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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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entsetzlich stinkenden Creme einrieb. »Smu!« Er sprang auf.
    Warum besuchte er Solutosan überhaupt? Im Grunde genommen hatte er ja den Auftrag Meos Amnesie zu hinterfragen. Aber er war, seinem Bauchgefühl folgend, bei dem Duocarn gelandet.
    »Ich wollte dich eigentlich nur besuchen, um zu schauen, wie es dir geht«, begann er lahm. »Ich war bei Halia und bei Maureen. Sie sagen, du bist schon so lange fort.«
    Die beiden Männer setzten sich in dem dämmrigen Raum auf einige Decken.
    »Ist mit Halia alles in Ordnung?«, fragte Solutosan. »Ich vermisse sie!«
    »Sie ist eine Frau geworden.«
    Der Duocarn nickte betrübt. »Aber sie studiert noch?«
    »Das weiß ich leider nicht. Mir scheint, sie hilft auch viel bei den Tieren mit.«
    »Und Luzifer?«, knirschte Solutosan.
    »Ähm, dem geht’s ebenfalls gut«, beeilte sich Smu zu sagen. Hölle, Tod und Teufel! Er wollte nicht in Luzifers Haut stecken, wenn Solutosan dahinter kam.
    Smu wechselte schnell das Thema. »Xanmeran ist zur Fremdenlegion gegangen.«
    »Fremdenlegion?« Solutosan runzelte die Stirn.
    »Ja, eine Truppe von französischen Söldnern.«
    »Das passt zu ihm«, grunzte Solutosan. »Und wie reagiert Maureen?« Hm, durfte er das erzählen? Er entschied sich dafür. »Na ja, sie und Ulquiorra sind sich wohl näher gekommen.«
    Solutosan streckte die braunen, kräftigen Beine aus. Er lachte. »Die bessere Wahl, meinst du nicht auch? In ihm hat sie einen ausgeglichenen Partner.«
    Smu nickte. »Ach so, und ich habe Meo gefunden.«
    Solutosan schien irritiert. »Wieso gefunden?« Er hatte offensichtlich nichts von den Ereignissen der vergangenen Zeit mitbekommen.
    Smu berichtete von Meos Modelkarriere, was Solutosan mit einem Lachen quittierte, erzählte dann aber auch vom Aufstand Sarrns und dem Kampf gegen ihn.
    Solutosan wurde ernst und nachdenklich. »Tervenarius bewährt sich als Duocarns-Chef. Das freut mich. – Ich wusste, dass die Quinari irgendwo gekämpft haben …«, er stockte.
    Smu verstand ihn. »Solutosan, es ist alles in Ordnung, so wie es ist. Jeder akzeptiert deinen Rückzug.«
    Solutosan blickte ihn mit seinen tiefgründigen Sternenaugen an. »Ich danke dir, Smu. Es war wirklich sehr nett von dir, dass du mich besucht hast.«
    Das war eine Verabschiedung. Smu nickte. Er drückte Solutosan die Hand und erhob sich. Der Mann hatte sich verändert, das fühlte er. Auch Unsterbliche entwickeln sich weiter, dachte Smu irritiert. Eigentlich hatte er gedacht, dass Wesen, die schon Jahrhunderte lebten, irgendwann einmal eine persönliche Reife erreichen würden und dann als perfekte Lebewesen verblieben. Aber scheinbar war dem nicht so. Auch bei den Duocarns gab es Stillstand und Fluss.
    Smu trat aus dem Haus und sah sich suchend um. Der Quinari-Krieger war jedoch verschwunden. Nachdenklich wanderte Smu durch die Steppe zum Hafen zurück.
     

     
    Er hatte wieder bei Maureen Station gemacht, bevor er am folgenden Tag nach Duonalia aufbrach. Smu stand auf der untersten Treppenstufe des Silentiums und machte einen langen Hals um das riesige, weiße Gebäude ganz zu erfassen.
    In der großen, stillen Eingangshalle überkam ihn leichte Verzweiflung. Niemand war dort, wie auf der Erde, auf die Idee gekommen Wegweiser anzubringen oder die Zimmer zu nummerieren. Wie sollte er Ulquiorra in diesem Monstrum finden? Kurz entschlossen lief er los, bereute diesen Entschluss jedoch nach einigen Minuten. Er hatte sich bereits verlaufen.
    Smu bog um die Ecke und stieß mit einer großen Gestalt zusammen.
    »Entschuldige«, knirschte der Quinari ohne Hörner.
    »Ja, tut mir auch leid.« Der Mann wollte weiter gehen, aber Smu hielt ihn zurück. »Kennst du dich hier aus?«
    »Nein.« Der Quinari blickte verschämt zu Boden. »Ich glaube, ich habe mich verlaufen. Ich suche Ulquiorra. Ich habe eine Nachricht für ihn.«
    »Oh! Gut, denn zu dem will ich auch. Ich möchte nur nicht die ganzen Türen öffnen und fragen. Lass uns zusammen suchen.«
    Der Mann nickte. »Ich bin übrigens Arinon.«
    »Ich bin Smu.«
    »Ja, ich weiß.« Arinon bleckte sein blitzendes Gebiss und zeigte eine Reihe scharfer Reißzähne. Smu wurde der Hals trocken. »Du bist mit dem Mediziner der Duocarns befreundet.«
    Ups, es wurde sogar bei den Quinari getratscht? Der Gang teilte sich.
    »Rechts oder links? Was meinst du, Arinon?«
    »Links.« Sie wanderten weiter durch die stillen, weißen Flure. Er musterte Arinon von der Seite. Ob die Quinari immer halbnackt herumliefen? Arinon

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