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Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition)

Titel: Dunkle Verführung: Erotische Vampirstorys (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kristina Lloyd , Mathilde Madden , Portia Da Costa
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dich, aber du bist auch mein bester Kumpel. Das wirst du immer sein.« Sie umfasste sein Gesicht und zwang ihn, sie anzusehen. »Meine Eltern sind tot … und meine Schwester und ich stehen uns nicht nahe. Außerdem werde ich mich damit befassen, wenn es soweit ist.«
    »Bist du dir sicher?« Seine Augen glühten jetzt scharlachrot und glücklich.
    »Vollkommen! Und jetzt komm schon, bring es zu Ende. Ich will wie du sein, nicht so, nichts Halbes und nichts Ganzes.«
    »Mit Vergnügen … mit Vergnügen, meine Liebste«, murmelte Zack. Seine Stimme klang schroff vor Rührung, als er erneut den Arm um sie legte und mit der freien Hand ihr Gesicht umfasste.
    Zärtlich küsste er sie. Seine weichen Lippen glitten über ihren Mund, dann an ihrem Kiefer entlang und schließlich an die zarteste, verletzlichste Stelle ihres Halses. Sie spürte, wie seine Zunge sie liebkoste, dort über der Vene, als wolle er die Haut beruhigen und vorbereiten.
    Und dann – ah, der Schmerz seines Bisses! Messerscharfe Zähne bohrten sich in ihre Haut, und sofort begann das Blut zu fließen – und mit ihm die Lust. Er hielt sie stützend, beinahe keusch, in den Armen, aber für sie fühlte es sich an, als streichle und stimuliere er sämtliche Nervenenden in ihrem Körper, besonders in ihrem Geschlecht.
    Die Empfindung war süß, unfassbar und exquisit, so als falle und fliege sie zugleich. Sie fühlte sich sowohl schwach als auch stark, und der tiefste Kern ihres Körpers schimmerte und wogte in einem intensiven, sublimen Glühen. Als er kraftvoll an ihr sog, löste er einen heftigen Orgasmus in ihr aus, sodass sie aufschrie, als sie kam.
    Während sie noch in dieser unglaublichen Ekstase dahinschwebte, löste er den Mund von ihrem Hals und küsste ihre Lippen. Teresa schmeckte ihr eigenes Blut wie ein Sakrament, und Hunger stieg in ihr auf. Sie wollte aus einer anderen Quelle trinken.
    Zack stützte sie immer noch. Er lehnte sich zurück, riss sein Hemd auf und zog in der klassisch-romantischen Vampirgeste einen Fingernagel über seine Brust, über sein Herz.
    Dunkelrotes Blut quoll aus der kleinen Wunde, die höchste Verlockung.
    Und der letzte Schritt.
    Danach gäbe es kein Zurück mehr, keine Chance, ihre Menschlichkeit zu wahren.
    Aber als sie in die roten Augen ihres Liebsten sah, nahm sie die Wahl aus vollem Herzen an.
    Sie beugte sich vor und begann zu trinken – und verwandelte sich, als Zack ebenfalls in Ekstase aufschrie.
    Danach liebten sie sich lange, einfach, auf menschliche Weise. Sie bewegten sich gemeinsam, küssten sich sanft und erforschten einander gemächlich und zärtlich. Keine Bisse, kein Austausch von Blut, nur reine, sinnliche Lust, übersteigert durch ihre übersinnliche Wahrnehmung.
    Schließlich schob Zack sich von ihr herunter, lehnte sich in die Kissen und zog sie an sich. Teresa lächelte. Er fühlte sich nicht mehr kalt an; ihre Körpertemperaturen hatten sich aneinander angeglichen.
    »Dann beißen wir uns ab jetzt nicht mehr?«, fragte sie und berührte mit der Fingerspitze seine Brust, wo der kleine Schnitt, aus dem sie getrunken hatte, schon so gut wie verheilt war. »Wahrscheinlich kann ich nicht von dir trinken, und du nicht von mir.«
    »Ach, wir können schon, aber rein zum gegenseitigen Vergnügen.« Zacks Finger glitten neckend an ihrem Rücken hinunter, und zu ihrer Freude spürte Teresa, wie sich ihre Lust erneut zu regen begann. Bis heute Nacht wäre sie so bald nach einem so ausgedehnten Liebesspiel zu erschöpft zum Weitermachen gewesen. Aber jetzt besaß sie Kraft und Energie im Überfluss und spürte, dass auch Zack genau so rasch wie sie selbst wieder bereit war.
    »Oooh, das klingt doch gut.« Bei dem Gedanken, Zack wieder an ihrem Hals zu spüren, zuckte ihr Geschlecht spontan.
    »Aber ich fürchte, für unsere Ernährung müssen wir uns von jetzt an auf Tierblut beschränken. Nicht ganz so schmackhaft, aber trotzdem vollkommen akzeptabel.«
    »Keine Sorge, ich habe schon davon probiert. Es ist nicht so übel.« Sie küsste seine Brust.
    »Das freut mich«, meinte Zack ironisch. Seine Stimme klang neckend, doch sofort wurde er wieder ernst. Sie brauchte nicht mehr in sein Gesicht zu sehen, um seine Gefühle wahrzunehmen, sie wusste einfach Bescheid . »Das ist eine große Veränderung, mein Schatz. Dein Leben hat sich vollkommen gewandelt. Alles ist jetzt anders.« Er hielt inne, und seine starken Arme umfassten sie fester. »Aber ich bin da – und ich werde immer da sein. Und ich

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