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Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Ich brauche dich, weil ich dich liebe

Titel: Ich brauche dich, weil ich dich liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Felicitas Schwarz
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war heiß und man konnte wegen der lauten Musik kein Wort verstehen.
    Ich hatte mich nach dem dritten oder vierten Cocktail
    hierher geschleppt und tanzte jetzt unter den Leuten.
    Nun gut, tanzen konnte man das nicht mehr nennen, es war eher ein Tork eln und ständiges Hinsetzten.
    Wo die Jungs waren, wusste ich nicht und es war mir auch herzlich egal im Moment, bis mich irgendeiner von ihnen aufgabelte und dieser irgendeine war der, wegen dem ich mir erst die Kante gegeben hatte.
    Herzlichen Glückwunsch!
    „Niiiickkk!“, lallte ich, als ich ihn auf mich zukommen sah und flog ihm fast vor die Füße. Ups, wäre ja etwas peinlich geworden.
    Naja, egal.
    „Ash, was machst du denn … sage mal: bist du betrunken?“
    Ich nickte und sah freudestrahlend zu ihm hoch. „Ja, aber nur … nur so ein ganz kleines bisschen, nicht viel und … komm, tanze mit mir!“
    Ich zog ihm am Arm wieder in die Menge, doch er schüttelte mich ab und packte mich an den Schultern.
    „Ash, nein, wir beide gehen jetzt in dein Zimmer und dann …“
    „Nein, ich will nicht … ich will …“ Moment? Zimmer? Hat der gerade Zimmer gesagt?
    O h oh … das hört sich … ach, egal Ash, scheiß darauf!
    Ich ließ es zu, das s mich Nick durch die Menge nach draußen und in den Fahrstuhl zog.
    Ich kicherte die ganze Zeit und konnte mich einfach nicht beherrschen, selbst, als ich schon längst im Zimmer stand.
    „Wuhe, mache das Licht aus!“, maulte ich rum, als mich die Deckenbeleuchtung mitten im Gesicht traf.
    Nick fluchte vor sich hin.
    „Immer das Gleiche mit euch Weibern! Wenn ihr nicht so viel vertragen könnt, dann lasst das mit dem Saufen einfach! Hier!“
    Er warf mir mein Nachtshirt hin, welches ich nicht auffing , und somit zu Boden segelte.
    Danke!
    Nach drei Versuchen, in denen ich versucht hatte, es erfolglos vom Boden aufzuheben, gab ich es seufzend auf und grinste dann.
    „Du, Nick … “
    Ein Grunzen.
    „ … kannst du mir mal helfen? Ich bekomm das Teil da nicht aus und e… “
    Ein Stöhnen, Schritte waren zu hören und dann eine Hand, die sich um meine Taille legte.
    Ich seufzte.
    Nick schien es wohl zu merken, denn er lachte leise. „Da scheint ja jemand Sehnsucht nach mir zu haben!“
    „Nein, ich will nur … ach!“
    Wieder seufzte ich, als ich Nicks Hände auf meiner Haut spürte.
    Er schien mir aus meinem engen Oberteil zu helfen.
    „Ash, höre sofort auf, so geil zu stöhnen. Das macht mich total an!“, knurrte er und machte sich nun daran, mir meine Hose und Schuhe aus zuziehen.
    „Ich mache doch gar nichts!“, beschwerte ich mich und sah beleidigt weg,  grinste dann jedoch wieder.
    „Macht das den kleinen Nick etwa an, ja? Och, soll ich mal gucken, wie doll ihn das … “
    Und schups, hatte ich meine Hand an seinem Gürtel und öffnete diesen trotz meines Zustandes.
    Nick stöhnte, zog mich dann hoch und sah mir in die Augen.
    „Du geiles Bi est; musst du dich erst voll laufen lassen,
    da mit du gefügig wirst?“
    Ich grinste wieder. „Weiß nicht, ich … “
    Doch ich kam nicht weiter, denn Nick hatte mich schon
    hoch gehoben und auf das Bett geschmissen.
    Was dann folgte, konnte ich nur noch a ls einen Schleier der Lust wahrnehmen.
    Klamotten , die durch die Gegend flogen, Nicks Hände, die mich heiß streichelten, seine Zunge, die mich aufstöhnen ließ und dann diese endlos geile Gefühl, als er in mir war und mich zu einem Höhepunkt trieb, der heiß wie Lava schien.
    Schließlich umfing mich dann aber doch die Nacht und ich schlief ein.
    Doch, was mich am nächsten Morgen erwartete, als ich durch meine Kopfschmerzen aufwachte, war ein Schock, der einem Herzinfarkt glich.
     
    Ich brummte.
    Nein man, ich will noch nicht … fuck, was soll das …              
    Ich drehte mich schlaftrunken von der Seite auf den Rücken und öffnete blinzend die Augen.
    Die Sonne schien schon ins Zimmer und offenbarte mir ein Schlachtfeld aus herumliegenden Klamotten.
    Ich schüttelte verwirrt den Kopf, um die Müdigkeit und die Kopfschmerzen los zu werden und ließ meinen Blick nach rechts schweifen.
    Dort lag, auf dem Rück en, den Mund leicht geöffnet und leise atmend, Nick und schlief.
    Nun ja, noch schlief er, doch nicht mehr lange.
    Ich krabbelte aus dem Bett und … stieß einen spitzen Schrei aus.
    Nick wurde dadurch augenblicklich aus seinen Träumen gerissen.
    Tja, Pech gehabt, Sommerarsch. Die Schlafstunde war jetzt vorbei.
    „Man, was schreist du denn so am frühen

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