Dornröschens Bestrafung
und
sofort wurde er lebendig. Sie trug mehrere schwarze Ledergewichte in ihren
Händen, mit Klemmen wie jene, die tags zuvor an meinen Brustwarzen befestigt
worden waren. Während die Mägde ihre Unterhaltung hinter der verschlossenen Tür
fortsetzten, befestigte meine Herrin diese Klemmen an der losen Haut meiner Hoden.
Ich jammerte. Ich konnte
nicht stillstehen. Die Gewichte waren gerade schwer genug, um mich jeden
Zentimeter des empfindlichen Fleisches und die geringste Bewegung meiner Hoden spüren
zu lassen. Und Tausende solcher Bewegungen schienen unvermeidlich. Sie tat all
das sehr sorgsam; kniff die Haut, so wie der Hauptmann sie mit seinen
Fingernägeln gezwickt hatte. Und wenn ich zurückzuckte, nahm sie nicht die
geringste Notiz davon. Dann fesselte sie meinen Penis am Schaft mit einem
schweren Gewicht, das unter ihm baumelte. Als mein Schwanz sich bog, fühlte ich
die Kälte dieses Eisengewichtes an meinen Hoden.
Der kleine Raum war dämmrig
und eng. Ihre Gestalt erschien mir riesig. Ich presste meine Zähne aufeinander,
um nicht mit einem jämmerlichen Schluchzen zu flehen, und dann kam das Gefühl
der Unterwerfung erneut über mich, und ich bettelte leise, mit tiefen
Schluchzern und Stöhnen. Ich war ein Narr gewesen zu glauben, man würde mich in
Ruhe und allein lassen.
“Du wirst diese Gewichte
tragen“, sagte sie, „bis dein Herr dich ruft. Und sollte das Gewicht von deinem
Schwanz rutschen, gibt es dafür nur einen einzigen Grund - dass dein Schwanz
erschlafft ist. Und dafür, Tristan, wird dein Schwanz gepeitscht werden.“
Ich nickte, unfähig, ihren
Blick zu erwidern.
„Oder brauchst du die
Peitsche schon jetzt?“ fragte sie.
Ich wusste es besser, als
darauf zu antworten. Denn hätte ich nein gesagt, hätte sie gelacht und es als
Unverschämtheit aufgefasst, aber wenn ich es bejahte, wäre sie außer sich, und
das Peitschen wäre unweigerlich die Folge. Sie hatte ohnehin schon eine kleine,
vortreffliche weiße Peitsche unter ihrer blauen Schürze hervorgeholt. Ich
stöhnte mehrmals auf. Sie peitschte meinen Penis von allen Seiten, wie Blitze durchfuhr
es meine Lenden, meine Hüften hoben sich ihr entgegen. All die kleinen Gewichte
zogen an mir - wie Finger, die meine Haut dehnten und an meinem Schwanz
ruckten. Mein Glied selbst war purpurrot und ragte prall empor.
“Dies soll nur ein kleines
Beispiel sein“, sagte sie. „Wenn du ausgestellt bist in diesen Haushalt, so musst
du ordentlich herausgeputzt sein.“
Wieder nickte ich. Ich senkte
meinen Kopf und fühlte heiße Tränen in den Augenwinkeln. Sie hob einen Kamm und
fuhr damit sorgsam und sanft durch meine Haare, strich die Locken hübsch über meine
Ohren und kämmte sie aus meiner Stirn.
„Ich muss dir sagen“,
flüsterte sie, „du bist wahrlich der hübscheste Prinz im ganzen Dorf. Ich warne
dich, junger Mann, du befindest dich in Gefahr, aufgekauft zu werden. Mir fällt
nichts ein, womit du dies verhindern könntest. Schon jetzt scheint es kaum
Hoffnung für dich zu geben. Nicolas ist reich genug, um dich für drei Jahre zu kaufen,
wenn er es nur wünschen sollte. Ich würde liebend gern die Muskeln deiner Waden
sehen, wenn du drei Jahre lang meine Kutsche gezogen oder Nicolas auf seinen
kleinen Spaziergängen durch das Dorf begleitet hast.“
Ich hatte meinen Kopf
gehoben und starrte in ihre dunkelblauen Augen. Sicherlich konnte sie meine
Verwirrtheit erkennen. Konnte es denn wirklich sein, dass wir hier bleiben mussten?
„Oh, er kann gute Gründe
anführen, um dich zu behalten“, erklärte sie. „Zum Beispiel, dass du die
Disziplin des Dorfes benötigst, oder vielleicht einfach nur, dass er in dir
endlich den Sklaven gefunden hat, den er begehrt und den er sich immer
gewünscht hat. Er ist kein Lord, aber er ist der Chronist der Königin.“
Ich spürte eine wachsende
Wärme in meiner Brust, pulsierend wie das langsame Feuer in meinem Schwanz.
Aber Stefan würde niemals ... Vielleicht stand Nicolas in höherer Gunst als
Stefan! Er hat endlich den Sklaven gefunden, den er begehrt! Diese Worte klangen wie ein Echo in meinem
Kopf.
Sie ließ mich zurück mit
meinen schwirrenden, herausfordernden Gedanken.
Strenge Lady Lockley
Dornröschen hatte ihre
morgendlichen Hausarbeiten im Schlafgemach des Hauptmanns so gut wie beendet,
da erinnerte sie sich mit plötzlichem Schrecken ihrer Unverschämtheit gegenüber
Lady Lockley. Die Erinnerung daran legte sich über ihre Sinne, begleitet von
dem leisen Klang der
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