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Flammen der Rache

Flammen der Rache

Titel: Flammen der Rache Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Shannon McKenna
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bist sehr eng, darum musst du dich entspannen. Vertrau mir.«
    Ihm vertrauen. Ha. Sie konnte sich nicht mal vorstellen, wie es sich anfühlen würde, ihm zu vertrauen. Oder sonst irgendjemandem. Bruno liebkoste sie unermüdlich weiter, bis ihr Lustempfinden außer Kontrolle geriet und zu etwas Gigantischem anschwoll, etwas Beängstigendem, tödlich Gefährlichem …
    Die Gefühle und Empfindungen stürmten mit der Wucht einer Explosion auf sie ein. Es gab keinen Namen dafür, nichts Vergleichbares. Sie war überwältigt.
    Nach einer Weile kehrte sie ermattet und orientierungslos in die Realität zurück. Sie staunte, dass sie überhaupt noch existierte, noch immer am Leben, noch immer sie selbst war.
    Bruno kniete auf dem Boden und kramte in seiner Jackentasche. Sie hörte ein Knistern, das Reißen von Folie. Zum Glück war er verantwortungsbewusst. Lily selbst hätte es völlig vergessen – wie schockierend leichtfertig von ihr.
    Bruno bettete sie auf die Couch. Sie zitterte, fühlte sich weich und knochenlos. Unendlich verletzlich. Sie lag da wie eine Jungfrau auf einem Opferaltar. Er spreizte ihre Beine und schob sich dazwischen.
    Er ließ es langsam angehen, indem er ihre Spalte mit seiner Eichel liebkoste. Das Auf- und Abgleiten bewirkte, dass sie sich zuckend vor prickelnder Vorfreude wand und ihm entgegenkam, um mehr von ihm aufzunehmen. Er lehnte sich zurück, neckte sie. Sie drückte den Rücken durch und umfasste seinen Hintern, um ihn dorthin zu zwingen, wohin er gehörte.
    Seine weißen Zähne blitzten, als er mit kreisenden Bewegungen seine Schwanzspitze in sie einführte. Weil er auf Widerstand traf, verlangsamte er das Tempo. Mit wiegenden Hüften übte er sanft Druck aus. Keuchend vor Verlangen kam sie ihm entgegen. Gott, er war so groß, seine Spitze so stumpf. Aber sie war bereit und so erregt, dass sie hätte schreien mögen.
    Sein Gewicht drückte sie nieder, als er mit einer einzigen gleitenden Bewegung tief in sie eindrang. Sie packte seine Oberarme, die ihre Finger nicht ganz zu umfassen vermochten, bäumte sich auf und stieß ihm gierig die Hüften entgegen. Ihre Blicke ruhten aufeinander. Sein Gesicht war angespannt, jegliche spielerische Leichtigkeit daraus verschwunden. Ein Muskel zuckte an seinem verkrampften Kiefer.
    Er senkte sich auf sie und bedeckte ihren Körper mit seiner Hitze, seinem Gewicht. Die Decke, die er über die Rückenlehne der Couch gebreitet hatte, fiel auf seine Schultern und seinen Hinterkopf, sodass der letzte Rest Licht ausgesperrt wurde. Sie war gefangen in einem engen, luftleeren Kokon der Lust, zusammen mit diesem großen, starken, sinnlichen Mann, der bis zum Anschlag in ihrem Körper steckte.
    Er schaute ihr tief in die Augen und fing an, sich zu bewegen. Die Botschaft war auch ohne Worte klar und deutlich zu vernehmen. Jeder Stoß in ihren Körper sagte:
Mein, Mein, Mein
.
    Sie hatte nicht zugestimmt, dass sie nun ihm gehörte, aber so war es trotzdem. Es war zu viel. Es brachte sie schier um, wie gut es sich anfühlte. Jede Bewegung war wie eine flüssige Feuerzunge verzehrender Wonne.
    Lily begann von Neuem, dagegen anzukämpfen, um genügend Distanz zu gewinnen und ihr unabhängiges Ich wiederzufinden, aber es war wie der aussichtslose Kampf gegen einen Berg. Brunos Gewicht presste sie in das nachgiebige Polster. Sein Schwanz pumpte schlüpfrig und tief in den Brunnen köstlicher Empfindungen zwischen ihren Beinen und strich mit kreisenden Bewegungen über unzählige hell glühende Lustpunkte in ihrem Inneren … wieder und immer wieder, bis sie ein weiteres Mal …
oh Gott

    Sie schlang die Beine um ihn und drängte ihn tiefer. Sich aufbäumend und windend dirigierte sie ihn exakt dorthin, wo sie ihn haben wollte, und er folgte ihren Hinweisen so rasch, als hätte er sie vorausgesehen. Erneut strömten ihr die Tränen übers Gesicht, aber es kümmerte sie nicht länger, dass sie ihr Make-up ruinierte.
    Er nahm ihren Kopf zwischen die Hände, blickte ihr in die Augen, dann küsste er sie. Es war ein Kuss, der ihr die Seele aus dem Körper stahl, doch im Austausch dafür gab er ihr seine eigene. Und das besitzergreifende, obsessive
Mein, Mein, Mein
bei jedem Stoß kam nun auch von ihr. Er gehörte ihr. Ihr allein.
    Danach wurde alles diffus, gleichzeitig hatte ihr nie zuvor etwas so real, so lebendig, so klar erschienen. Sie stöhnten, und sie schrien. Zusammen mit der Decke rutschten sie vom Sofa und landeten, Bruno zuunterst, hart auf dem Boden. Er

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