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Dornröschens Bestrafung

Dornröschens Bestrafung

Titel: Dornröschens Bestrafung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anne Roquelaure
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und würde selbst dann nicht fallen können, sollte ich
meine Balance verlieren.
    Die beiden anderen waren
von gleicher Statur wie ich, und an den starken Muskeln ihrer Waden und Oberschenkel
konnte ich erkennen, dass sie erfahrene Ponys waren. Sie warfen ihre Köpfe, während
sie warteten, zurück, als würden sie das Gefühl des Leders mögen. Ich spürte
schon die Tränen in meinen Augen. Was geschah mit mir? Ich fühlte mich gefesselt
wie ein niedriger Gefangener. Meine nackten Füße würden dumpf auf die Straße stampfen
hinter dem lauten metallischen Klirren der Stiefel, die die anderen trugen. Ich
zerrte und wand mich, doch die Riemen waren eng, und die Jungen, die geschäftig
meine Pobacken einölten, schenkten mir keine Beachtung.
    Plötzlich wurde ich von der
Stimme meines Herrn überrascht, und ich sah ihn aus den Augenwinkeln; von
seiner Hüfte baumelte eine lange Lederpeitsche. Er fragte leise, ob ich bereit sei.
Die Jungen bejahten diese Frage, einer von ihnen versetzte mir einen harten
Klaps mit der Handfläche, der andere schob den Phallus fester in meinen weit
geöffneten Mund. Ich schluchzte, keuchte verzweifelt und sah, wie mein Herr vor
mich trat.
    Er trug einen wunderschönen
Zweiteiler aus pflaumenfarbenem Samt, mit hübschen Ballonärmeln, und jeder
Zentimeter an ihm war so fein ... Er sah aus wie die Prinzen im Schloss. Die
Wärme unserer Liebesnacht überflutete mich und führte dazu, dass ich mein
Weinen lautlos herunterschluckte. Ich gab verzweifelte, fremde Laute von mir. Ich
versuchte, mich wieder zu fassen, aber ich hatte mich bereits so sehr
zusammengenommen, dass ich nun jegliche Beherrschung zu verlieren schien. Als
ich mich erneut gegen die Riemen wehrte, stellte ich fest, dass ich völlig
hilflos war. Die starken Ponys hielten mich erbarmungslos.
    Mein Herr kam näher, drehte
meinen Kopf rauh zu sich und küsste meine Augenlider. Die Zärtlichkeit seiner
Lippen, der saubere Duft seiner Haut, seines Haares, brachte mir die Innigkeit der
Bettkammer zurück. Er war mein Gebieter. Und der war er immer geblieben, auch
als ich ihn geritten und unter mir zum Stöhnen gebracht hatte. Mein Schwanz
schnellte hoch, und erneutes, aufgestautes Stöhnen und Schluchzen brach aus mir
heraus. Ich sah den langen steifen, flachen Prügel in seiner Hand, den er jetzt
an einem der Ponys ausprobierte.
    Mit klarer Stimme befahl
mein Herr: „Die übliche Morgenrunde durch das Dorf.“
    Die Ponys setzten sich
sofort in Bewegung, und ich stolperte im Trab hinter ihnen her. Mein Herr
schritt neben mir. Gerade so, wie es letzte Nacht gewesen war, als wir beide
diese Straße hinuntergegangen waren, nur dass ich jetzt der Gefangene dieser
monströsen Riemen, dieser eng gebundenen Phalli war. Ich versuchte so gut zu
marschieren, wie er es mich gelehrt hatte. Der Schritt war nicht zu schnell.
Doch der flache, klatschende Prügel spielte mit meinen Striemen. Er berührte
die Unterseiten meiner Pobacken. Mein Herr ging still neben mir, das Paar vor
uns bog -sie schienen den Weg zu kennen - in eine breite Gasse, die zum Zentrum
des Dorfes führte.
    Zum ersten Mal erblickte
ich das Dorf an einem normalen Tag, und ich war erstaunt. Weiße Schürzen,
hölzerne Schuhe und wildlederne Reithosen. Aufgerollte Ärmel und laute, unbeschwerte
Stimmen. Und überall konnte man sich plagende Sklaven sehen. Ich sah nackte Prinzessinnen,
die Fensterbänke und Balkone über uns schrubbten und Fenster putzten. Ich sah Prinzen,
die Körbe auf ihren Rücken wuchteten und so schnell vor der Peitsche ihrer
Herrin sprangen, wie sie es nur vermochten. Und durch einen offenen Hofgang sah
ich nackte gerötete Hinterteile, die um einen Waschzuber gedrängt standen.
    Ein Geschäft, das mit
Ponygeschirr handelte, tauchte vor uns auf, als wir um eine Biegung kamen. Eine
Prinzessin, die genau wie ich geschnürt war, hing von dem Schild an der Tür.
Dann kamen wir zu einer Taverne, in der ich eine Reihe Sklaven erblickte, die
hinter einem Gitter standen und warteten, um auf einer kleinen Bühne zur
Belustigung ihrer Herren bestraft zu werden. Daneben befand sich ein Laden, der
künstliche Penisse anbot. In der Auslage hockten drei Prinzen, mit dem Gesicht
zur Wand; ihre Gesäße waren ausgestattet mit Beispielen der Waren, die es dort
zu erwerben gab. Und ich könnte einer von ihnen sein, dachte ich, als ich in
der heißen, staubigen Sonne trabte und die Leute an uns vorbei gingen.
    Wäre so ein Schicksal
schlimmer, als zu traben, mit

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