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Flammen der Rache

Flammen der Rache

Titel: Flammen der Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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beiseite. »Stütz einen Fuß auf den Tisch«, befahl er.
    Zoe gehorchte. Er bewunderte den eleganten Fuß, der einen hellen Kontrast zu den scharlachroten Peeptoes bildete. Ihre Nägel waren in einem Rot lackiert, das zu der Farbe ihrer Lippen passte. Ihre Lider waren schwer, ihre Brust hob und senkte sich heftig. Sie wippte auf einem Fuß. Der Tisch geriet ins Wackeln, die Weingläser erzitterten.
    King bot ihr keinerlei Halt an. Sie musste Selbstbeherrschung lernen.
    »Möchtest du, dass ich es sage?«, fragte er in grollendem Ton.
    Ihre Lider flatterten. Sie schnappte hörbar nach Luft. »Ja … ja«, stammelte sie. »Bitte.«
    Sie erschauerte vor Wonne, als seine Hand über die Innenseite ihres Oberschenkels glitt. Er strich mit dem Finger über ihre zarte Spalte. Sie war heiß, feucht, schlüpfrig. Er teilte ihre unbehaarten Schamlippen und stieß die Finger unsanft in ihre glitschigen Tiefen.
    Ihr entschlüpfte ein Ton, der ihm missfiel. Er war zu schrill. Zoe war ein Instrument, das immer wieder neu kalibriert werden musste. Vielleicht sollte er ihre Medikation ein wenig korrigieren, um ihr mehr Stabilität, mehr Konstanz zu geben. Gleichzeitig wollte er nicht, dass sie abstumpfte.
    Er würde gründlich darüber nachdenken müssen.
    Eine Penetration war nicht zwingend erforderlich, um ihr zu geben, was sie brauchte. Seine Stimme allein würde genügen. Tatsächlich konnte er ihr diese Gefälligkeit auch via Telefon von einem anderen Kontinent aus erweisen. Er belohnte seine Agenten, die sich im Einsatz befanden – egal, ob männlich oder weiblich –, häufig aus der Ferne.
    Aber nicht heute Nacht. Heute Nacht wollte er feuchte Hitze spüren. Er wollte fühlen, wie ihre Muskeln sich zuckend um seine Finger verkrampften, während er seine Macht über sie ausübte.
    »Jetzt?«, fragte er.
    Von Mascara geschwärzte Tränenbäche strömten über ihr Gesicht. Sie brachte das Wort nur mit Mühe heraus. »Bitte.«
    Lächelnd streichelte er ihren Kitzler mit dem Daumen, dabei rezitierte er eine der Phrasen, die er regelmäßig bei ihr einsetzte. Es war eine Passage auf Altaramäisch aus dem alten Testament. Sein derzeitiges Kriterium bestand darin, dass der Code einer toten Sprache und einem Text entstammen musste, der mindestens achthundert Jahre alt war.
    Mit jeder Zeile verstärkte sich ihre Anspannung. Zoe zitterte derart unkontrolliert, dass King überzeugt war, sie würde jeden Moment hinfallen oder zumindest den Tisch umkippen. Mit seinen letzten Worten brach sich die Welle. Zoe warf den Kopf in den Nacken und schrie vor Lust, als der Höhepunkt sie überwältigte.
    Sie schwankte, schaffte es aber irgendwie, auf den Füßen zu bleiben. Ihr Gesicht war gerötet und schweißüberströmt. Sie schluchzte leise. »Ich komme nicht dagegen an.«
    King nahm seine Hand von ihrem Körper und wischte sie an einer schneeweißen Leinenserviette ab. »Du wirst es lernen«, beruhigte er sie.
    Während er seinen Penis streichelte, überlegte er, was er als Nächstes mit ihr tun sollte. Er war erregt, aber hinter ihm lag ein langer Tag, und Geschlechtsverkehr war schrecklich strapaziös.
    Fellatio war eine hervorragende Alternative. King drückte Zoe nach unten, bis sie vor ihm kniete. Er schob die Finger in ihr Haar, während sie sich an seinem Hosenstall zu schaffen machte. Er hatte gerade angefangen, die Sache zu genießen und sich an dem faszinierenden Anblick von Zoes vollen, um seinen Schwanz geschlossenen Lippen zu erfreuen, als ein Klopfen an der Tür ertönte. Überrascht hielten beide inne.
    Zoes Augen weiteten sich angesichts dieser unglaublichen Dreistigkeit.
    »Wer ist da?«, bellte er.
    »Julian, Sir.« Die Stimme des Jungen klang entschuldigend. »Ich bitte um Verzeihung, Sir, aber Michael Ranieri ist hier und möchte mit Ihnen sprechen.«
    Oh, verdammt noch mal! Ein verärgertes Fauchen drang zwischen Kings Zähnen hervor. Er gab Zoe ein Zeichen aufzustehen, zog seine Hose hoch und schaute auf die Uhr. Es war drei Minuten vor halb zwei. Was für eine unchristliche Zeit für einen Besuch. Aber Michael Ranieri war nun mal der einzige Mensch auf diesem Planeten, der jederzeit verlangen konnte, zu King vorgelassen zu werden. Selbst mitten in der Nacht.
    Sich mit diesem starrköpfigen Gorilla auseinanderzusetzen wurde immer unerträglicher. Es nervte ihn unsäglich, dass Michael Ranieri sich auf Augenhöhe mit ihm glaubte.
    Ihre Geschicke waren miteinander verknüpft, seit sie sich auf dem College kennengelernt

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