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Heiße Sonne der Verfuehrung

Heiße Sonne der Verfuehrung

Titel: Heiße Sonne der Verfuehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Amy J. Fetzer
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bewiesen, und sie würde nichts lieber tun, als ihrer Sehnsucht nach diesem starken Mann zu erliegen. Jawohl, es würde sie nur noch stärker machen. Für ihn jedoch wäre es lediglich ein Akt körperlicher Befriedigung, mehr nicht. Und Aurora wusste, dass er es anders niemals zulassen würde.
    »Was habt Ihr vor, Mylady?«, fragte er vorsichtig, wobei sein Blick in sanfter Liebkosung ihren üppigen Körper hinunterwanderte.
    Aurora ließ sich aufseufzend in die Kissen fallen. »Oh, Ransom«, stieß sie sanft aus, bevor sie anfing zu schnurren wie ein Kätzchen. Es raubte ihm einen Teil seiner Stärke. »Ja, da ist etwas Besonderes, das Ihr an Euch habt.« Sie rollte sich auf die Seite und grinste verschmitzt angesichts seines zunehmend finsteren Blickes. »Was für ein schöner Bursche Ihr doch seid. Mmmmmm«, summte sie, schloss ihre Augen und schüttelte leicht ihren Kopf.
    Ran lächelte widerwillig über den Erfolg ihrer Possen für die Ohren hinter dem Vorhang. O gütiger Himmel, dachte er, als er auf seine Ellbogen sank, dieses Mädchen bedeutete ein ständiges, unerwartetes Vergnügen.
    Sie stupste ihn an. »Kommt schon«, flüsterte sie. »Wenn wir schon eine Vorstellung geben sollen, dann ist es wohl das Beste, wenn wir gemeinsam daran arbeiten.«
    War sie verrückt? Das konnte er nicht. Es war unmöglich, sich nicht wie ein Narr zu fühlen, wenn man die Voraussetzungen für ein Vergnügen schaffen sollte, ohne dann das Vergnügen selbst genießen zu können. Als sie sich jedoch immer lebhafter wand und mit ihren Händen ihre Brüste und ihren Bauch hinunterstrich, konnte Ran nicht anders als ihr zuzuschauen. Seine Lenden erhitzten sich, und sein Herzschlag wurde beschleunigt. Sie war geübt. Das musste sie sein, denn keine andere Frau konnte seine Lust in solche Höhen treiben, ohne ihn auch nur ein einziges Mal zu berühren! Dann jedoch tat sie genau das; ihre Finger griffen in sein Hemd und zogen ihn zu sich heran.
    »Kommt zu mir, sonst wird der Prinz noch glauben, dass ich Euch nicht zufriedenstellen kann.« Sie befeuchtete mit ihrer Zunge ihre vollen Lippen und keuchte ein wenig lauter.
    Das konnte er nicht länger aushalten. »Bei Gott«, knurrte er und drückte sie in die Kissen. »Ich werde Euch etwas geben, über das Ihr wahrlich stöhnen werdet!« Wie ein Donnerschlag nahm sein Mund von dem ihren Besitz. Seine Zunge drang tief hinein, er vergrub seine Finger in ihrem Haar.
    Das war ein Fehler.
    Sie antwortete mit einem Orkan, krallte sich an seine Schultern und hämmerte auf seine breite Brust und seine starken Arme. Sie wollte es, sie sehnte sich nach einem Kuss, bis zu diesem Moment hatte sie nicht gewusst, wie sehr. Sie genoss ihn, das Gewicht seiner Brust auf ihren Brüsten, die erotische Kraft, die er mit seinem Kuss erzeugte. Ihre stoßenden Zungen führten ein hitziges Duell, und Ran bebte; sein Körper war hart und pulsierend, bereit, in ihre weichen Tiefen hineingleiten zu können. Als sie sich zurückzog, wusste er, dass das noch nicht alles war.
    »Glaubst du, die Ohren sind schon zufriedengestellt?«, fragte sie atemlos, während sie mit ihrer Hand seinen flachen Bauch hinunterstrich.
    »Nein«, murmelte er gegen ihre Lippen und nahm diese wieder und wieder gefangen, formte sie, leckte und biss. Dann kamen seine Hände ins Spiel. Sie glitten ihre Schulter hinunter und über ihre Brüste, und sie genoss es voller Wonne. Er streichelte sanft, als ob er Angst hätte, sie zu berühren, dann glitt er tiefer über ihren verhüllten Körper, suchte den Saum ihres Gewandes.
    Und sie ließ ihn, wollte ihn, empfing die Freuden, die er ihr schenkte. Sein Name lag flüsternd auf ihren Lippen, als seine heißen Küsse ihren Hals bedeckten. Er zog sanft an ihrem Gewand, und es glitt ihr von den Schultern. Ran suchte erneut ungeduldig ihren Mund, zögerte jedoch plötzlich, als sein Blick auf ihr reich besticktes Unterhemd fiel. Es wirkte wie kaltes Wasser auf seine Leidenschaft, er setzte sich abrupt zurück.
    Aurora stützte sich stirnrunzelnd auf einem Ellbogen ab. Ihre Brust hob sich mit jedem nötigen Atemzug. Sein sarkastischer Blick strich über ihren Körper. Verwirrt, ohne jedoch zu wissen warum, bedeckte sie sich selbst. Sein Blick flog dem ihren entgegen, und die Wut, die in den goldenen Tiefen seiner Augen funkelte, erschreckte sie.
    »Ransom?« Sie streckte sich aus.
    Er schreckte zurück. Er hasste es, hasste die Tatsache, dass sie diese skandalöse Kleidung trug sowie die Bedeutung,

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