Homoeopathie pocket
Durchfall und Ohnmacht. Die Regel ist zu früh, reichlich und extrem schmerzhaft.
Die Blutung ist schwarz mit Klumpen.
pen. Koliken mit Druckgefühl von
unten nach oben. Schlechte Laune vor der Periode. Spastische, quälende, unerträgliche Wehenschmerzen.
ª Modalitäten
Verschlimmerung: Ärger, Zorn, Wu
Zorn, W tanfall, durch geistige Anstr
tanfall, dur
engung;
ch geistige Anstr
durch Kaffee; Wärme, Hitze, warmes Essen, Aufstoßen; Berührung; Wind; Menses ; abends und bei Nacht, von 21
Nacht, von 2 bis 12 Uhr oder von 9 bis
21 Uhr bzw. um 9 Uhr und 21 Uhr.
Besserung: Getragenwerden, Fahren; mildes Wetter; Schweiß; kalte Anwendungen und Getränke; Fasten.
Vorherrschende Angriffsseite: Links.
ª Causa
Zorn, Wutanfall; Zahnung; Erkältung; Kaffee, Betäubungsmittel.
ª Klinische Indikationen
Asthma bronchiale. Bronchitis . Dentitio difficilis. Diarrhoe.
Dysmenorrhoe. Neuralgien. Otitis media. Prämenstruelles Syndrom.
ämenstruelles Syndr
Trimenonkoliken. Zahnschmerzen.
ª Vergleichbare Arzneimittel
Antimonium crudum, Calcium phosphoricum, Cina, Coffea, Colocynthis, Calcium phosphoricum, Cina, Coffea, Colocynthis, Hepar sulfuris, Nux vomica, Rheum.
PDA Version auf www. media4u .com
140
40
0 ARZNEIMITTEL
Chelidonium
nium
Chelidonium majus, Schöllkraut (Fam. nat. Papaveraceae).
paveraceae).
ª Allgemeines
Wichtiges Leber- und Gallemittel.
Gelbsucht. Übelkeit und Schwitzen bei
keit und Schwitzen bei
Schmerzen.
ª Geist und Gemüt
üt
Dominant, rechthaberisch, willensstark,
pragmatisch. Möchte, dass andere auf
ihren/seinen Rat hören und möchte über
das Leben anderer bestimmen. Angst um
andere; um die eigene Gesundheit.
Gesundheit.
Misstrauen, Skepsis. Tiefe Depression aus
geringfügigen Gründen.
ª Kopf
Schöllkraut Foto: DHU
Rechtsseitige Kopfschmerzen und Neural-
gien, die sich zu den Zähnen und nach oben in das Auge erstr ben in das Auge er
ecken, mit
str
extremem Tränenfluss. Gefühl eisiger Kälte vom Hinterhaupt bis zum Nacken. Schwindel mit Neigung, vornüber zu fallen.
windel mit Neigung, vornüber zu fallen.
ª Verdauungstrakt
Gelblich belegte Zunge mit Zahneindrücken. Schmerzen im rechten Oberbauch, ausstrahlend zum unteren Schulterblattwinkel. Verlangen nach sehr heißen Getränken, Milch, Käse, Essig und Saurem. Abneigung Milch, Käse, Essig und Saur
gegen Käse. Leeregefühl im Magen. Verstopfung mit sehr hartem Stuhl; harte, rundliche Ballen wie Schafskot. Verstopfung wechselnd mit Durchfall. Schmerzlose, dünnflüssige, hellgelbe oder weißliche Durchfälle. Heftiges Jucken am After.
Chelidonium
helidonium
elidonium
lidonium
idonium
donium
onium
nium
ium
um
m 141
41
ª Atemwege
Lungenentzündung rechts basal, kompliziert durch Lebersymptome.
Krampfhafter, heftiger Husten, ausgelöst durch einen Kitzel in der Kehle, durch ein Staubgefühl in der Luftröhre oder hinter dem Brustbein; der Kranke hustet so angestrengt, dass ihm die Tränen kommen.
ª Rücken und Extremitäten
Extr
Schmerz unterhalb des rechten Schulterblattes . Rechtsseitige Gelenkschmerzen; Knieschmerzen, Laufen verschlechtert. Der r ver
e
schlechtert. Der r chte
Fuß ist eiskalt, während der linke normal temperiert ist. Eiskalte Fingerspitzen.
ª Modalitäten
Verschlimmerung: Kaltes, rauhes Wetter, Wetterwechsel; Bewegung; Berührung; 4 Uhr, mor
Uhr
gens nach dem Erwachen.
, mor
Besserung: Im warmen Zimmer; Essen und warme Getränke; Ruhe; abends ab 20 Uhr.
Vorherrschende Angriffsseite: Rechts .
ª Klinische Indikationen
Arthritis. Cholelithiasis. Cholezystitis. Gastritis. Hepatitis.
Hepatopathie. Ikterus. Migräne. Neuralgien. Pe gien. P rtussis. Pneumonie.
e
ª Vergleichbare Arzneimittel
Arzneimittel
Bryonia, China, Dulcamara, Lyco
China, Dulcamar
podium, Nux vomica, Po
a, Lycopodium, Nux vomica, P dophyllum,
Sanguinaria, Sepia, Sulfur.
PDA Version auf www. media4u .com
142
42
2 ARZNEIMITTEL
China officinalis
Cinchona succirubra. Cortex peruviana. Die Chinarinde wurde von Die Chinarinde wurde von
Hahnemann als erstes an sich selbst geprüft, nachdem ihm bei Übersetzungsarbeiten an einer Materia medica die Ähnlichkeit der Ähnlichkeit der
Symptome der Vergiftung mit Chinarinde und der Malaria auffielen.
ª Allgemeines
Schwäche durch erschöpfende
öpfende
Absonderungen, durch Blutverlust .
Periodisches Fieber; Periodizität der Beschwerden. Fröstelt bei geringster Kälte
telt bei geringster Kälte
oder Zugluft.
Weitere Kostenlose Bücher