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Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Duocarns - Schlingen der Liebe: 2

Titel: Duocarns - Schlingen der Liebe: 2 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Pat McCraw
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Gesicht. Der Mann sah ihn an und fuhr sich mit der Zunge über die trockenen Lippen. Die Spitze war gespalten.
    Solutosan runzelte die Stirn. Dieser Samuel war außergewöhnlich für einen Menschen.
    Xanmeran gab ihm einen Zettel mit einer Telefonnummer und einem Text: »Bin kidnapped. Orte mich GPS.«
    Solutosan grinste. Clever, das Kerlchen.
    Smu starrte ihn an.
    »Eigentlich brauchen wir ihn nicht mehr«, sagte Solutosan telepathisch. »Xan, sorge dafür, dass er verschwindet – mindestens einen Tag.«
    »Ist mir ein Vergnügen«, grinste Xanmeran, packte den Mann und warf ihn sich splitterfasernackt über die Schulter.
       Patallia reichte ihm eine Tüte mit dessen zerschnittener Kleidung. Xan grinste und ging zur Tür.
     

     
    Sie saßen im Computerraum. Nun wieder zu viert, denn Tervenarius wachte weiterhin an Davids Bett. Das war Solutosan recht. Er wusste, dass der Duocarn ihm sofort zur Verfügung stand, sollte er gebraucht werden. Davids Verletzung war schwer und er hatte Glück gehabt noch zu leben. Patallia hatte den tiefen Schnitt in dessen Hals nähen können, aber es waren zwei Bluttransfusionen nötig gewesen um ihn zu retten. Ein wenig bereute er den unbedarften David eingesetzt zu haben. War ihm der Fehler unterlaufen, weil er gewohnt war die unsterblichen Duocarns zu disponieren? Nein, Chrom hatte die Sache so eingefädelt. David hatte gewusst worauf er sich einließ. Tervenarius hatte ihn mit einem vorwurfsvollen Blick bedacht, aber nun war nichts mehr zu ändern.
    »So, was haben wir?« Er musste die Ergebnisse zusammenfassen.
    »Wir haben die Telefonnummer, an die Samuel Goldstein sich in seiner Not gewandt hat«, antwortete Meo. »Der Besitzer dieser Nummer muss folglich wissen, was Samuel treibt.«
    »Okay«, nickte Solutosan. »Gehen wir es von dieser Seite an. Wir schreiben eine SMS wie in etwa »Muss dich treffen, dringend.«
    Pat, Meo und Xan nickten.
    »Dann marschieren wir zum Treffen. Mal sehen, wer uns da erwartet. Das sollten wir sofort morgen früh machen. Wie lang braucht Samuel wohl, bis er aus dem Gebirge ist?«
    »Och«, Xanmeran grinste breit. »Der hat eine lange Wanderung vor sich. Denke nicht, dass er die in einem Tag schafft.«
    Solutosan nickte. »Gut. Also erst mal alle ab in den Ruhemodus. Wir sehen uns in drei Stunden hier.«
    N achdenklich ging Solutosan in sein und Aidens gemeinsames Zimmer. Er war froh, sich in Geduld gefasst und die Basis der Bacanis noch nicht hochgenommen zu haben. Dort taten sich zu viele interessante Dinge. Zumal – sie waren in der Halle, die Meo beschrieben hatte, nicht fündig geworden. Diese war mit einer Staubschicht bedeckt und unberührt gewesen.
    Aiden war noch wach und las in einem Buch. Sie sah ihm zu, wie er sich langsam und nachdenklich die Schuhe abstreifte und auf das Bett neben sie legte.
    »Willst du dich nicht ausziehen?«
    »Nein, Aiden, es lohnt sich nicht. Ich muss in drei Stunden wieder fit sein. Wir haben neue Informationen, die wir verfolgen müssen. Du solltest wirklich schlafen!«
    »Ich kann nicht! Die Kleine bewegt sich oftmals so wild!« Sie streichelte ihren Bauch, der sich wie eine kleine Kugel wölbte. Sie angelte mit beiden Armen nach Solutosan – zog seinen Kopf an ihre vollen Brüste. Sie vergrub die Hände in seinem Haar.
    »Ich vermisse dich so, Solutosan«, klagte sie.
    Er hob verwundert den Kopf. »Aber ich bin doch hier.«
    »Das meine ich nicht.« Sie griff nach seiner Hand und legte sie zwischen ihre Beine.
    Solutosan schluckte, blieb bewegungsunfähig. Die Erdenfrauen waren unglaublich. Niemals hätte er … .
    In diesem Moment meldete sich das Sternenkind. »Daddy?«
    Solutosan riss sich zusammen. »Ja, Kleines? Geht es dir gut?«
    Das Sternenkind drehte sich ein wenig in Aidens Bauch. »Ich schwimme hier wunderbar.«
    »Bekommst du genügend Nahrung?« Er zog seine Hand zwischen ihren Schenkeln fort und begann Aidens Bauch zart zu streicheln.
    »Ja, Dad! Es ist alles gut. Bitte noch mehr streicheln!«
    »Solutosan?«, fragte Aiden.
    »Einen Moment bitte, Aiden.«
    Das Sternenkind wand sich und kicherte, seine liebkosende Hand genießend. »Wann darf ich hinaus?«
    »Wenn du groß genug bist, um hier auf dem Planeten alleine atmen zu können, Kleine.«
    »Dauert das noch lange?«
    Solutosan zögerte. »Ich weiß es, ehrlich gesagt, nicht. Möchtest du einmal mit Patallia über die medizinischen Aspekte sprechen?«
    »Du meinst den Mann mit den sanften

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