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Hunter 05 - Späte Vergeltung

Hunter 05 - Späte Vergeltung

Titel: Hunter 05 - Späte Vergeltung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Michelle Raven
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Chloe hielt in Erwartung seiner heiß ersehnten Berührung den Atem an. Doch Zach ließ sich Zeit, ihren Körper zu erkunden. Zur Strafe für seine Folter kniff sie ihn leicht in den Po. Leider bewirkte das auch nicht, dass er sich beeilte, stattdessen begann er, genüsslich an ihrem Ohr zu knabbern. Geduld war noch nie ihre Stärke gewesen, aber darauf warten zu müssen, dass Zach sie dort berührte, wo sie es am dringendsten brauchte, ließ ihre Anspannung in nie gekannte Höhen schnellen.
    Schließlich, nach beinahe unendlich langer Zeit, glitt seine Hand über ihre Scham und legte sich auf ihre feuchte Spalte. Chloe wollte instinktiv ihre Beine zusammenpressen, doch Zachs Schenkel hielten sie weiterhin offen. Seine Finger strichen über ihre Klitoris und Chloe stieß einen atemlosen Schrei aus. Oh Gott, wenn er so weitermachte, würde sie völlig zerfließen. Ihr Atem stockte in der Kehle, als Zach gleichzeitig ihre Brustspitze fest umschloss und ein Finger in sie eintauchte. Doch bevor sie das Gefühl, ihn in sich zu haben, genießen konnte, verließ er sie bereits wieder. Enttäuscht stöhnte sie auf.

19
    Zach verbarg sein zufriedenes Lächeln an ihrem Nacken, als er ihr Stöhnen hörte. Chloe bewegte sich unruhig über ihm und er hatte alle Mühe, sie dort zu halten, wo er sie haben wollte: nackt auf ihm und hilflos seinen Berührungen ausgeliefert. Als er aufgewacht war und gemerkt hatte, wo seine Hand lag, hatte er eine Sekunde lang darüber nachgedacht, sich zurückzuziehen und das Richtige zu tun. Doch als Chloe dann seine Hand auf ihre Brust gepresst hatte, konnte er sich ihrer sehnsüchtigen Bitte nicht mehr verschließen. Falsch, er
wollte
es nicht. Er hatte es satt, immer der Vernünftige zu sein. Chloe war erwachsen und konnte ihre eigenen Entscheidungen treffen. Wenn sie wollte, dass er sie berührte, warum sollte er ihnen beiden dann dieses Vergnügen versagen? Und als sie ihren Po an seinem Schaft rieb, war es um seine Beherrschung geschehen.
    Er presste seine Knie weiter nach außen, um Chloe noch mehr für ihn zu öffnen. Nur schade, dass er sie nicht sehen konnte, aber das musste er sich für ein anderes Mal aufheben. Sein Finger glitt über ihre Klitoris und sein Herz machte einen Satz, als sich Chloes Fingernägel tiefer in seinen Po bohrten, während sie sich erneut erregt auf ihm bewegte. Wahrscheinlich wusste sie gar nicht, was sie ihm damit antat. Sein Schaft presste sich in ihre Pospalte, und jede Bewegung brachte ihn näher an den Orgasmus heran. Den wollte er aber noch hinauszögern, um den Moment auszukosten und ihren wunderschönen Körper ausgiebig mit den Händen zu erkunden. Ihre harten Brustspitzen bettelten förmlich darum, dass er sie berührte und an ihnen saugte, was in dieser Position leider nicht ging.
    »Zach …«
    Ihre heisere Stimme ließ ein Zittern durch seinen Körper laufen, und er brauchte seine ganze Beherrschung, um nicht allein dadurch zu kommen. »Ja?«
    »Tu endlich was!«
    Zach schwankte zwischen Belustigung und Verzweiflung. »Das tue ich doch.«
    »Dann mach mehr.« Ihre Hand glitt an seinem Po nach unten, bis ihre Fingerspitzen seine Hoden berührten.
    Unwillkürlich hob er seine Hüfte und presste seinen Schaft noch härter gegen ihre Spalte. Gott, er wollte nichts lieber, als sich in ihr zu vergraben, aber das ging nicht. »Was … möchtest du denn?« Seine Stimme war nur noch ein tiefes Knurren.
    »Dich, in mir.« Ein Schauer lief durch ihren Körper.
    »Das geht nicht.« Und es tat ihm unendlich weh, das zu sagen. Mehr, als sie es sich vorstellen konnte.
    Chloe stellte jede Bewegung ein, sie schien nicht einmal mehr zu atmen. »Warum nicht?«
    Zach biss die Zähne zusammen. »Kein Kondom in der Wohnung.«
    »Oh.« Sie drehte den Kopf und hauchte einen Kuss auf seine Brust. »Das ist extrem schade.«
    Schade war gar kein Ausdruck. Warum war er so dumm gewesen, sich keinen Vorrat an Kondomen anzulegen? Auch wenn er bereits seit längerer Zeit keine Freundin gehabt hatte, hätte er für den Notfall welche vorrätig haben sollen. Aber jetzt war es zu spät, das zu bedauern, und er musste das Beste aus der Situation machen.
    »Willst du aufhören?« Er hielt den Atem an, aus Furcht, Chloe könnte die Sache beenden.
    »Bist du verrückt? Jetzt, wo ich dich endlich da habe, wo ich dich schon lange haben wollte, werde ich dich bestimmt nicht wegschicken.«
    »Unter dir?«
    Chloe stieß ein heiseres Lachen aus. »Mir ist völlig egal, ob du unter, über oder

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