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Historical Weihnachten Band 6

Historical Weihnachten Band 6

Titel: Historical Weihnachten Band 6 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Margaret Moore , Suzanne Barclay , Deborah Simmons , Joanne Rock
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Kälte.“
    „Nicht so sehr wegen der Kälte, mehr aus Angst.“
    „Angst wovor?“ Er zog den Kopf zurück, um ihr ins Gesicht sehen zu können. „Du hast doch nicht etwa Angst vor mir?“
    „Ich dachte, du würdest mich wieder wegschicken.“
    „Das sollte ich auch.“ Noch während er sprach, drückte er sie fester an sich; in ihm stritten Pflichtgefühl und Liebe miteinander. Es würde wehtun, all seine Ideale jetzt aufzugeben, doch nicht so sehr, wie es schmerzen würde, wenn er Kara nun gehen ließe.
    „Das kannst du mir nicht antun.“ Sie legte die Hand in seinen Nacken und zog ihn zu sich herab, bis er nur noch ihre Augen sah. Sie hatten die Farbe von geschmolzenem Gold. Ihr Blick war reine Verführung.
    Ihr Sehnen entfesselte auch sein eigenes Begehren, verstärkte es sogar noch.
    „Du hast recht, Kara, meine Liebste. Ich kann dich nicht wieder gehen lassen.“ Er hob sie hoch, sodass ihre Münder endlich miteinander verschmelzen konnten. Sie klammerte sich an ihn, umfing ihn mit ihrem Körper und erwiderte seinen Kuss mit einer Leidenschaft, die ihm den Verstand raubte. Ihr Geschmack, ihr Duft, das alles benebelte seine Sinne, gerade jetzt, wo er doch einen klaren Kopf brauchte. Er kämpfte mit seiner Selbstbeherrschung und zwang sich, sich von ihrem Mund zu lösen. Seine Lippen tasteten jedoch weiter, auf der Suche nach ihrem Ohrläppchen. „Langsam. Gib mir einen Moment, um wieder zu Atem zu kommen. Ich muss langsamer vorgehen.“
    „Ich will nicht langsamer vorgehen. Ich will dich.“
    „Und du wirst mich auch haben.“ Er zog sich etwas zurück, um in ihre von Leidenschaft erfüllten Augen zu sehen. „Aber das ist dein erstes Mal.“
    „Es kümmert mich nicht. Ich habe keine Angst.“
    „Aber mich kümmert es.“ Duncan musste lächeln angesichts der Befehlsmacht ihrer Liebe. Sie mochte vielleicht keine Angst haben, dennoch war sie verletzlich und für ihn unendlich kostbar. Er würde sie nicht im Stehen hier in der Tür nehmen, wie irgendeine Straßendirne, die dafür bezahlt wurde. „Ich will dich genießen … wie einen Pflaumenkuchen.“
    „Ist das wahr?“ Ihre Verwunderung war eine Hilfe für ihn, um seine aufflammende Begierde wieder ein wenig zu dämpfen.
    „Aye.“ Er hob sie auf seine Arme und schob die Tür mit dem Fuß zu. Mit nur wenigen Schritten trug er sie zum Bett, zog die wollene Überdecke beiseite und bettete sie auf die Laken. Ihr Haar ergoss sich über das Bett und wirkte auf den weißen gebleichten Leinen wie ein rotes Banner. Ihr blaues Kleid bildete den perfekten Hintergrund zu ihrer blassen Haut. „Du bist so wunderschön; wie ein Traum, den ich schon seit einer Ewigkeit in meinem Herzen trage.“
    „Oh Duncan. Ich habe das Gefühl, dass ich mein ganzes Leben lang nur auf dich gewartet habe.“ Kara schauderte, während sie ihn dabei beobachtete, wie er erst seine Stiefel auszog und dann die Tunika abstreifte. Als sein Kopf wieder zum Vorschein kam, versanken ihre Blicke ineinander, und sie las in seinen Augen ein köstliches Versprechen. Ungeduld erfasste sie, und sie hatte das Gefühl, als wären ihre Kleider ein störender Fremdkörper auf ihrem Leib.
    „Schnell.“ Sie zerrte an ihrem Gewand.
    Duncan kniete sich neben das Bett und nahm ihre Hände in seine. „ Nay. Wir werden es nicht überstürzen.“ Ihren Protest brachte er mit einem Kuss zum Verstummen. Er schmeckte nach Wein und einer Leidenschaft, die sie nur zu begierig trank. Er stöhnte und küsste sie fordernder. Seine Zunge neckte sie, reizte sie und verführte sie dazu, seiner Bewegung zu folgen.
    Nach einiger Zeit hob er den Kopf, während Kara sich an ihn klammerte, die Finger in seinen nackten Schultern vergraben.
    „Duncan“, flüsterte sie und schnappte dabei nach Luft. „Ich glaube nicht, dass ich noch warten kann. Ich habe noch nie etwas so verzweifelt gewollt, wie mit dir zusammen zu sein.“
    „Und ich will mir dir zusammen sein, meine Liebste.“ Er legte sich neben sie auf das Bett und ließ Küsse auf ihren Mund herabregnen. „Du forderst meine Selbstkontrolle heraus.“ Er knabberte an ihrem Ohr. „Das Feuer, das zwischen uns brennt …“, seine Zunge wanderte über ihren Hals, und jeder Flecken Haut, den er berührt hatte, zitterte vor Begierde, dass er weitermachen möge, „verbrennt meine guten Absichten zu Asche.“
    Kara zitterte und legte den Kopf in den Nacken. Sie schlang ihre Arme um seinen Nacken und ließ ihren Körper nach seiner Wärme suchen. Selbst durch

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