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Eine Liebe in Hollywood

Eine Liebe in Hollywood

Titel: Eine Liebe in Hollywood Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nadine Herberger
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Wange und er blieb verdutzt in der Tür stehen, winkte mir aber noch kurz, als ich in meinen Wagen stieg und davon fuhr.
     
    Per Freisprecheinrichtung rief ich Mason an und fragte ob er noch etwas zu Essen übrig hätte. Er meinte, er hätte gekocht. Auch wenn er ein noch so guter Grillmeister war, Kochen war nicht seine Stärke. Ich legte auf und überlegte kurz in einem Fast-Food-Restaurant anzuhalten. Hatte dann aber doch keine Lust dazu. Vielleicht war es doch nicht so schrecklich, was er gekocht hatte. Ich würde es herausfinden und das schon sehr bald.

Kapitel 3
     
     
    Ich öffnete die Haustüre und mir kam sofort ein Geruch von Tomatensauce und Fleisch in die Nase. In der Küche stand Mason nur mit seiner Kochschürze bekleidet. Er drehte sich um und begrüßte mich mit zwei Gläsern Champagner in der Hand. Ich musste lachen, er war immer so leicht zu durchschauen und in letzter Zeit stand ihm der Kopf immer öfters nach Sex. Er stellte zwei Teller auf die Anrichte und ich spähte in die Töpfe. Spaghetti Bolognese. "Kohlenhydrate unter der Woche?" fragte ich ihn erstaunt. Er nickte und füllte die Teller mit Essen. "Ja Baby, wir haben noch viel vor heute Nacht. Da brauchen wir Energie." Fragend sah ich ihn an. Er wich meinem Blick aus und wurde leicht nervös. "Was ist los, Mason Macenroy?" ich setzte mich auf einen Barhocker und wartete ab. "Du weißt ja, dass ich einen Film in Prag drehen werde," begann er langsam und irgendwie wusste ich, was jetzt kam, "nun ja, der Termin ist vorverlegt worden und ich muss schon morgen Nachmittag los fliegen. Deswegen dachte ich, wir machen uns heute noch einmal einen schönen Abend." So sehr ich ihn liebte, aber manchmal hasste ich unseren Beruf. Es war so schwierig langfristig zu planen. Diese Reise nach Prag würde uns für vier Monate trennen und eigentlich hätte er erst Ende des Monats gehen müssen, sodass wir meinen Geburtstag in drei Tagen noch gemeinsam feiern konnten. Er sah mir an, dass mir das überhaupt nicht passte. Denn schon meine Eltern hatten mir abgesagt zu meinem Geburtstag zu kommen, da mein Vater an der Hüfte operiert wurde und ich konnte nicht nach Deutschland fliegen, da ich mehrere Termine wegen der Serie hatte.
     
    Mason kam auf mich zu und nahm mich in den Arm. Zornig löste ich mich aus seiner Umarmung und ging nach oben unter die Dusche. Dann legte ich mich hungrig und wütend über mich selbst ins Bett und schlief ein. Es war nicht Masons Schuld, aber es ärgerte mich dennoch. Irgendwann kam Mason und legte sich neben mich, er war immer noch nackt. Er gab nie auf, wenn er Sex wollte, nie. Aber diesmal hatte ich wirklich keine Lust. Wirklich nicht. Als er sich an mich schmiegte, gab ich ihm einen kleinen Stoß und schnaubte genervt auf. Er verstand und drehte sich weg. Es tat mir leid, dass ich so gemein zu ihm war, aber ich musste mir ja nicht immer alles gefallen lassen. Er war doch derjenige, der unbedingt Kinder haben wollte. Die fänden es sicherlich nicht schön, wenn Daddy von heute auf morgen für ein paar Monate verschwinden würde. Eines war mir klar, würde ich eine Familie gründen, würde ich definitiv zurückstecken für die Kinder, oder für das Kind. Aber das erwartete ich auch von Mason, nur hatte ich es ihm noch nicht gesagt. Vermutlich war hier das Problem, dass ich nämlich Erwartungen an Mason hatte, er sie aber nicht erfüllen konnte, da ich ihm nicht sagte, was mit mir los war. Aber das ist ein allgemeines Problem zwischen Männlein und Weiblein.
     
    In dieser Nacht schlief ich sehr schlecht. Es tat mir leid, dass ich so zickig zu Mason war. Er konnte keine Gedankenlesen und wusste somit nicht, was mich so daran nervte. Es wurde morgens und wir lagen noch im Bett. Ich war zuerst wach und schaute ihn an. Er sah so gut aus, wie er da lag und schlief. Langsam hob ich die Decke und schaute, ob er noch nackt war. Er war es und ich grinste. Er machte Anstalten zum aufwachen und ich drehte mich schnell wieder auf die Seite, dann zog ich schnell mein Höschen aus und mein T-Shirt. Von meinem Bewegungen wurde er wach und ich sah ihn erwartungsvoll an. Mason grinste mich müde an. "Guten Morgen," sagte er verschlafen "bist du nicht mehr sauer? Du beleidigte Leberwurst!" Ich schüttelte den Kopf und strich mit meinem Zeigefinger die Konturen seiner Brust- und Bauchmuskeln nach, bis ich unten an meinem Ziel angekommen war. Zärtlich fing ich ihn an dort zu streicheln und sofort regte sich etwas. Er lachte leise auf und

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