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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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sich und war eingeschlafen. Solutosan lag noch lange wach.
     

     
     
    Arinon hielt Wort. Am nächsten Abend stand er in seiner grauen Lederhose vor ihrem Haus, zwei Schwerter in den Händen. Er blickte Solutosan ernst an, der lediglich seinen Lendenschurz trug.
    »Du erinnerst dich an den Messerkampf?«
    Solutosan nickte.
    »Gut, genau das Gleiche werden wir mit den Schwertern machen.« Er reichte ihm ein Schwert. »Zuerst wechsele es einhundert Mal von einer Hand zur anderen. Du wirst sehen, es ist ein großer Unterschied zu einem kurzen Messer.«
    Solutosan wog die Waffe in der Hand. Sie war lang und unhandlich, aber gut ausgewogen. Er wechselte das Schwert in den Händen. Es pendelte. Arinon sah geduldig zu. Er übte, bis sein Griff sicher saß.
    Der Quinari nickte. »Nun wirf es hoch. Nicht zu hoch – vier Handbreit – und wechsele dann.«
    Das war schwieriger. Solutosan versuchte es weiter. Er brauchte länger, um fest zu greifen. Arinon zog ein Stück getrocknetes Fleisch hervor, setzte sich auf den Boden und kaute. Er beobachtete Solutosan genau.
    »Gut! – Nun die nächste Schwierigkeitsstufe. Wirf es in die Luft, lass es um die eigene Achse drehen und fang es am Griff auf. Mal links, mal rechts!«

»Unmöglich!« Er rieb sich die Handgelenke, die bereits schmerzten. Arinon nahm sein Schwert, stand auf und warf es in die Luft. Es wirbelte gefährlich blitzend. Arinon fing es mit der rechten Hand, warf sofort wieder und ergriff es mit links.
    »Dir ist klar, dass man sich so die Finger abschneiden kann?«, fragte Solutosan. Arinon grinste nur und setzte sich hin, um an seinem Fleisch zu kauen.
     

     
    Sie hielt es nicht mehr aus nur herumzusitzen! Maureen hatte nun lange genug auf Xanmeran gewartet. Aber es kam kein Lebenszeichen von ihm. Sie verstand nicht, was passiert war. Warum ließ er seine Wut auf Ulquiorra an ihr aus? Wieso strafte er sie mit Nichtbeachtung? Anfänglich hatte sie nachts im Bett geheult. Inzwischen war sie über dieses Stadium hinaus und war nur noch wütend auf ihn. Sie wollte ihn zur Rede stellen!
    Sie sagte die Trainingstermine für einige Tage ab und ging in Halias Zimmer. Die Unterkunft des Mädchens war leer und aufgeräumt. Wo konnte sie sein?
    Einer Eingebung folgend lief Maureen in die Ställe zu Luzifer. Sie öffnete die Stalltüre, hörte Halias und Luzifers Stimmen an den hinteren Boxen. Sie ging die Stallgasse entlang. Da waren die beiden, standen sehr eng beieinander. Als sie Maureen bemerkten, fuhren sie auseinander. Luzifers feurige Augen flackerten erregt. Halias Gesicht war gerötet.
    »Ähm ja«, Maureen räusperte sich. »Ich bin ja nur eine Freundin. Freut mich, dass ihr zwei euch so gut versteht!« Sie lächelte schief. »Ich befürchte nur, einige andere werden sich da nicht so sehr freuen.«
    Halia biss sich auf die Lippen. »Das wissen wir. – Aber das ist uns egal.«
    Maureen nickte. Ihr war absolut nicht danach, Halia und dem Trenarden eine Moralpredigt zu halten. »Ich wollte eigentlich nur Bescheid sagen, dass ich einige Tage fort bin. Ich werde Xanmeran suchen gehen. Ich muss mit ihm sprechen.«
    Halia nickte langsam. »Habt ihr Streit?«
    »Ich weiß es nicht, Halia. Ich verstehe ihn nicht. Das muss ich jetzt klären.«
    Halia kam auf sie zu und umarmte sie. »Mach das und komm bald wieder, ja?«
    »Pass auf sie auf, Luzifer«, lächelte Maureen. Der bleckte die Reißzähne und grinste. Oh je, dachte Maureen. Da habe ich wohl den Bock zum Gärtner gemacht. Aber Halia war inzwischen alt genug, um selbst auf sich aufpassen zu können.
    Maureen legte die duonalischen, transparenten Frauenschleier an und betrat das Transportband zum östlichen Hafen.
     

     
    Sie hatte kein Energiebrett mitgenommen, sondern wanderte das Stück zu den Häusern der Quinari zu Fuß. Der Wind des nördlichen Mondes war an diesem Tag recht kühl, wehte ihr Gewand in alle Richtungen – wickelte es um ihren Leib. Maureen zog die Schleier fester um sich.
    Sie klopfte an Arishars Haustür. Leichte Schritte näherten sich von innen. Nala öffnete mit einem Säugling auf dem Arm. An ihr dunkelrotes Gewand geklammert, mit dem Daumen in dem Mund, starrte ihr erstgeborener Sohn Maureen mit gelben Augen an.
    »Hallo Nala! Wie heißt der Junge?«
    Nala lächelte. »Das ist Arison.«
    Maureen beugte sich zu dem Kind hinab. »Hallo Arison!« Der Kleine fasste fester in den Stoff von Nalas Kleid. »Ich wollte Arishar sprechen, Nala.«
    »Der ist bei den anderen Männern. Sie wollen

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