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Flammen der Rache

Flammen der Rache

Titel: Flammen der Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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Hand ihn kaum vollständig zu umfassen vermochte.
    Ihr Körper fühlte sich verspannt an, ihre Haut zu eng. Bruno warf den Kopf in den Nacken. Sie wollte die straffen Sehnen an seiner Kehle küssen, aber sie war gefangen in seinem unnachgiebigen Griff. Mit einer Faust umschloss er ihre Hand und führte sie, während sie ihn mit langen, kraftvollen, gleitenden Bewegungen liebkoste.
    Es herrschte vollkommene Stille, abgesehen von den gelegentlichen Geräuschen der Nacht, ihren harschen Atemzügen und den feuchten Lauten, die ihre Hände erzeugten. Er mochte es grober, als sie erwartet hatte. Ihre Kehle war wie zugeschnürt vor Aufregung, ihre Schenkel um einen glühenden Lustpunkt zusammengepresst. Als sie eine Hand freibekam, legte sie sie auf seinen Hintern. Sie grub die Nägel in das feste, wohlgeformte Fleisch seiner Flanken und zog ihn näher. Sie wollte seinen schlüpfrigen, salzigen Geschmack kosten.
    Seine Hand blockte ihr Gesicht ab, als sie sich näher zu ihm vorbeugte. »Nein.«
    Lily war erstaunt. Männer lehnten sonst nie einen Blowjob ab. Ihr Verlangen nach Oralsex war tief in ihren Genen verankert. »Nein?«, echote sie.
    Er hielt ihr Gesicht hartnäckig auf Abstand. »Wenn ich es nicht darf, darfst du es auch nicht«, sagte er. »Entweder machen wir es gegenseitig oder gar nicht. So lautet mein sexueller Verhaltenskodex.«
    »Ach, komm schon!«
    »Das ist nur fair. Keine Kompromisse. Nimm mich ganz oder lass es.«
    Sie drückte seinen heißen, pulsierenden Penis. »Ich werde dich ganz nehmen.«
    »Ja?« Er legte die Hände auf ihre, die seine Erektion umschlossen. »Mich beschleicht gerade ein komisches Gefühl. Ich habe meinem Schwanz das Denken überlassen, aber sogar mit einem nicht funktionstüchtigen Hirn spüre ich, dass du ein Spielchen mit mir treibst.«
    Panik stieg in ihr hoch. »Nein, das tue ich ganz bestimmt nicht.«
    »Keine Sorge, ich werde dennoch Sex mit dir haben«, versicherte er ihr. »Ich will es. Aber ich sage dir hier und jetzt: Solltest du mir hinterher ein schlechtes Gewissen machen wollen, weil ich es getan habe, werde ich so sauer werden, dass es deine Vorstellungskraft sprengt.«
    »Das werde ich nicht«, versprach sie.
    »Nein? Gut. Falls du irgendwelche Zweifel hast, ist dies die Gelegenheit, dich anzuziehen und zu gehen.«
    Sie nahm seine Hand und zog daran, bis er wieder auf die Knie sank. »Keine Zweifel«, sagte sie und führte seine Hand zwischen ihre Beine. »Berühr mich.«
    Seine Finger tauchten in das glitschige, heiße Nass ihrer Scham ein. Ihm entfuhr ein Keuchen.
    Er drückte sie auf die Decke. Die durchgesessenen Polster gaben nach, und die alten Federn quietschten. Lily erschauderte vor Wonne, als er ihre Spalte liebkoste und die Finger in sie hineingleiten ließ, während sein Daumen ihren Kitzler streichelte.
    Neckend küsste er sich ihren Bauch hinauf und hinterließ dabei eine sengende Spur überstimulierter Haut. Als er ihre Brüste erreichte, war sie so von Hitze erfüllt, dass sie ihm gierig entgegenstrebte, um seine warmen Lippen willkommen zu heißen. Ein schockierter Laut entrang sich Lilys Kehle.
    Bruno hob den Kopf. »Was ist nun wieder? Sag mir nicht, dass deine Brüste ebenfalls tabu sind.«
    Der entnervte Unterton in seiner Stimme entlockte ihr ein leises Lachen. »Nein.«
    »Gott sei Dank.« Er beugte den Kopf abermals über ihre Brüste.
    Normalerweise langweilte sie sich beim Vorspiel, obwohl sie die Mühe der Männer durchaus anerkannte. Aber das hier war Wonne auf einem völlig neuen Level.
    Zitternd bäumte sie sich auf, während Bruno mit langsamen Stößen seiner Finger ihre Lustpunkte stimulierte. Mit seinem Mund löste er einen sensorischen Funkenregen nach dem anderen bei ihr aus, bis sie sich mit zuckenden Hüften seinen glühenden Küssen entgegenhob.
    »Genug«, keuchte sie. »Bitte … bitte, ich will dich spüren.«
    »Tu mir zuerst einen Gefallen«, sagte er.
    Vollkommen verwirrt blinzelte sie in die Dunkelheit. »Welchen Gefallen?«
    »Komm für mich. Bevor wir miteinander schlafen.«
    Sie hatte nicht genügend Luft in ihren Lungen, um zu lachen. Als wäre ein Orgasmus so einfach zu haben.
    »Ich kann das nicht auf Kommando«, erklärte sie. »Das ist nicht so leicht für mich, aber ich genieße das hier wirklich, und du machst auch alles richtig, darum nimm es nicht persönlich, wenn ich nicht in der Lage bin …«
    »Schscht.« Er legte die Finger auf ihre Lippen. »Es wird schon. Hör einfach auf, dagegen anzukämpfen. Du

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