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Flucht in die Oase der Liebe

Flucht in die Oase der Liebe

Titel: Flucht in die Oase der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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hängte sich den Rucksack über die Schulter und machte sich auf die Suche nach Salome.
    Nach einiger Zeit wurde er unruhig. Wo steckte sie nur?
    â€žSalome!“, rief er, erhielt jedoch keine Antwort. Nur der Wind heulte lauter.
    â€žSalome, wo bist du?“
    Wie eine wütende Tigerin sprang sie ihn plötzlich an und ging auf ihn los. Der Rucksack glitt zu Boden, und wenn Cameron sich nicht rechtzeitig weggedreht hätte, hätte sie ihn mit dem Knie dort erwischt, wo es einen Mann am meisten schmerzte.
    â€žHe, ganz ruhig! Ich bin’s.“
    Das brachte ihm einen Faustschlag ein, bevor sie wieder wegtänzelte.
    Okay, sie wollte es ja nicht anders, dachte er wütend, täuschte einen Schritt nach links vor, und als sie ihm folgte, zog er sie an sich und hob sie hoch.
    â€žBist du jetzt völlig verrückt geworden?“, fragte er gereizt.
    â€žIch war verrückt, zu denken, dass du mir helfen würdest.“
    â€žBeruhige dich!“
    â€žIch soll mich beruhigen? Du hast mich aus dem fahrendenWagen geschubst!“
    â€žEr ist nur ganz langsam gefahren. Ich bin bei viel höherem Tempo gesprungen.“
    â€žDu wolltest mich loswerden!“
    â€žUnd wieso sollte ich dich dann anschließend suchen?“
    â€žHast du ja gar nicht. Du bist über mich gestolpert.“
    â€žSelbst dir muss das unlogisch vorkommen.“
    Leanna wand sich wie ein Aal. „Lass mich runter!“, rief sie.
    â€žMit dem größten Vergnügen. Aber untersteh dich, wieder über mich herzufallen!“
    â€žWie willst du das verhindern? Mich fesseln und über deine Schulter werfen? Das hatten wir doch schon. Was bist du nur für ein Mann?“
    Cameron setzte sie ab. „Einer, der sich nicht mit diesem Unsinn abgeben muss. Merk dir das!“
    Leanna musterte ihn starr. Vielleicht wollte er sie doch beide retten. Und vermutlich hatte er sie wirklich gesucht. Andererseits konnte man wohl kaum einem Mann vertrauen, der mit einer Frau schlief, die Nein gesagt hatte.
    Sie hatte doch Nein gesagt, oder? Was sie allerdings empfunden hatte, als er ihre Brüste gestreichelt hatte, ging in eine ganz andere Richtung als ein Nein …
    â€žIn deinem Gesicht kann man wie in einem offenen Buch lesen, Salome.“
    Sein Tonfall war sexy und rau. Unsicher sah sie Cameron in die Augen. Wusste er tatsächlich, was sie gerade gedacht hatte?
    Leanna riss sich zusammen. „Dann weißt du ja, was ich tun werde, wenn du noch mal versuchst, mich auszutricksen.“
    â€žWas denn? Willst du mich erstechen – oder vielleicht erschießen?“ Er hob sie erneut hoch. „Was hast du denn noch versteckt?“
    â€žWo soll ich denn noch etwas versteckt haben?“ Ihr Blick glitt über das viel zu große Hemd, das sie über dem winzigen Bikini trug.
    â€žIch sollte dich ausziehen und durchsuchen.“
    â€žDu hast doch gehört, dass ich nichts …“
    â€žJa, das habe ich. Ich werde dich jetzt abtasten, Salome. Halt schön still, dann hast du es gleich hinter dir.“
    â€žKommt überhaupt nicht infrage!“ Ihr stockte der Atem, als Cameron begann, sie abzutasten. „Du Mistkerl! Hör sofort auf damit!“
    Seine Hände glitten unter das Hemd, er sah ihr tief in die Augen, als er die Brüste umfasste und sanft mit den Fingern über die Kurven und Brustspitzen fuhr. Sein Blick war kühl, doch unter einem Auge zuckte ein verräterischer Nerv.
    Entsetzt stellte Leanna fest, dass ihre Brustspitzen sich aufrichteten.
    â€žNicht“, sagte sie und versuchte vergeblich, seine Hände festzuhalten. „Du hast kein Recht …“
    Doch er machte weiter und berührte ihren flachen Bauch.
    Sie spürte sofort Schmetterlinge, und in ihrem Inneren wurde es ganz heiß, weich und wohlig.
    â€žHör auf! Ich habe keine Waffe versteckt“, rief sie mit bebender Stimme.
    Von wegen, dachte Cameron und legte die Hand zwischen ihre Schenkel.
    Starr stand Salome vor ihm und fühlte sich heiß an. Ihm war auch heiß, und seine Erregung ließ sich nicht verbergen. Konnte eine Frau das vortäuschen? Konnte sie bei einer Berührung absichtlich erbeben? Konnte sich ihr Körper so warm, einladend und sehnsüchtig anfühlen, wenn sie nicht genommen werden wollte?
    Diese Frau war zu allem imstande. Das durfte er nicht vergessen.
    â€žDavon überzeuge ich mich lieber selbst“, sagte er kühl,

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