt der General und lässt uns stehen.
    Ich sehe, dass mein Vater mit Stromber und Del Hierro spricht. Er sieht sehr besorgt aus.
    »Komm, Metáfora, lass uns mal hören, was mein Vater mit denen zu besprechen hat.«
    Wir schleichen uns vorsichtig an.
    »Dann ist das also nicht rückgängig zu machen?«, fragt mein Vater gerade.
    »Tut mir leid, Señor Adragón«, erklärt Del Hierro. »Aber die Situation ist schwieriger geworden. Sie haben sich um die Nutzungsrechte für neue Museumsstücke bemüht und das würde Geld kosten. Allerdings waren Sie nicht in der Lage, Ihre Schulden zu tilgen, die inzwischen noch angewachsen sind. Uns bleibt nichts anderes übrig, wir müssen aktiv werden.«
    »Was kann ich tun?«
    »Nichts. Sie werden mit mir verhandeln müssen, wenn Sie nicht wollen, dass wir die Pfändung beantragen.«
    Metáfora und ich schleichen uns wieder davon. Wir haben genug gehört.
    »Du, Arturo, lass uns Señor Leblanc begrüßen«, schlägt Metáfora vor. »Ich möchte ihn fragen, ob er gerade an einem neuen Buch schreibt. Das interessiert mich sehr.«
    »Ja, gut, gehen wir zu ihm.«
    * * *
    Ich bin schon längst eingeschlafen, als jemand an meine Tür klopft. Ich stehe auf, um nachzusehen, wer mich um vier Uhr morgens besuchen will.
    »Sombra! Was machst du denn hier um diese Zeit?«
    »Kann ich mit dir reden?«
    »Klar, komm rein … Was ist los? Warum bist du so aufgeregt?«
    Er setzt sich auf die Bettkante und knetet nervös seine Hände. Er sieht mich nicht einmal an, so wie er es sonst immer tut. Es muss um etwas sehr Wichtiges gehen.
    »Ich möchte dich um deine Hilfe bitten. Es gibt da ein großes Problem, das ich nicht alleine lösen kann.«
    »Sag mir einfach, worum es geht. Du weißt, du kannst dich auf mich verlassen.«
    »Alles ist aus dem Ruder gelaufen, ich habe die Kontrolle verloren. Tut mir leid.«
    »Wovon sprichst du?«
    »Vom General. Der Mann macht uns das Leben schwer. Die Stiftung ist in Gefahr. Wenn er herumerzählt, was er weiß, wird die Stiftung aufgelöst.«
    Ich verstehe nicht, wovon er redet. Wieso sollte die Stiftung aufgelöst werden?
    »Sombra, ich glaube, du übertreibst. Das kann nicht passieren. Die Stiftung wird niemals aufgelöst!«
    »Der General sagt, er habe Indizien gefunden, die beweisen, dass die Schwarze Armee existiert hat! Bist du dir im Klaren darüber, was das bedeutet?«
    »Nein, bin

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