Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
mit der Fremdenlegion zugesetzt hatte. Er gönnte ihr die neue Liebe von Herzen. Und Ulquiorra ganz besonders. Allerdings wunderte es ihn ein wenig, dass dieser sich nie mit Trianora zusammengetan hatte, was ja naheliegend gewesen wäre. Nein, die Jahre, in denen er Ulquiorra kannte, hatte dieser immer wie ein großer, einsamer Schatten auf ihn gewirkt. Und nun die quicklebendige Maureen. Smu lächelte.
»Du findest es gut?«, fragte Maureen gespannt.
»Ja, Maureen. Es wird Zeit, dass ein wunderbarer und zurückgezogener Mann wie Ulquiorra endlich jemanden findet. – Heilige Scheiße, und dann noch Halia und Luzifer. Was geht hier ab bei euch? Duonalia scheint die Hormone zu beeinflussen!«
Maureen lachte. »Gehst du auch Solutosan und Arishar besuchen? Arishar ist übrigens wieder Vater geworden.«
»Wenn du nichts dagegen hast, bleibe ich über Nacht hier und gehe morgen früh los.«
»Super! Endlich der dritte Mann zum Rommé spielen. Luzifer fackelt nämlich immer die Karten ab.«
Das Flugzeug aus New York landete. Der Job für die Kosmetikfirma war gut gelaufen. Auch wenn er jetzt noch das Gefühl hatte, einen klebrigen Film auf dem Gesicht zu haben. Meodern streckte seine Glieder. Die Flüge der Menschen waren, im Verhältnis zur Distanz, unglaublich lang.
Er dachte einen Moment an den zerstörten Sternenkreuzer. Auf Duonalia lag noch ein baugleiches Modell in der Sternenbasis. Dessen Technik hätte die Luft- und Raumfahrt der Menschen revolutioniert.
Natürlich hätte er sich auch ohne Flugzeug auf der Erde bewegen können, aber er wollte keine großen Distanzen mit seinen Vibrationen überbrücken. Sein Körper wurde erst einmal brandheiß, was beim Stoppen der Vibration sofort ins Gegenteil umschlug. Er fror dann jämmerlich.
Er dachte an Terzia und ihr warmes Bett. An ihren zarten, aber zähen Körper. Sie hatte ein heißblütiges Temperament. Er liebte es, wenn sie ihn fast bis zur Besinnungslosigkeit ritt. Er sollte nicht darüber nachdenken, denn seine Hose hatte einen engen Schnitt und sein Glied pochte in ihr.
Terzia, die kühle und beherrschte Geschäftsfrau, hatte ihn in New York ununterbrochen angerufen. Sie verging vor Sehnsucht nach ihm und vor Eifersucht, wenn sie daran dachte, wem er bei seinen Jobs begegnen könnte. Sie hatte sogar gefragt, ob die Maskenbildnerin des Studios gut aussähe. Meo schüttelte leicht grinsend den Kopf. Er hatte überhaupt nicht vor, mit einer anderen zu kopulieren, außer mit ihr. Er wusste nur noch nicht, wie er Terzia diese Eifersucht austreiben sollte. Er überlegte. Doch! Er hatte eine Idee!
Das Flugzeug fand seinen Platz am Gangway, und er wurde von der lächelnden Stewardess verabschiedet. Der Porsche stand auf dem bewachten Parkplatz des Flughafens Vancouver. Er stieg ein, nahm sein Handy und telefonierte einige Läden ab.
»Sag mal, Terzia, ist es eigentlich für einen Mann zu affig Pelze zu tragen? Oder aus anderen Gründen unpassend?« Meodern stand im Bad und wusch sich Gesicht und Hände, den Oberkörper entblößt.
»Es gibt da so eine Tierlobby, Meo«, antwortete Terzia aus dem Bett. »Aber die kann man auch einfach ignorieren. An was für einen Pelz dachtest du denn? Ist dir der kanadische Winter zu hart?«
Er kam aus dem Bad und nickte. »Ich finde es hier entsetzlich kalt. Ich möchte eine schwarze, unauffällige Fellsorte. Nichts Kostbares. Meinetwegen Kaninchen. Für ein paar tote Kaninchen wird doch niemand einen Aufstand machen, oder?«
Terzia überlegte und zog den Mund schief. »Ich habe da etwas in einer neuen Kollektion gesehen. Kauf dir keinen. Ich besorge den.« Sie klopfte auffordernd auf die Bettdecke und musterte stirnrunzelnd seine Hose.
»Ach ja, Terzia. Ich wollte dir das hier zur Verwahrung geben.« Er reichte ihr einen kleinen Schlüssel.
»Wozu gehört der?«, fragte sie mit misstrauischer Miene.
Er grinste und zog die Hose nach unten. Terzia entgleisten die Gesichtszüge. Er hatte einen Keuschheitsgürtel aus kräftigem, transparentem PVC angelegt. Er blickte Terzia ins Gesicht, die aussah, als wüsste sie nicht, ob sie lachen oder weinen sollte.
Er zog die Hose ganz aus und rutschte auf das Bett, damit sie ihn näher betrachten konnte. Sie betastete die transparenten Plastikteile.
»Und so etwas funktioniert?«, erkundigte sie sich gespannt.
»Der Verkäufer sagte ja – und dass man das Ding auch sehr lange tragen kann.«
»Und das würdest du für mich tun?«, fragte sie, das Gesicht
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