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Die Sehnsucht Meines Bruders

Die Sehnsucht Meines Bruders

Titel: Die Sehnsucht Meines Bruders Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Joe Waters
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Bei meiner Berührung stöhnte James auf, begann mein Glied so kunstvoll zu verwöhnen, wie ich es noch nie erlebt hatte. Mit Zunge und Mund bereitete er mir eine Lust, die ich auf diese Art nicht für möglich gehalten hatte.
Immer wieder nahm er meine Eichel weit in sich auf. Ich konnte meinen Schwanz tatsächlich zwei, drei Mal ein kleines Stück seine Kehle hinab stoßen, bevor er sich wieder zurückzog.
Ich glaube, ich habe die ganze Zeit vor Lust gekeucht, wühlte meine Hände in sein seidiges Haar, zog ihn an mich, erstarrte ... und dann kam es mir ... heiß und hart. Ich stöhnte laut auf, heiser vor Lust, während ich regelrecht in ihm explodierte. Presste seinen Kopf in meinen Schoß und stieß ihm meinen Schwanz in meiner Ekstase tief in den Rachen, spritzte ihm meinen Samen den Schlund hinab. Immer wieder krampften sich meine Hoden zusammen, mein Körper zuckte unkontrolliert auch noch, als ich mich schon längst leergepumpt hatte.
Schließlich ließ ich mich erschöpft zurücksinken. Und dann überspülte mich die Reue mit eiskalter Wucht. Ich bedeckte mein Gesicht mit den Armen. Schämte ich mich? Nein, eigentlich nicht, Druck war Druck, und der musste halt irgendwie abgelassen werden. Doch bei James fand ich diese Einstellung plötzlich reichlich zynisch. Ich war entsetzt, dass ich ihn dazu benutzt hatte, mich zu befriedigen. Schließlich war er mein Bruder.
Er gab mein Glied frei und ich spürte, wie er sich neben mir ausstreckte und mich lange betrachtete. „Wenn du willst, können wir das ganze vergessen.“, sagte er leise. „Kleiner Liebesdienst unter Brüdern. Schließlich hab ich damit angefangen. Ich hab dich verführt. Tut mir Leid, es ist ganz allein meine Schuld.“
„Aber ich hab es ausgenutzt ...“, sagte ich schuldbewusst, stöhnte auf, wälzte mich herum, bemühte mich, seinem Blick stand zu halten. Und dann fügte ich in dem Versuch hinzu, die Situation auf ein leichteres Gleis zu stellen: „... und es genossen. Es war phantastisch, das gebe ich zu. Du bist ein Künstler.“ Dabei fiel mir etwas ein. „Und du, was machst du jetzt? Du bist so ruhig. Hat es dich nicht erregt?“
Er lachte leise. „Du erregst mich immer, daran bin ich schon gewöhnt. Gegen ein wenig Hilfe von dir hätte ich im Augenblick nichts einzuwenden.“
Ich richtete mich halb auf und sah ihn ernst an. Ich war entsetzt, so hatte ich es nicht gemeint, und das sagte ich ihm auch. „Tut mir Leid James, aber das ist eine einmalige Sache, klar? Ich weiß nicht, was mich gebissen hat, dich so zu behandeln. Du bist mein Bruder. Ich wäre dir wirklich dankbar, wenn du mir das hier irgendwie verzeihen könntest. Mein Schuldenkonto bei dir wächst langsam ins Bodenlose. Dennoch, ich will jetzt nicht auch noch weiter machen.“
„Hey, alles klar, Alter, Schwamm drüber, war wirklich meine Schuld. Ich werd‘ mich gleich mal ein wenig verkrümeln und den Handbetrieb einstellen.“, sagte er cool, doch sein Blick verriet, dass er es nicht ganz so locker nahm, wie er es gerne dargestellt hätte.
Verdammt ... diese verdammten ausweglosen Situationen in letzter Zeit. Alles lief irgendwie aus dem Ruder. Ich seufzte tief. War ihm dankbar, dass er sich so großzügig zeigte. Doch ich war irgendwie am Ende. Konnte mir nicht vorstellen, wie es weiter gehen sollte. War so verdammt verwirrt und auch irgendwie traurig. Postkoitale Depression nannte man das wohl. Mist ... war das nicht ein Begriff, der vor allem auf Frauen zutraf? Ich war mir nicht sicher, aber das musste es sein. Wie gut, wenn man alles fein säuberlich in Schubladen ordnen und verstauen konnte, nicht wahr? Selbstkritik war noch nie meine große Stärke gewesen, also ließ ich es darauf beruhen.
Die Nacht würde ziemlich kalt werden. Daher zogen wir alles übereinander an, was wir an Kleidung mit hatten, bevor wir in unsere Schlafsäcke krochen. Ich hatte mit Absicht nicht meinen allerwärmsten Schlafsack mitgenommen, schließlich war es Mitte Juli und wir hatten nicht vor, einen Sechstausender zu besteigen. Doch die Nächte waren so ungewöhnlich kalt, dass ich meine Entscheidung schon bereute.
James ging es ähnlich, denn als ich erwachte, hatte ich ihn im Arm. Über Nacht hatte er sich mitsamt seinem Schlafsack fest an mich gekuschelt und den Arm um meine Taille gelegt.
Am liebsten hätte ich ihn in die nächste Ecke geschubst. Seit der Sache gestern Abend hatte ich das Bedürfnis, mich noch stärker von ihm fern zu halten, aber ich konnte ihn verstehen. Es war

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