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Flammen der Rache

Flammen der Rache

Titel: Flammen der Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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seinen kräftigen Schultermuskeln ab, öffnete die Beine und gab das Höschen frei.
    Bruno streifte es ihr von den Knöcheln, dann zeigten sich kleine Lachfältchen um seine Augen, als er die schwarze Spitze an die Nase hob und einatmete. Er drückte das Gesicht an ihren Nabel und beschnüffelte ihn, bevor sein Mund nach unten zu ihrem Venushügel glitt und still darauf liegen blieb. Seine rhythmischen Atemzüge waren eine subtile Liebkosung.
    »Ich möchte dich zum Höhepunkt bringen«, sagte er.
    Sie versuchte zu lachen, aber es klang erstickt. »Das will ich hoffen.«
    »Nein, ich meine jetzt sofort. Mit meinem Mund.« Zärtlich streichelte er die Innenseiten ihrer Oberschenkel, damit sie sich entspannte und sich ihm hingab.
    Lily räusperte sich. »Nicht jetzt. Vielleicht später. Falls du gut bist.«
    »Ich bin sogar sehr gut.« Seine Stimme vibrierte köstlich an ihrem Schritt.
    Er drückte sie auf die Couch, glitt zwischen ihre Beine, legte die Hände an ihren Kopf und zog sie zu sich, um sie zu küssen.
    Sie wich erschrocken zurück. »Nein!«
    Er beugte sich ebenfalls zurück, um Abstand zu ihr zu gewinnen. Sein Gesicht, das sich nur als Silhouette vor dem flackernden Heizgerät abzeichnete, war im Halbdunkel kaum zu erkennen, aber sie spürte die Verwirrung und Frustration, die er ausstrahlte. »Was zur Hölle ist los?«
    Lily kämpfte wieder mit den Tränen. Sie wagte nicht zu sprechen, darum schüttelte sie heftig blinzelnd den Kopf. Wenn sie ihn küsste, würden sämtliche Schutzwände einstürzen.
    »Du willst kein Vorspiel und auch nicht geküsst werden? Was zum Henker willst du
dann

    Er war aufgebracht, und sie konnte es ihm nicht verübeln. Sie empfand Zorn auf sich selbst. »Schalt dieses Ding aus.« Sie gestikulierte zu dem Heizstrahler. »Er macht zu viel Licht.«
    »Was stört dich an dem Licht? Vor wem versteckst du dich? Du wirst erfrieren.«
    »Ich erfriere nicht.« Ganz im Gegenteil. Sie fühlte sich so fiebrig, als würde sie in Flammen stehen.
    Bruno schlug verärgert auf den Schalter des Heizgeräts. Das Licht erlosch und zurück blieben eine Million Grautöne. Er stand auf.
    Voller Angst, ihn verschreckt zu haben, griff sie nach seiner Hand. »Wo gehst du hin?«
    »Wenn du den Heizlüfter nicht willst, brauchen wir eine Decke. Außerdem ragen da Federn aus der Couch, und ich möchte nicht, dass du zerkratzt wirst.«
    Es war kalt ohne die Wärme, die Bruno verströmte, aber er kam wenige Augenblicke später mit einer flauschigen Decke zurück. Er breitete sie so über die Couch, dass sie halb die Rückenlehne und halb die Sitzfläche bedeckte.
    Er forderte sie mit einer knappen Handbewegung auf, sich zu setzen. Das Ganze war wie ein beklemmender Traum, nur schlimmer. Hier war sie nun, mit nichts weiter bekleidet als Strümpfen, während vor ihr in der Dunkelheit ein sehr großer, hinreißend erotischer Sexgott aufragte, den sie überaus clever in wirklich schlechte Stimmung versetzt hatte. Ein beeindruckender Schachzug, Parr. Hut ab.
    Sie zupfte am Bund seiner Jacke. »Willst du die nicht loswerden?«
    Er zog sich die Jacke aus, streifte Schuhe und Socken ab und schleuderte sie beiseite. Anschließend zerrte er sich das T-Shirt über den Kopf. Gebannt beobachtete sie, wie all ihre sinnlichen Erwartungen mehr als übertroffen wurden. Selbst im Dunkeln erkannte sie, wie schön und muskulös sein Körper war. Er öffnete den Gürtel, schob die Jeans nach unten und kickte sie weg. Dann stand er vor ihr, sein Ständer ragte prächtig vor.
    Wow. Lily war nicht weniger neugierig als andere Mädchen und hatte demnach schon jede Menge männlicher Prachtexemplare gesehen, aber Brunos spielte in einer völlig anderen Liga. Sie war zwar keine Expertin in Sachen Größe, aber trotzdem. Alle Achtung.
    Provozierend stand er mit leicht gespreizten Beinen vor ihr, damit sie ihn in Augenschein nehmen konnte. Er schien darauf zu warten, dass sie die Nerven verlor.
    »Fass mich an«, verlangte er. »Wenn du das hier wirklich willst, dann fass meinen Schwanz an.«
    »Meine Hände sind eiskalt«, warnte sie ihn.
    »Das werden sie nicht lange bleiben.«
    Zögerlich hob sie die Hände. Er packte sie und schloss sie um seinen Schaft. Beide keuchten auf, er wegen der Kälte, sie wegen der köstlichen, vulkanischen Hitze. Diese samtige Haut spannte sich glatt über das fiebrige, dringliche Pulsieren des Blutes in seinem Schwanz. Er war so groß, so steif, so bereit. Ihre Schenkel verkrampften sich, während ihre

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